Freundin, Begleiterin, Ratsuchende
Verfasst: Mo Dez 13, 2010 22:48
Hallo meine Lieben,
vorweg schon mal danke fürs zulesen - ich hoffe, ich kann meinen Eröffnungsthread halbwegs kurz halten.
Folgende Situation, die ich nur ungern zu einem Problem machen möchte, deshalb wende ich mich an Euch:
Eine sehr liebe Freundin von mir ist schon lange jahre an Bulemie erkrankt. Nun geht es ihr seit einigen Monaten wieder so mies, wie lange nicht mehr - das hat sie mir anvertraut. Ich war mit ihr bei einem Beratungsgespräch und da es anscheinend wirklich schlimm um sie steht, konnte die Therapeutin ihr schnell helfen und sie hat schneller als sonst üblich ein Bett für eine stationäre Therapie bekommen können. Was ich dazu sagen muss: sie wollte es diesmal auch unbedingt. Laut ihren Angaben das erste mal, dass sie, nach zahlreichen Therapien es auch wirklich selber wollte.
Soweit so gut. Nun ist sie also im Krankenhaus, seit wenigen Tagen. Und da beginnen nun meine Fragen:
Was passiert da mit ihr? Sie bekommt zur Zeit Antidepressiva in der Früh und Abends sowas wie Tranqulizer.
Sie hat sehr viel ausgang - mehrere Stunden am Tag - ist das nicht schlecht?
Wann wird begonnen, mit ihr zu "arbeiten"?
Wird es weitere medikamentöse behandlungen geben - Magen/Darm, normals WC-Verhalten, etc.?
Wie kann ich ihr helfen, für sie da sein, ohne sie einzuengen? Ich habe von ihr ein tolles Buch bekommen - allerdings ist es ein selbsthilfeprogramm für Bulemiker (Ulrike Schmidt/Jeanette Treasure "Die Bulemie besiegen"). Läuft das bei ihr nun ähnlich, wie da drinnen beschrieben?
Sie spricht sehr offen mit mir, hat mir auch viel aus ihrer Vergangenheit erzählt und ist sehr gewillt, all meine Fragen zu beantworten. Das ist wichtig für mich, um sie zu verstehen.
Sorry, es ist jetzt doch recht lange geworden und danke für eure Geduld - ich fürchte, es wird weiter Fragen von mir geben. Ich lese zwar viel, aber ich bin mir nicht sicher, ob das reicht, um mit ihr "richtig" umgehen zu können.
Weiters hoff ich, ich habe mich klar ausgedrückt - falls nicht, bitte fragt mich!
Lieben Gruß,
mp
vorweg schon mal danke fürs zulesen - ich hoffe, ich kann meinen Eröffnungsthread halbwegs kurz halten.
Folgende Situation, die ich nur ungern zu einem Problem machen möchte, deshalb wende ich mich an Euch:
Eine sehr liebe Freundin von mir ist schon lange jahre an Bulemie erkrankt. Nun geht es ihr seit einigen Monaten wieder so mies, wie lange nicht mehr - das hat sie mir anvertraut. Ich war mit ihr bei einem Beratungsgespräch und da es anscheinend wirklich schlimm um sie steht, konnte die Therapeutin ihr schnell helfen und sie hat schneller als sonst üblich ein Bett für eine stationäre Therapie bekommen können. Was ich dazu sagen muss: sie wollte es diesmal auch unbedingt. Laut ihren Angaben das erste mal, dass sie, nach zahlreichen Therapien es auch wirklich selber wollte.
Soweit so gut. Nun ist sie also im Krankenhaus, seit wenigen Tagen. Und da beginnen nun meine Fragen:
Was passiert da mit ihr? Sie bekommt zur Zeit Antidepressiva in der Früh und Abends sowas wie Tranqulizer.
Sie hat sehr viel ausgang - mehrere Stunden am Tag - ist das nicht schlecht?
Wann wird begonnen, mit ihr zu "arbeiten"?
Wird es weitere medikamentöse behandlungen geben - Magen/Darm, normals WC-Verhalten, etc.?
Wie kann ich ihr helfen, für sie da sein, ohne sie einzuengen? Ich habe von ihr ein tolles Buch bekommen - allerdings ist es ein selbsthilfeprogramm für Bulemiker (Ulrike Schmidt/Jeanette Treasure "Die Bulemie besiegen"). Läuft das bei ihr nun ähnlich, wie da drinnen beschrieben?
Sie spricht sehr offen mit mir, hat mir auch viel aus ihrer Vergangenheit erzählt und ist sehr gewillt, all meine Fragen zu beantworten. Das ist wichtig für mich, um sie zu verstehen.
Sorry, es ist jetzt doch recht lange geworden und danke für eure Geduld - ich fürchte, es wird weiter Fragen von mir geben. Ich lese zwar viel, aber ich bin mir nicht sicher, ob das reicht, um mit ihr "richtig" umgehen zu können.
Weiters hoff ich, ich habe mich klar ausgedrückt - falls nicht, bitte fragt mich!
Lieben Gruß,
mp