ENDE DER BEZIEHUNG...
#1Hallo zusammen! Nachdem ich im August was geschrieben habe und in der Folge alles so zu sagen 'gut' wurde, trat vor wenigen Tagen die Ernüchterung ein: Es geht nicht und ist fertig! Das ständige Hin und Her, das sich immer mehr manifestierte ging für beide nicht mehr. Es wurde von beiden viel Nähe und Gefühle empfunden - nur stellen diese für mich keine Bedrohung dar... Die Gespräche waren gut, offen, transparent und ehrlich - sie hatte aber oft Angst, mich zu verlieren und mir nicht zu genügen - sie empfand Sex plötzlich als was Schönes und es gab eine totale Nähe dabei (es gab nicht einfach Sex - we made love...). Doch das mit dem Hin und Her, mit der Nähe und der Distanz, kam immer wieder von Neuem. Vor allem dann, wenn es total schön und sehr nah war... Nun wollte sie ihre Sachen bei mir wieder haben und schickte mir meine bei ihr. Die Gefühle für mich hätten nicht ausgereicht, sie hätte sich wohl in was reingestürzt, vielleicht gedacht und auch gewollt, dass es das mit uns/mir sein würde/könnte, zudem hätten wir viele Dinge immer wieder besprochen und so zu sagen zerredet (nun, wie redeten über ihre Bulimie und ihre Depressionen, ihre Probleme mit der Mutter, im Geschäft, der Angst vorm Verlassenwerden, mir nicht zu genügen - nicht, ob das Fahrrad rot oder grün ist - zudem meinte sie oft, dankbar und froh zu sein, dass wir so offen und ehrlich über alles reden könnten, zumal sie sich bei mir so wohl und geborgen fühlen würde...), zudem sei alles zu intensiv und ich würde ihr Leben durcheinander bringen. Sie würde nun wohl an mich denken aber mich nicht vermissen. (Nachdem sie vor ca. 10 Tagen gemeint hatte, mich nicht verlieren zu wollen und von mir gehalten werden, weil dann viel Wärme durchkomme...). Ich hab die letzten Tage mehr mit Heulen verbracht als was anderes, diesen Schmerz hab ich seit gut 18 Jahren nicht mehr erlebt; und die Nähe zu einem Menschen beim Sex auch noch fast nie gehabt - aber die 'Anschuldigungen' an mich, das 'Vorgehen' mit Vorschlaghammer und das Abwerten der gemeinsamen Zeit helfen mir (zum grossen Glück) ein wenig. Was mir bleibt: Das Schöne, das in meinem Herzen bleibt und ich bewahren will - und auch der Fakt, dass ich keine Chance hatte... Mit den besten Wünschen für alle 'da draussen'! Herzlichst, Aurelius.