hey,
ich habe meinen Freund verlassen, da ich es nicht mag wenn er mich berüht. Ich fühle dann all das Fett, und ich weiß dass ich nur
*kg zugenommen habe, aber trotzdem fühle ich es überall. Er findet mich nicht dick. Doch ich habe das Gefühl, dass es ihm weniger auf mich ankommt, also auf die körperliche Nähe und den Spaß. Mal abgesehen davon, das es mir unagenehm ist, wenn er mich berührt, will ich mich nicht ausnutzen lassen. Kennt jemand so eine Situation? Und kann mir jemand einen Rad geben. Ich weiß gar ich mehr was ich überhaupt empfinde, ich liebe ihn noch, doch teilweise empfinde ich nur Abscheu vor disem körperlichem.
Karo

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hallo...

bist du dir sicher, dass es ihm wirklich nur um sex geht?
vielleicht ist dies nur dein empfinden. wenn man sich selbst hässlich findet, kann man es nicht verstehen, dass man begehrt und geliebt wird.

lg w

hey,

ich habe genau das gleiche getan. mit meinem freund damals schluss gemacht weil ich mich zu dick gefühlt habe. und ich habe es BEREUT! weil ich irgendwann realisiert habe dass das gefühl zu dick zu sein nur die krankheit war und nicht die wirklichkeit. und bei mir war es auch so, dass ich mich nicht mehr von ihm berühren lassen konnte.

er hat das überhaupt nicht verstanden und ich habe ihn mal gefragt ob er auch mit mir zusammen bleiben würde wenn er nicht mit mir schlafen könnte und er meinte dass er das nicht auf dauer könnte.

aber ich nehme ihm das heute nicht mehr übel (damals schon) weil ich weiß, dass es nicht oberflächlich gemeint war, sondern dass er sich durch meine abweisungen einfach sehr verletzt gefühlt hat und sich selbst vorwürfe gemacht hat und gedacht hat er würde etwas falsch machen.

ich habe dadurch einen sehr tollen, einzigartigen menschen verloren und bereue es heute sehr. wenn ich es rückgängig machen
könnte würde ich das tun. aber leider geht das nicht mehr..

ich kann dir nur raten überleg dir das ganze noch mal sehr sehr gut, vielleicht ist es jetzt noch nicht zu spät für dich...

egal was du machst, ich wünsche dir viel kraft für die zukunft.

liebe grüße

hi,
danke für eure Antworten. Wie soll ich ihn das denn begreiflich machen. Ich möchte nicht mehr Berührungen werden. Von ihn das zu Verlangen ist nich fair. Da ist es doch besser schluss zu machen. Ich hoffe ich kann ihn mir als guten Freund behalten. Außerdem möchte ich aufhören mit dem Kotzen und da bin ich mir einer Gewichtszunahme sicher. Der Druck ist mir dann einfach zu groß. Ich kann mir nicht vorstellen, das er mich noch lieben könne, wenn ich zunehme. Überhaut bin ich mir über meine Gefühle nicht mehr so im klaren. Ich habe das Gefühl "ich habe zu viele Gefühle", da ist kein Platz für die Liebe. Reite ich mich damit selber in die Einsamkeit? Ich kann die Krankheit und mein Empfinden nicht auseinander halten. Ich weiß einfach nicht mehr was zu was gehört.
Karo

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hallo karoline

die verzweiflung in deinen beiträgen hört man richtig heraus.
naja, was kannst du machen? valerie hat recht - du stehst dir selbst im weg.

Karoline25 hat geschrieben:Wie soll ich ihn das denn begreiflich machen. Ich möchte nicht mehr Berührungen werden. Von ihn das zu Verlangen ist nich fair.

naja, er VERLANGT es doch auch nicht, oder? ich muss aber ganz ehrlich zugeben, dass ich deinen (ex)freund schon verstehen kann. man will dem menschen nahe sein, den man liebt. wenn ich mir vorstelle, mein freund würde meine nähe nicht ertragen bzw meine berührungen, würde mich das auch verletzen.

wenn du an dir selbst arbeitest, wirst du eines tages verstehen, was ich damit meine... dass nähe schön sein kann.
vielleicht solltest du wirklich eine therapie in erwägung ziehen?


liebe grüße
jersey

...

Ich bin schon seit einigen Monaten mit ihm zusammen. Und ja, ich habe auch vertrauen zu ihm. Ich bin mir nur mommentan über meine Gefühle zu ihm sehr unsicher. Ich bin schon in Therapie und ich habe auch das Gefühl, dass es mir sehr hilft. Monmentan ist für mich die Zeit gekennzeichnet, durch viel Veränderung. Ich fühle mich nur so verletzlich, beim Thema Liebe. Ich möchte lieber autonom sein. Wahscheilich auch ein Grund für die Trennung. Und eine Trennung bedeutet noch lange keine Einsamkeit, wenn man noch andere Kontakte hat. lg Karo

hey..das kann ich sehr gut nachvollziehen, denn bei mir ist es genauso..
zwar habe ich nicht vor meinen freund zu verlassen, aber er "darf" mich oft nicht anfassen.. wenn ich ein (in meinen augen) akzeptables gewicht erreicht habe, dann genieße ich seine berührungen..aber wenn ich wieder zugenommen habe, dann läuft mir bei jeder berührung ein schauer über meinen rücken und ich ertrage das nicht..

ich habe einen tollen freund, er akzeptiert das und lässt mich..wenn man drüber nachdenkt ist das schon ein wunder, dass er das so hinnimmt.. hmm, er weiß nichts von meiner essstörung.

trotz allem würde ich ihn nie verlassen..

Da gibt es ein schönes Sprichwort...ERST WENN DU DICH SELBER LIEBST BIST DU IN DER LAGE JEMANDEN ANDEREN ZU LIEBEN::: und das trifft voll zu..

Desto mehr ich angefangen hab damals mich wieder gut zu behandeln und mich so akzeptiert habe wie ich bin habe ich auch angefangen wieder Nähe von anderen zuzulassen...

spi4ka hat geschrieben:du brauvhst eine Therapie oder einen Psyhologen, die werden dir beibringen wie man sich liebt so wie man ist.

sie macht doch therapie


@ Karoline: kann sein daß der schritt etwas voreilig war, sich gleich total zu trennen. trennung auf zeit? vielleicht brauchst du grad eine pause.... du hast viel mit dir selbst zu tun, da hat ein partner oft keinen, oder keinen "angemessenen" platz.
als ich therapie begonnen habe wär da auch nichts gegangen
alleine sein ist, glaub ich, an diesem punkt notwendig um zu lernen mit sich selbst klarzukommen.

du bist irgendwie zerrissen... mal ist dein eingebildetes zu dick sein der grund, dann wieder bis du dir deiner gefühle nicht sicher, und zuletzt schreibst du, du willst lieber allein sein. was ist der wirkliche grund?
und wie versteht dein freund das alles? muß schwierig sein für ihn....

mh, finde war wirklich etwas voreilig.
Ich hätte eher Angst bzw. hab die Angst, dass mein Mann mich irgendwann verlässt , weil ich eben zu fe** bin!

cogito