eltern sehen nur noch bulimie...
Verfasst: So Aug 01, 2010 11:21
hallo ihr,
vielleicht sind unter euch eltern und angehörige die dieses thema anspricht oder
betroffene haben dasselbe problem wie ich.
meine eltern sehen mich nicht mehr als ihre tochter sondern nur noch als problemkind mit bulimie
und diätwahn.
das bedeuted wir kommen so gut wie nicht mehr miteinander aus und es ist alles ziemlcih oberflächlich geworden.
das einzige thema über das ich mit meinen eltern spreche ist, mein studium, das ich seit letztem montag beendet habe, die bulimie und geld. sonst nichts...
ich frage immer wieder nach und versuche auch über andere themen zu sprechen damit etwas normalität in unsere beziehung kommt, aber sie blocken ab und sind nur noch reserviert.
mich verletzt das so sehr, da ich auf dem weg der heilung bin und nicht als "sonderkind" behandelt werden möchte von meinen eltern.
zudem ruft mein vater auch ständig an, lässt das telefon mindestens 5 minuten klingeln und mischt sich ständig in mein leben ein. es ging in letzter zeit nur um mein diplom, ob ich meine termine einhalte, ob ich geld brauche und immer wieder wie froh ich sein soll, dass ich einen freund habe der zu mir steht.
meinen freund haben sie schon in den "heiligenstatus" erhoben der so gnädig ist und der verrückten bulemischen tochter hilft. (somit müssen sie sich ja schliesslich nicht um mich kümmern...)
er ist auch schon total genervt von den mitleidigen worten meiner mutter ihm gegenüber, sie vergöttert ihn regelrecht...
am wochenende war es wieder so weit.
am freitag war die offizielle eröffnung zu unserer ausstellung der diplomarbeiten und mir hat es schon tage zuvor gegraut davor, weil meine eltern gekommen sind.
meine eltern erwarten unglaublich viel von mir, da sie gewohnt sind, dass ich super leistuntgen bringe. seit der bulime ist dem aber nicht mehr so und ich glaube, sie können und wollen das nicht akzeptieren.
ich bin mit meiner abschlussarbeit leider nicht ganz fertig geworden, da ich zwischdrin starke fas hatte und mich dann so gut wie nicht konzentrieren konnte und stundenlang an meinem schreibtisch gesessen habe und nichts ging...
also hatte ich natürlich ein schlechtes gewissen meinen eltern gegenüber und mich als asoluten verasager gefühlt.
trotzdem konnte ich die arbeit abgeben und habe leider nur eine 2,0 bekommen, da 1/3 der arbeit gefehlt hat.
hin oder her... ich bin froh dass ich es geschafft habe aber es tut so weh, das entäuschte gesícht von meiner mutter zu sehen. mein vater wusste nicht einmal das thema der arbeit, sie haben sich wedre dafür interessiert noch nachgefragt. sie sind lediglich gekommen um sich zu vergewissern, dass ich meinen abschluss bekomme und eine "gute" note.
meine mutter hat dann mal wieder ihre ignoranz mir gegenüber bewiesen als sie meinte meinem prof. auch noch diesen "mitleidsblick" zukommen zu lassen mit den worten: "oh je, es war bestimmt nicht immer leicht mit meiner tochter sie zu betreuen. ja, es ist wirklich manchmal furchtbar mit ihr. vielen dank, dass sie sich so eingesetzt haben für meine tochter (hat er übrigens nicht, er hat mich lediglich während der arbeit betreut...) sie waren sehr grosszügig... SCHLEIM!
er bekommt zusätzliches geld, wenn er mich betreut und natürlich sieht er zu dass ich meinen abschluss mache, denn nur dann bekommt er dieses auch bezahlt...
ich stand daneben und wäre am liebsten im erdboden versunken. mein prof. meinte dann nur:" ja sie können stolz sein, ihre tochter hat es geschafft und sie hat wirklich gute leistungen gebracht, sie hat echt was drauf."
und meine mutter war total perplex und hätte liebsten gehört was für ein versagerkind sie hat...
DAS TUT SO WEH.
sie laesst mich spueren dass ich fuer sie nur noch bulimie bin,versager, nicht mehr mensch
als ich ms hatte, habe ich die besten noten, nur 1 er nach hause gebracht und immer vollgas.
da war sie natuerlich gluecklich.
seit der bulimie bin ich total bebremst und gehemmt und kraftlos, bin froh wenn ich die tage ohne fa und panikatacken ueberlebe.
am freitag abend war ich dann so genervt und entaeuscht von meinen eltern, dass ich gesagt habe, sie sollen gehen und dass ich keine nerven habe fuer sie. seit dem esse ich wieder unmengen, uebergebe mich bin agressiv und schlecht gelaunt. und meine freude ueber den geglueckten abschluss den ich fuer mich gut gemeistert habe ist dahin, da ich fuer meine eltern versagt habe...
das telefon lass ich nun klingeln, denn mist von meinen eltern hoere ich mir nicht laenger an...
aber eine loesung ist das auch nicht wirklich.
ich bin nicht ihre bulimie! ich bin die tochter mit der bulimie.
aber die wollen sie wohl nur perfekt. das bin ich leider im moment nicht...
dann will ich meine eltern aber auch nicht...
kennt jemand so eine situation und kannmir sagen, wie man normal nmiteinander unmgehen kann
lg,
nuova
vielleicht sind unter euch eltern und angehörige die dieses thema anspricht oder
betroffene haben dasselbe problem wie ich.
meine eltern sehen mich nicht mehr als ihre tochter sondern nur noch als problemkind mit bulimie
und diätwahn.
das bedeuted wir kommen so gut wie nicht mehr miteinander aus und es ist alles ziemlcih oberflächlich geworden.
das einzige thema über das ich mit meinen eltern spreche ist, mein studium, das ich seit letztem montag beendet habe, die bulimie und geld. sonst nichts...
ich frage immer wieder nach und versuche auch über andere themen zu sprechen damit etwas normalität in unsere beziehung kommt, aber sie blocken ab und sind nur noch reserviert.
mich verletzt das so sehr, da ich auf dem weg der heilung bin und nicht als "sonderkind" behandelt werden möchte von meinen eltern.
zudem ruft mein vater auch ständig an, lässt das telefon mindestens 5 minuten klingeln und mischt sich ständig in mein leben ein. es ging in letzter zeit nur um mein diplom, ob ich meine termine einhalte, ob ich geld brauche und immer wieder wie froh ich sein soll, dass ich einen freund habe der zu mir steht.
meinen freund haben sie schon in den "heiligenstatus" erhoben der so gnädig ist und der verrückten bulemischen tochter hilft. (somit müssen sie sich ja schliesslich nicht um mich kümmern...)
er ist auch schon total genervt von den mitleidigen worten meiner mutter ihm gegenüber, sie vergöttert ihn regelrecht...
am wochenende war es wieder so weit.
am freitag war die offizielle eröffnung zu unserer ausstellung der diplomarbeiten und mir hat es schon tage zuvor gegraut davor, weil meine eltern gekommen sind.
meine eltern erwarten unglaublich viel von mir, da sie gewohnt sind, dass ich super leistuntgen bringe. seit der bulime ist dem aber nicht mehr so und ich glaube, sie können und wollen das nicht akzeptieren.
ich bin mit meiner abschlussarbeit leider nicht ganz fertig geworden, da ich zwischdrin starke fas hatte und mich dann so gut wie nicht konzentrieren konnte und stundenlang an meinem schreibtisch gesessen habe und nichts ging...
also hatte ich natürlich ein schlechtes gewissen meinen eltern gegenüber und mich als asoluten verasager gefühlt.
trotzdem konnte ich die arbeit abgeben und habe leider nur eine 2,0 bekommen, da 1/3 der arbeit gefehlt hat.
hin oder her... ich bin froh dass ich es geschafft habe aber es tut so weh, das entäuschte gesícht von meiner mutter zu sehen. mein vater wusste nicht einmal das thema der arbeit, sie haben sich wedre dafür interessiert noch nachgefragt. sie sind lediglich gekommen um sich zu vergewissern, dass ich meinen abschluss bekomme und eine "gute" note.
meine mutter hat dann mal wieder ihre ignoranz mir gegenüber bewiesen als sie meinte meinem prof. auch noch diesen "mitleidsblick" zukommen zu lassen mit den worten: "oh je, es war bestimmt nicht immer leicht mit meiner tochter sie zu betreuen. ja, es ist wirklich manchmal furchtbar mit ihr. vielen dank, dass sie sich so eingesetzt haben für meine tochter (hat er übrigens nicht, er hat mich lediglich während der arbeit betreut...) sie waren sehr grosszügig... SCHLEIM!
er bekommt zusätzliches geld, wenn er mich betreut und natürlich sieht er zu dass ich meinen abschluss mache, denn nur dann bekommt er dieses auch bezahlt...
ich stand daneben und wäre am liebsten im erdboden versunken. mein prof. meinte dann nur:" ja sie können stolz sein, ihre tochter hat es geschafft und sie hat wirklich gute leistungen gebracht, sie hat echt was drauf."
und meine mutter war total perplex und hätte liebsten gehört was für ein versagerkind sie hat...
DAS TUT SO WEH.
sie laesst mich spueren dass ich fuer sie nur noch bulimie bin,versager, nicht mehr mensch
als ich ms hatte, habe ich die besten noten, nur 1 er nach hause gebracht und immer vollgas.
da war sie natuerlich gluecklich.
seit der bulimie bin ich total bebremst und gehemmt und kraftlos, bin froh wenn ich die tage ohne fa und panikatacken ueberlebe.
am freitag abend war ich dann so genervt und entaeuscht von meinen eltern, dass ich gesagt habe, sie sollen gehen und dass ich keine nerven habe fuer sie. seit dem esse ich wieder unmengen, uebergebe mich bin agressiv und schlecht gelaunt. und meine freude ueber den geglueckten abschluss den ich fuer mich gut gemeistert habe ist dahin, da ich fuer meine eltern versagt habe...
das telefon lass ich nun klingeln, denn mist von meinen eltern hoere ich mir nicht laenger an...
aber eine loesung ist das auch nicht wirklich.
ich bin nicht ihre bulimie! ich bin die tochter mit der bulimie.
aber die wollen sie wohl nur perfekt. das bin ich leider im moment nicht...
dann will ich meine eltern aber auch nicht...
kennt jemand so eine situation und kannmir sagen, wie man normal nmiteinander unmgehen kann
lg,
nuova