freund will mit zu psychologe
Verfasst: So Mai 23, 2010 13:34
hej leute,
ich schreibe in dieses forum, da es um meinen freund geht.
seit ca. einem jahr sind wir zusammen und seitdem habe ich auch bulimie.
im winter war ich in einer klinik und danach habe ich mir ambulante hilfe gesucht.
zu meinem freund:
er bekommt meine hochs und tiefs mit und ist unglaublich geduldig mit mir, reden viel darüber usw.
natürlich kommt er auch an seine grenzen und wir streiten unglaublich oft. ich kann es ihm ja nicht übel nehmen, versteh ihn ja auch irgendwie.
er hat nach unserem letzten streit gesagt, dass er angst hat meine ES zu unterstützen und er nicht weiss was er machen soll.
ich sag ihm ja immer wieder er soll was mit freunden machen und mehr unternehmen und nicht ständig auf mich "aufpassen"
auf der anderen seite hab ich manchmal so heftige tage an denen ich nur heul und druck hab und mich allein fühle, dass ich ihn anflehe mich nicht alleine zu lassen, aus angst vor fas!
auf der einen seite will er mir helfen und tut das auch sehr gut, auf der anderen seite merkt er dass er alleine nicht mehr klar kommt und ich ein "problem" geworden bin.
er tut mir so leid, und ich merke wie ihn die situation belastet und überfordert.
ich vesuche immer wieder ihn an mich zu binden und bitte ihn ab und zu bei mir zu sein, auch wenn er eigentlich was anderes machen möchte.
ich weiss, wie egoistisch das von mir ist. ich weiss aber auch, dass er der einzige mensch ist den ich habe der mir hilft nicht immer wieder in diese kranke welt abzurutschen.
er möchte nächste woche mit zu meinem psychologen kommen und ich hab keine ahnung...
er soll doch sich selbst helfen und nicht mit mir zu meinem psychologen gehen, oder?
wenn ihr angehörige seid von essgestörten:
wie holt ihr euch hilfe?
wie geht ihr damit um?
wo ist die eigene grenze?
liebe grüsse,
nuova
ich schreibe in dieses forum, da es um meinen freund geht.
seit ca. einem jahr sind wir zusammen und seitdem habe ich auch bulimie.
im winter war ich in einer klinik und danach habe ich mir ambulante hilfe gesucht.
zu meinem freund:
er bekommt meine hochs und tiefs mit und ist unglaublich geduldig mit mir, reden viel darüber usw.
natürlich kommt er auch an seine grenzen und wir streiten unglaublich oft. ich kann es ihm ja nicht übel nehmen, versteh ihn ja auch irgendwie.
er hat nach unserem letzten streit gesagt, dass er angst hat meine ES zu unterstützen und er nicht weiss was er machen soll.
ich sag ihm ja immer wieder er soll was mit freunden machen und mehr unternehmen und nicht ständig auf mich "aufpassen"
auf der anderen seite hab ich manchmal so heftige tage an denen ich nur heul und druck hab und mich allein fühle, dass ich ihn anflehe mich nicht alleine zu lassen, aus angst vor fas!
auf der einen seite will er mir helfen und tut das auch sehr gut, auf der anderen seite merkt er dass er alleine nicht mehr klar kommt und ich ein "problem" geworden bin.
er tut mir so leid, und ich merke wie ihn die situation belastet und überfordert.
ich vesuche immer wieder ihn an mich zu binden und bitte ihn ab und zu bei mir zu sein, auch wenn er eigentlich was anderes machen möchte.
ich weiss, wie egoistisch das von mir ist. ich weiss aber auch, dass er der einzige mensch ist den ich habe der mir hilft nicht immer wieder in diese kranke welt abzurutschen.
er möchte nächste woche mit zu meinem psychologen kommen und ich hab keine ahnung...
er soll doch sich selbst helfen und nicht mit mir zu meinem psychologen gehen, oder?
wenn ihr angehörige seid von essgestörten:
wie holt ihr euch hilfe?
wie geht ihr damit um?
wo ist die eigene grenze?
liebe grüsse,
nuova