Re: diese Krankheit zerstört den Betroffenen und sein Umfeld

#16
Ich darf also nicht mehr mit anderen "normalen" Menschen komunizieren? Ist es das was du mir sagen willst?

Da fällt einen doch nichts mehr zu ein. ich frage mich gerade wer hier "ungeordnet" im Kopf ist.

Das du mit deiner Ex nicht reden konntest ist das eine. Es auf alle anderen abwälzen das andere.
Ich könnte auch sagen alle Männer sind arschlöcher. Wäre das gleiche in grün was du hier gerade machst
"Die Moral ist immer die Zuflucht der Leute, welche die Schönheit nicht begreifen" Oscar Wilde

Re: diese Krankheit zerstört den Betroffenen und sein Umfeld

#17
McGregger, mir wird jedesmal schlecht, wenn ich deine Beiträge lese, echt!!!! *würg* Was fällt dir eigentlich ein, deine unqualifizierten und ungerechten Aussagen hier zu tätigen??? Wir alle hier kämpfen gegen diese Sch*** Krankheit, was du hier schreibst ist echt nichts als verletztend!!! Nur weil du persönlich von deiner Freundin verletzt wurdest, heißt das nicht, dass du dadurch das recht hast, alle, die mit derselben Krankheit kämpfen noch mehr zu verletzten! Merkst du eigentlich was du da machst????????????
Caruso hat geschrieben:Glaub mir, ich werde es zu verhindern wissen .... !!
Danke, Caruso, du bist ein echter Schatz! *knuddel* Ich bin froh, dass es auch Angehörige gibt, die sich mit der Krankheit wirklich auseinander setzen und die versuchen, uns zu verstehen! DANKE!!!!

Re: diese Krankheit zerstört den Betroffenen und sein Umfeld

#19
@mc g.:

nach einer ersten sprachlosigkeit über deine rücksichtslosen, platten und unüberlegten rundumschläge in diesem thread habe ich mal in weiteren beiträgen von dir gestöbert.

zitate aus deinem posting vom 22.juni2009:

Meine Frau leidet offenbar wieder an ulimie. Sie tat das noch bevor wir uns kennenlernten, jetzt in der Ehe ist es offenbar wieder aufgetreten.
wenn ihr heute seit 4 monaten geschieden seid, muss das aber ziemlich plötzlich und unvermittelt gekommen sein...

Letzte Woche wollten wir für ein Paar Tage wegfahren und das hat sie ganz kurzfristig abgesagt und mir erklärt, es sei aus mit uns, sie hätte keine Gefühle mehr für mich, aber sie wolle sich noch gerne mit mir treffen.


Meine Frage: kennt jemand so etwas, ich meine so ein Trennugsverhalten? Wie soll man sich wieter verhalten? Momentan ist totale Funkstille! MeinEindruck ist, dass sie mir gegenüber die Krankheit verbergen will, bis jetzt habe ich sie darauf noch nicht angesprochen. so meineich, dass die Trennung nicht für bare Münze zu nehmen ist, oder doch? Oder will sie nur Ruhe von mir??

Jemand der Erfahrung mit so einem Kranheitsbild hat, soll mir bitte antworten.
kann es sein, dass du gar keine chance hattest, dich damit auseinande zu setzen? unmöglich, dieses gewaltige problem in so kurzer zeit anzugehen oder zu verarbeiten. tief drinnen scheinst du wirklich tiefst verbittert und erschüttert. trotzdem stimme ich caruso voll zu: der krankheit alle schuld zuzuweisen, ist denn doch etwas einfältig gedacht und zu einfach. an diener stelle würde ich dringend hinterfragen, ob es förderlich ist, deine freizeit im bulimieforum zu verbringen und deinen persönlichen frust in form unqualifizierter verallgemeinerungen auszulassen, und dich dabei wie der elefant im porzellanladen zu benehmen. DIR das alleinige recht einzuräumen, ultimative urteile über eine ganze menschengruppe zu fällen und diese dabei in einem öffentlichen forum zu diskreditieren und sie in ihrer würde zu verletzen. und dich über rückmeldungen lächerlich zu machen, die dich in deinem festgefahrenen irrglauben nicht unterstützen.
Es ist goldig, dass da eine unbestimmte Menge von Menschen aller Art eine gewesene Beziehung beurteilen wollen.
bei dem seelenstrip den du hier veranstaltest (zitat:"ich bin OPFER, ok!?!?!..." etc) sollte dich das nicht weiter verwundern, oder?

was erwartest du dir von dieser ganzen aktion?
Zuletzt geändert von maruja am Sa Mär 13, 2010 11:28, insgesamt 5-mal geändert.

Re: diese Krankheit zerstört den Betroffenen und sein Umfeld

#21
Es ist goldig, dass da eine unbestimmte Menge von Menschen aller Art eine gewesene Beziehung beurteilen wollen.
Eines noch zum Abschluß.
DU hast Dich hier angemeldet und nach Meinungen gefragt. Qualifizierte Antworten gab es.
Hier hat niemand Schuld, daß aufgrund Deines verquerten Gedankengutes Deine Ehe in die Brüche ging.

Für mich wäre es nun eine Frage der Ehre, mich mit einer Entschuldigung zu schleichen, aber ich glaube, Du tust Dich leichter mit der Opferrolle.
Das ist Dein Ding und darüber mag ich auch nicht werten.

.. und mein Name ist Caruso :wink:

PS: und nicht über die "heftigen" Reaktionen wundern, weil wenn ich so poste, wie Du, dann darf mich das nicht wundern. Denk mal drüber nach. 8) 8) 8)
Zuletzt geändert von Caruso am Sa Mär 13, 2010 3:01, insgesamt 1-mal geändert.
Die Weisheit lief mir nach, doch ich war schneller .....

Re: diese Krankheit zerstört den Betroffenen und sein Umfeld

#22
Ok, offensichtlich lag Dir ziemlich viel an dieser Frau, was ich jetzt mal positiv werte. Ansonsten könnte ich mir solche verbitterten und undurchdachten, bzw. nicht zu Ende gedachten Kommentare nicht erklären.
Mag auch sein, dass sie eine derer war, die lieber den Kopf in den Sand steckt und all ihren Problemen aus dem Weg geht. Solls ja oft genug geben. Insofern dürftest Du das aber nicht abwerten, denn Du bist hier kein Stück besser. Du projezierst das Scheitern Deiner Ehe auf die Krankheit und offenbar NUR darauf. Du steckst den Kopf in den Sand und windest Dich in Deiner sogenannten Opferrolle und damit im Selbstmitleid, dass es mich fast sprachlos macht. Ich kann nur hoffen, dass das nicht in der Trennungsphase auch so war und Du genauso viel Antiemphathie gezeigt hast wie Du es jetzt tust...sonst ist mir das Scheitern Deiner Ehe nämlich absolut kein Rätsel. Und was erwartest Du eigentlich? Auch ich kenne die von Dir geschriebenen Beiträge aus denen ein wenig weiter oben zitiert wurde. Da kann man sich schon ein Bild machen. Machst Du Dir ja auch so ohne weiteres über die User hier, ohne einen persönlich zu kennen oder Dir die Mühe zu machen, Geschichten überhaupt nachzuvollziehen. Wieso denn auch, wo Dir die Opferrolle ja so "gut" steht und Du Dich darin so wohl fühlst. Und dann beschwerst DU DICH über Wertungen oder Bewertungen?? Also wirklich...Mc Gregger...da hätte ich Dich doch tatsächlich fast für cleverer gehalten..
Naja, man kann sich ja mal irren.
Zuletzt geändert von Nads am Sa Mär 13, 2010 8:05, insgesamt 2-mal geändert.

Re: diese Krankheit zerstört den Betroffenen und sein Umfeld

#27
Hi Freunde,
bin wieder mal da und komplett verwundert, was sich hier getan hat. Hab wohl was angesprochen, womit ich Gott sei Dank nicht allein da steh.Manches von euren Antworten macht echt Mut - den kann ich brauchen - bin eh ein echt geduldiger und ich weiss ja wofür ich da all meine Kraft aufbringe: mein Schatz ist ein Engel und kann mir alles geben - aber leider nicht immer und wenn sie dann voll in der Sucht ist, dann ist sie genau das Gegenteil, das geht dann bis zu Vandalenakten in der Wohnung oder an sonst allen Wertgegenständen, die mir gehören- dann gehts nur darum, dem Menschen, den sie liebt (so hoffe ich) weh zu tun - da ist sie nicht zimperlich in der Wahl der Mittel.
In letzter Zeit wars dann halt nur noch so - und trotzdem ist die Liebe so groß, dass wir danach wieder auf einander zugegangen sind und sie jetzt sogar stationär ist - was sie sonst nie getan hätte.
Das mit den Pauschalaburteilungen, was man oben liest, kann ich nur aus der Kränkung heraus erklären - war auch schon manchmal so drauf, dass ich das verstanden hätte, was der gute Mann da von sich gibt - kann wohl sein, dass man wenn man verlassen wird und die Erkrankung am Scheitern der Beziehung mitschuld ist, dann so um sich schlägt.
Ich hoffe, nein ich weiss, dass das bei uns nicht so enden wird - das darf einfach nicht sein :-)

Re: diese Krankheit zerstört den Betroffenen und sein Umfeld

#30
Mit deiner Einstellung und auch der deiner Freundin glaub ich schon, dass das klappen wird Es ist halt ein langer Weg. Was sie vor allem braucht ist Verständnis, und davon scheinst du genügend zu haben. Ich wünsch euch beiden jedenfalls alles, alles Liebe. Lass mal hören wies dir so geht, wies ihr so geht.
Liebe Grüße, Crisu
Danke an alle und vor allem an dich Grisu!
Solcher Zuspruch hilft mir wirklich und macht Mut diesen Weg weiter zu gehen. Die ersten Meldungen nach meinem ersten Eintrag waren eher negativ gewesen, so in Richtung verlasse das sinkende Schiff bevor du mit ihm untergehst.
Wäre ja letztlich auch nicht entscheidend für mich, denn jeder Fall und jede Beziehung ist einzigartig und letztlich muss ich meine Entscheidungen selbst treffen und mein Leben selbst Leben.
War grad wieder mal zu Besuch im Spital (ist ja nur 80 km entfernt), soweit scheint dort alles gut und mein Schatz gut aufgehoben. An Therapien hat sich in diesen Tagen noch nichts getan, war wohl auch nicht zu erwarten, aber die Ruhe tut ihr gut. Darf im Moment nicht viel machen, vor allem keinen Sport - muss erst wieder zu Kräften kommen und ein *kg zunehmen. Muss sagen, dass ich mich da über *kg freu, weil ich in letzter Zeit gemerkt habe, dass es durch den Gewichtsverlust immer schlimmer wurde, sie wurde durch alles sofort aus der Bahn geworfen und konnte sich nur durch permanentes Essen und K**** wieder fangen. Und ein aktueller BMI von ca. * ist wohl ein bissl wenig.
Wie auch immer, ich denke wir sind auf einem guten Weg, darf mir nicht zu viel erwarten, werde mir so eine Selbsthilegruppe für Angehörige bald mal geben und denke weiter positiv ;-)
Zuletzt geändert von Caruso am Mo Mär 15, 2010 0:01, insgesamt 1-mal geändert.