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dicke Tränen

Verfasst: Do Okt 01, 2009 12:20
von Mausepaul
Ich habé Angst!

Angst um die Gesundheit meines Kindes.
Ich weiß seit einiger Zeit von der Bulimie meiner Tochter.
Es trifft immer nur die anderen, uns nicht.
weit gefehlt!
Sie hat schon einen Therapeuten und ich nicht.
Ich versuche mit Ihr rauszufinden, warum Sie bricht.
Tendenz liegt in der seelischen Verfassung.
Keine Akzeptanz bei Ihren " Freunden", der Mülleimer aller Freunde, aber keiner hört ihr zu. Dünn sein, wie die anderen, nicht aus der Menge heraustechen. Das sind auch Ursachen davon.
Ích höre Ihr zu. Doch das reicht nicht! Ich bin Mutter und nicht beste Freundin. Sie möchte nicht alle Probleme mit mir besprechen.
Ist ja auch völlig normal.
Ich habe zu Ihr gesagt: Du trägst einen Rucksack voll mit Sorgen auf deinem Rücken, da passt kein Glück mehr hinein.
Innerlich platzt Sie vor Wut, über ihr gesamtes Umfeld. Kann es aber nicht laut sagen aus Angst, alleine dazustehen.
Mama, Papa Tante und ihr Freund sind da und hören zu, aber das ist nicht das, was Sie möchte. Sie braucht ne echte Freundin und nicht nur oberflächliches Gequatsche. Lösung ist noch weit
Hat jemand einen Rat?

Re: dicke Tränen

Verfasst: Do Okt 01, 2009 12:43
von maruja
liebe mausepaul

muss schlimm sein für eine mutter zu erfahren, dass die eigene tochter betroffen ist. wie alt ist sie denn und wie hast du es erfahren? hat sie sich dir anvertraut? oder bist du selbst dahintergekommen?
wie ist das umfeld? gibt es geschweister?

lass den kopf nicht hängen... :( sie braucht dich jetzt doch mehr denn je...und ihr ist bestimmt nehr geholfen, wenn du zuversichtlich bist, hinter ihr stehst und ihr das gefühl gibst, dass sie das schaffen wird.

du suchst die ursache in ihrem umfeld, in ihrem freundeskreis? ich dene, dass sie im laufe ihrer therapie mehr darüber in erfahrung bringen kann, denn das ist das richtige umfeld, um diese fragen zu durchleuchten. mit vorwürfen gegenüber dem verhalten anderer kommst du nicht weiter, im gegenteil: aus dem mund der eigenen mutter treibt das einen nur weiter voran, seine freunde zu verteidigen, sich nooch mehr mit ihnen zu verbünden, noch stärker zu versuchen, sich anzupassen udn dazuzugehören. (spreche aus erfahrung als tochter).

nicht verzweifeln...bulimie ist behandelbar. biete ihr ein angenehmes umfeld frei von verurteilungen und verzweiflung, damit sie sich zuhause aufgehoben fühlt und sich nicht noch mehr verschließt.

viel kraft und alles liebe
m