Tochter mag an Situation nichts ändern
Verfasst: Fr Jun 08, 2007 9:18
Hallo! Bin zwar mehr oder weniger neu hier und habe auf diesem Forum schon geschrieben, aber ich glaube, dass ich mit meinem Anliegen hier richtig bin. Vor knapp einer Woche bin ich draufgekommen, dass meine Tochter Bulimie hat. Sie ist knapp 16 Jahre alt und macht das ganze schon seit einem Jahr. Begonnen hat es vor 2,5 Jahren, wo sie eine Diät machte und ziemlich viel abgenommen hatte. Dann denke ich, war sie mehr oder minder magersüchtig bis sie draufkam, es gäbe ja noch die Möglichkeit hinterher alles zu erbrechen und "normal" zu essen.
Ich habe vor ein paar Tagen mit ihr gesprochen und sie gebeten zu überlegen, was wir nun weiter machen. Dabei gab es keinerlei Vorwürfe von meiner Seite, ich versuche meine Tochter zu verstehen und möchte ihr helfen. Habe natürlich fürchterliche Panik, dass sie mir irgendwann zusammenkippt weil sie klapperdünn ist.
Gestern habe ich gefragt, ob sie denn schon eine Lösung wisse, ob sie denn in eine Therapie gehen wolle. Sie meinte eher schnippisch, was sie denn sonst für eine andere Möglichkeit hätte? Als ich gefragt habe, wie sie sich denn nun fühle, jetzt, wo ich alles weiß, meinte sie, nicht besser und nicht schlechter. Irgendwie machte sie für mich den Eindruck als würde sie sich zurückziehen, mich wieder nicht an sie ranlassen und sei für eine Therapie dzt. nicht bereit. Sie hat auch momentan sehr viel um die Ohren, Test und Prüfungen in der Schule, in einem Hauptgegenstand schließt sie sogar negativ ab, ich glaube, momentan ist wirklich alles scheiße für sie.
Jetzt habe ich gehört, dass es gar keinen Sinn hat, das sie eine Therapie macht, wenn sie selber nicht bereit ist. Ja, aber, ich kann ihr doch nicht dabei zuschauen wie sie sich selber kaputt macht???
Noch dazu muss sie dzt. sowieso etwas an ihrem Eßverhalten ändern, weil sich die Fressanfälle am PC abgespielt haben und der steht in einem Raum, wo wir Eltern uns auch aufhalten. Jetzt kann sie also offensichtlich nicht mehr am PC essen, weil wir ja dann wüssten, dass sie anschließend erbrechen geht. Sie selber sagt, sie würde das krank finden, wenn sie das weiter so tun würde. Also isst sie abends gar nichts. Das beängstigt mich wieder, weil ich befürchte, dass sie jetzt noch mehr abnehmen wird. Bitte schreibt mir, was ich tun kann.
Ich habe vor ein paar Tagen mit ihr gesprochen und sie gebeten zu überlegen, was wir nun weiter machen. Dabei gab es keinerlei Vorwürfe von meiner Seite, ich versuche meine Tochter zu verstehen und möchte ihr helfen. Habe natürlich fürchterliche Panik, dass sie mir irgendwann zusammenkippt weil sie klapperdünn ist.
Gestern habe ich gefragt, ob sie denn schon eine Lösung wisse, ob sie denn in eine Therapie gehen wolle. Sie meinte eher schnippisch, was sie denn sonst für eine andere Möglichkeit hätte? Als ich gefragt habe, wie sie sich denn nun fühle, jetzt, wo ich alles weiß, meinte sie, nicht besser und nicht schlechter. Irgendwie machte sie für mich den Eindruck als würde sie sich zurückziehen, mich wieder nicht an sie ranlassen und sei für eine Therapie dzt. nicht bereit. Sie hat auch momentan sehr viel um die Ohren, Test und Prüfungen in der Schule, in einem Hauptgegenstand schließt sie sogar negativ ab, ich glaube, momentan ist wirklich alles scheiße für sie.
Jetzt habe ich gehört, dass es gar keinen Sinn hat, das sie eine Therapie macht, wenn sie selber nicht bereit ist. Ja, aber, ich kann ihr doch nicht dabei zuschauen wie sie sich selber kaputt macht???
Noch dazu muss sie dzt. sowieso etwas an ihrem Eßverhalten ändern, weil sich die Fressanfälle am PC abgespielt haben und der steht in einem Raum, wo wir Eltern uns auch aufhalten. Jetzt kann sie also offensichtlich nicht mehr am PC essen, weil wir ja dann wüssten, dass sie anschließend erbrechen geht. Sie selber sagt, sie würde das krank finden, wenn sie das weiter so tun würde. Also isst sie abends gar nichts. Das beängstigt mich wieder, weil ich befürchte, dass sie jetzt noch mehr abnehmen wird. Bitte schreibt mir, was ich tun kann.