
Ich hätte Mal "eine" Frage.. Wie kann man den Angehörigen und Freunden den Umgang mit (m)einer Essstörung leichter machen?
Was verletzt Angehörige?
Wodurch wird die Freundschaft/Beziehung geschädigt?
Ehrlich sein oder "böses" lieber für sich behalten, auch, wenn danach gefragt wird?
Ich weiß es einfach nicht, wie ich mit meinen Freunden und auch in der Familie umgehen soll. Ich habe sie so gerne und es sind auch WIRKLICHE Freunde, denen ich "alles" anvertrauen kann, die für mich da sind, ... Nur eben möchte ich ihnen nicht weh tun und es gibt Situationen, die einfach schrecklich sind und mir am Herzen weh tun! Meine Freundin ist gerade im Urlaub für eine Woche und hat mir gestern eine Sms geschickt, dass sie Angst um mich hat, weil diese Woche jetzt kaum einer hier ist, mit dem ich reden kann und weil wir demnächst zusammen verreisen und das ein Strandurlaub ist, sie hat angst davor, dass ich mich runterhunger. Ich wusste da zB nicht, wie ich antworten soll! Es ist schwer, das ist klar. Und derzeit funktioniert es nicht so toll. Aber es würde doch garnichts bringen, ihr sowas zu sagen..?
Und meine Familie - die ist damals ziemlich kaputt gegangen durch meine Bulimie. Und jetzt versuche ich das Thema vor ihnen zu verstecken. Es redet auch niemand darüber, es wird darüber geschwiegen. Ich weiß auch nicht, wie sie dazu stehen..
Sry, es ist ein bisschen wirr, ich hoffe, es wird verstanden? Bin nur gerade auf dem Sprung..

Hakuna Matata
