Wie wird die Therapie verlaufen
Verfasst: Mo Mär 27, 2006 16:19
Hallo liebe blumie.at-Community.
Ich habe mich vor einiger Zeit schon einmal vorgestellt. Meinen Thread findet ihr hier:
http://www.bulimie.at/board/viewtopic.php?t=14430
Ich bin wegen einer Freundin hier die betroffen ist.
Nun habe ich eine Frage zur Therapie.
Es wird bei ihrer Therapie nicht direkt die Bulimie behandelt, sondern es wird über ihre Ängste und Zwänge gesprochen. Soweit klar, das ist Sinn der Therapie.
Was sie selbst etwas entmutigt ist, dass alles Inhalt der Therapie ist, nur ihre FAs nicht, nicht ihre Bulimie.
Einer ihrer Zwänge ist der Kontrollzwang, und daher möchte die Therapeutin, dass sie möglichst wenig kontrolliert. Das führt z.B dazu, dass ein Essplan wie ihn einige Bulimie-Betroffene erstellen "verboten" ist.
Ebenso "verboten" ist die Planung vor einer Party "Wie schaffe ich es dass keiner merkt das ich kaum etwas esse" oder die Planung vor einem Schüleraustausch in einigen Wochen "Wie schaffe ich das".
Ich verstehe die Therapeutin, bzw. ich gehe davon aus dass sie weis was sie tut, sie hat ihren Beruf ja schließlich studiert.
Trotzdem merke ich auch, dass meine Freundin enttäuscht ist, weil sie in der Therapie nur mit ihren Ängsten etc. konfrontiert wird, entsprechend auch am Ende fertig ist, aber die Bulimie nicht Inhalt der Therapie ist, und sie nicht anpacken kann und darf was sie will -> Von der Bulimie weg kommen!
Was sagt ihr dazu? Was könnt ihr für Tipps geben?
Gruß
Jonas
Ich habe mich vor einiger Zeit schon einmal vorgestellt. Meinen Thread findet ihr hier:
http://www.bulimie.at/board/viewtopic.php?t=14430
Ich bin wegen einer Freundin hier die betroffen ist.
Nun habe ich eine Frage zur Therapie.
Es wird bei ihrer Therapie nicht direkt die Bulimie behandelt, sondern es wird über ihre Ängste und Zwänge gesprochen. Soweit klar, das ist Sinn der Therapie.
Was sie selbst etwas entmutigt ist, dass alles Inhalt der Therapie ist, nur ihre FAs nicht, nicht ihre Bulimie.
Einer ihrer Zwänge ist der Kontrollzwang, und daher möchte die Therapeutin, dass sie möglichst wenig kontrolliert. Das führt z.B dazu, dass ein Essplan wie ihn einige Bulimie-Betroffene erstellen "verboten" ist.
Ebenso "verboten" ist die Planung vor einer Party "Wie schaffe ich es dass keiner merkt das ich kaum etwas esse" oder die Planung vor einem Schüleraustausch in einigen Wochen "Wie schaffe ich das".
Ich verstehe die Therapeutin, bzw. ich gehe davon aus dass sie weis was sie tut, sie hat ihren Beruf ja schließlich studiert.
Trotzdem merke ich auch, dass meine Freundin enttäuscht ist, weil sie in der Therapie nur mit ihren Ängsten etc. konfrontiert wird, entsprechend auch am Ende fertig ist, aber die Bulimie nicht Inhalt der Therapie ist, und sie nicht anpacken kann und darf was sie will -> Von der Bulimie weg kommen!
Was sagt ihr dazu? Was könnt ihr für Tipps geben?
Gruß
Jonas