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Externe Hilfe oder Selbsttherapie? --> Meinungen dazu...

Verfasst: Mo Jan 02, 2006 17:58
von Black_Dragon
Tach zusammen.

Grundsätzlich: Ist es möglich, diese Krankheit selbst zu therapieren oder ist immer externe, professionelle Hilfe notwendig?

Meiner Meinung nach trifft immer das Zweite zu da ja gestörtes Essverhalten eine psychische Erkrankung ist. Und da gibt es meiner Meinung nach keine Selbsttherapie?! Oder gibt es hier Leute, die es aus eigener Kraft geschafft haben sich zu heilen?

Wäre für einige Meinungen dankbar.

Greetings

Patrick

Verfasst: Mo Jan 02, 2006 20:36
von krümelchen78
Hi!!

Hm...schwierige Frage...Ich denke, dass das immer sehr von der Person abhängt, von der Dauer der Krankheit, einfach von 1000Sachen...

Ich persönlich bin aber Deiner Meinung, da ich selbst noch nicht lang "dabei" bin und sofort gemerkt hab, dass ich da allein nicht rauskomme. Ich denke, dass professionelle Hilfe in jedem Fall sinnvoller ist als Selbsttherapie!

LG Nadine

Verfasst: Mo Jan 02, 2006 20:40
von Wüstenrot

Hallo,

man kann es in eigenregie schaffen die symptome zu unterdrücken, aber was man nicht alleine kann sind die Probleme, die Ursachen/Auslöser zu beheben.

da steckt mehr dahinter als die Ess/Brech-symptomatik! Und das schafft man meist alleine nciht.

und dann kommt die gefahr des rückfällig werdens oder der suchtverlagerung.

therapie ist immer der beste weg - allerdings muss man dafür bereit sein. Denn ohne eigene bereitschaft die es loszulassen und seine probleme zu bewältigen hilft kein therapeut der welt.

lg.
Wüste