Bulimieverdacht
Verfasst: So Jul 03, 2005 8:17
Ich habe eine sehr gute Freundin, die ich schon länger kenne. Sie ist 21, klein und schlank. Wir sind gerade auf Wohnungssuche, weil wir zusammenzuziehen wollen.
Ich bin bisher nie auf die Idee gekommen, weil ich selbst essen kann was ich will und trotzdem mein Gewicht halte, aber sie ist recht dünn, obwohl sie scheinbar nicht darauf achtet, was sie isst (McDonalds, Kuchen etc.). Sie ist nicht so abgemagert, dass es offensichtlich wäre, aber doch schon sehr schlank.
Jemand hat mich nun jetzt darauf angesprochen, das sie Bulimie haben könnte und ich habs mir mal durch den Kopf gehen lassen. Ich kann mich sicher errinnern, dass sie mindestens die letzten 4mal, als wir essen waren bevor wir gingen etwas länger auf der Toilette war. Wo bei sie schon Portionen aß, die eigentlich nicht zu ihrem Gewicht passen. (Ich allerdings auch, wobei sie schon dünner ist als ich)
Sie erzählt mir eigentlich fast alles, deswegen weis ich auch, das sie arge Probleme mit ihrem Selbstbewußtsein hat, vor allem, was ihr Aussehen angeht (unbegründeter weise). Sie bleibt auch vor fast jedem Spiegel stehn und checkt sich nochmal und beklagt sich öfters, dass sie heute furchtbar aussehen würde. Deswegen hatte ich mir auch nichts gedacht, wenn sie länger auf der Toilette war.
Wenn sie auf ihre Figur angesprochen wird erzählt sie meistens etwas, dass sie einen schnellen Stoffwechsel hat etc.
Ich hab sie noch nicht daraufangesprochen, aber als das Thema Bulimie aufkam meinte sie nur, ihre Mutter hätte auch schonmal verdächtigt, aber sie hätte definitiv keine.
Sie erzählt ab und zu, sie würde gern ein wenig zunehmen um nicht ganz so dünn zu sein.
Ich bin mir nicht 100% sicher, denke aber schon, dass sie Bulimie hat. Die Frage ist nun, was ich tun sollte.
Wenn ich sie frage und genauer nachbohre wird sie es so oder so vermutlich dementieren.
Ich denke ich werde ihr sagen, dass ich den Verdacht habe und dass ich voll hinter ihr stehen würde und für sie da wäre, wenn es so ist.
Ich weis, dass sie momentan zu einer Psychologin geht, weil sie u.a. eine schwere Kindheit und Drogenprobleme hatte. Ich weis aber auch, dass die Sache nicht so gut verläuft, weil sie nicht so mit der Psychologin klar kommt, denkt dass sie ihr nicht helfen kann und wenn sie bei ihr ist sich auch nicht mehr sicher ist, ob sie überhaupt so großartige Probleme hat.
Was meint ihr dazu?
Ich bin bisher nie auf die Idee gekommen, weil ich selbst essen kann was ich will und trotzdem mein Gewicht halte, aber sie ist recht dünn, obwohl sie scheinbar nicht darauf achtet, was sie isst (McDonalds, Kuchen etc.). Sie ist nicht so abgemagert, dass es offensichtlich wäre, aber doch schon sehr schlank.
Jemand hat mich nun jetzt darauf angesprochen, das sie Bulimie haben könnte und ich habs mir mal durch den Kopf gehen lassen. Ich kann mich sicher errinnern, dass sie mindestens die letzten 4mal, als wir essen waren bevor wir gingen etwas länger auf der Toilette war. Wo bei sie schon Portionen aß, die eigentlich nicht zu ihrem Gewicht passen. (Ich allerdings auch, wobei sie schon dünner ist als ich)
Sie erzählt mir eigentlich fast alles, deswegen weis ich auch, das sie arge Probleme mit ihrem Selbstbewußtsein hat, vor allem, was ihr Aussehen angeht (unbegründeter weise). Sie bleibt auch vor fast jedem Spiegel stehn und checkt sich nochmal und beklagt sich öfters, dass sie heute furchtbar aussehen würde. Deswegen hatte ich mir auch nichts gedacht, wenn sie länger auf der Toilette war.
Wenn sie auf ihre Figur angesprochen wird erzählt sie meistens etwas, dass sie einen schnellen Stoffwechsel hat etc.
Ich hab sie noch nicht daraufangesprochen, aber als das Thema Bulimie aufkam meinte sie nur, ihre Mutter hätte auch schonmal verdächtigt, aber sie hätte definitiv keine.
Sie erzählt ab und zu, sie würde gern ein wenig zunehmen um nicht ganz so dünn zu sein.
Ich bin mir nicht 100% sicher, denke aber schon, dass sie Bulimie hat. Die Frage ist nun, was ich tun sollte.
Wenn ich sie frage und genauer nachbohre wird sie es so oder so vermutlich dementieren.
Ich denke ich werde ihr sagen, dass ich den Verdacht habe und dass ich voll hinter ihr stehen würde und für sie da wäre, wenn es so ist.
Ich weis, dass sie momentan zu einer Psychologin geht, weil sie u.a. eine schwere Kindheit und Drogenprobleme hatte. Ich weis aber auch, dass die Sache nicht so gut verläuft, weil sie nicht so mit der Psychologin klar kommt, denkt dass sie ihr nicht helfen kann und wenn sie bei ihr ist sich auch nicht mehr sicher ist, ob sie überhaupt so großartige Probleme hat.
Was meint ihr dazu?