Hallo, ich habe seit etwa 3 Konaten den Verdacht, dass meine Mutter sich nach jedem Essen übergibt; sie war schon immer mit ihrem Gewicht unzufrieden, hat dann vor kurzem sehr viel abgenommen, aber erst nach dieser Gewichtsabnahme mit dem Kotzen begonnen (falls meine Vermutung richtig ist). Ich weiß nicht, was ich machen soll, ich trau mich nicht, sie darauf anzusprechen, weil sie eben nicht "nur" eine Freundin, sondern meine MUTTER und 56 ist!! Liege ich vielleicht völlig falsch mit meinem Verdacht? Gibt es noch andere Erklärungen dafür, dass sie sofort nach dem (vielen) Essen im Bad verschwindet, mit tränenden, roten Augen wieder rauskommt und dann erstmal hastig irgendwas trinkt????
Ich weiß echt nicht mehr weiter; hat jemand Erfahrung damit, Betroffene darauf anzusprechen?
#2
hallo du
erstmal willkommen hier im forum...
hm, ich find, wie du es beschreibst, hört es sich schon an, als würde sie sich übergeben...
besonders tränende und blutunterlaufene augen sind typisch (zumindest bei mir gewesen)...
hm, was für ein verheältniss hast du dnen zu diene rmutter?
lebt dein vater oder ein anderer mann bei euch oder seid ihr alleine?
erstmal willkommen hier im forum...
hm, ich find, wie du es beschreibst, hört es sich schon an, als würde sie sich übergeben...
besonders tränende und blutunterlaufene augen sind typisch (zumindest bei mir gewesen)...
hm, was für ein verheältniss hast du dnen zu diene rmutter?
lebt dein vater oder ein anderer mann bei euch oder seid ihr alleine?
#3
Oh Gott, wie schwer. So etwas habe ich mir noch nie vorgestellt bzw noch nie davon gehört, dass eine Tochter den Verdacht über ihre Mutter hegt. Aber so wie du es beschreibst, kann es gut sein. Ich weiß gar nicht, was ich dir wirklich raten soll, aber so weiterlaufen lassen geht natürlich auch nicht. Vielleicht könntest du sie vorsichtig darauf ansprechen. Wie ist euer Verhältnis sonst so? Oder du könntest einen Brief schreiben, in dem du ihr deutlich machen könntest, dass du dich sorgst und du für sie da sein möchtest. Wichtig ist natürlich behutsam vorzugehen, vor allem, weil du ja nicht weißt, ob sie es sein lassen möchte.
Wie sind eure Wohnverhältinisse, hast du Geschwister, Vater, mit denen du evtl zuerst reden könntest?
Wie sind eure Wohnverhältinisse, hast du Geschwister, Vater, mit denen du evtl zuerst reden könntest?
#4
liebe "daughter"
ich hab gleich mal eine frage: wohnst du noch zuhause und wie ist dein verhähltnis zu deiner mutter? glaubst du, du kannst sie drauf anreden...
ich hab gleich mal eine frage: wohnst du noch zuhause und wie ist dein verhähltnis zu deiner mutter? glaubst du, du kannst sie drauf anreden...
Ich hasse meine Tränen - denn sie verraten meine Gefühle!
#5
Also die Zeichen sind mehr als überdeutlich
Ich glaube, mit ihr drüber reden wäre wirklich das sinnvollste, was du ,achen könntest.
Oder wenn du es erstmal deinem Vater erzählst und der dann mit deiner Mutter redet - falls du dich nicht traust, was ich voll und ganz verstehe?
Ich wünsch dir auf jeden Fall viel Glück

Ich glaube, mit ihr drüber reden wäre wirklich das sinnvollste, was du ,achen könntest.
Oder wenn du es erstmal deinem Vater erzählst und der dann mit deiner Mutter redet - falls du dich nicht traust, was ich voll und ganz verstehe?
Ich wünsch dir auf jeden Fall viel Glück

Wenn Hunger nicht das Problem ist, ist Essen nicht die Lösung!
Danke an alle!!
#6Hallo,
erstmal: ganz lieben Dank an alle, die mir geantwortet haben!! Oh Gott, ich hätte nicht gedacht, wie sehr es mir hilft, einfach nur zu wissen, dass jemand mit mir über mein Problem nachdenkt und mir dann schreibt!! Das Ding ist, dass ich kein gutes Verhältnis zu meiner Mutter habe. Oberflächlich schon, aber weder sie noch ich erzählen uns von Sachen, die uns wirklich bewegen. Meine Mutter ist auch der Typ "nie irgendwelche Schwächen zeigen" bzw. "wir sind eine perfekte Familie in der es keine Probleme gibt". Ich wohne zwar nicht mehr zu Hause (bin 23), aber ich bin mir auch nicht sicher, wie mein Vater reagieren würde, wenn ich ihm davon erzählen würde. Meine Eltern sind eher so, dass sie Sachen mit sich selbst ausmachen (wohin das unter Umständen führen kann, sieht man ja anscheinend bei meiner Mutter...) und ungern Hilfe annehmen. ich habe einen Psychotherapeuten, den ich sehr gut kenne, den werd ich mal darauf ansprechen und ihn fragen, ob er mir Tipps geben kann, wie ich mit meiner Mutter darüber reden kann.
Nochmal vielen lieben Dank an alle und bis bald!!
erstmal: ganz lieben Dank an alle, die mir geantwortet haben!! Oh Gott, ich hätte nicht gedacht, wie sehr es mir hilft, einfach nur zu wissen, dass jemand mit mir über mein Problem nachdenkt und mir dann schreibt!! Das Ding ist, dass ich kein gutes Verhältnis zu meiner Mutter habe. Oberflächlich schon, aber weder sie noch ich erzählen uns von Sachen, die uns wirklich bewegen. Meine Mutter ist auch der Typ "nie irgendwelche Schwächen zeigen" bzw. "wir sind eine perfekte Familie in der es keine Probleme gibt". Ich wohne zwar nicht mehr zu Hause (bin 23), aber ich bin mir auch nicht sicher, wie mein Vater reagieren würde, wenn ich ihm davon erzählen würde. Meine Eltern sind eher so, dass sie Sachen mit sich selbst ausmachen (wohin das unter Umständen führen kann, sieht man ja anscheinend bei meiner Mutter...) und ungern Hilfe annehmen. ich habe einen Psychotherapeuten, den ich sehr gut kenne, den werd ich mal darauf ansprechen und ihn fragen, ob er mir Tipps geben kann, wie ich mit meiner Mutter darüber reden kann.
Nochmal vielen lieben Dank an alle und bis bald!!