in einer gesellschaft, in der es nur darum geht,wie man kinder am besten großzieht,verspüre ich ein bedrüfnis, das beste für meine kinder mit dem zu verbinden, was eine ausgeglichene mutter braucht.
mir ist kar, daß ständiges geben bedeutet, sich selbst aufzugeben. und wenn ich mich selbst aufgeben, bin ich keine gute mutter und mein ICH ist nicht gesund.
ich lerne daher, zuerst frau zu sein und dann mutter. ich lerne, meine eigenen gefühle zuzulassen.
ich raube meiner tochter nicht die persönliche würde und achte daher ihre gefühle.
ch respektiere, daß ein gesundes kind eigene gefühle hat und eigenschaften, die ihm ganz allein gehören - und die ganz anders sind ale meine.
es ist total wichtig, gefühle aufrichtig zu äußern, denn kinder lassen sich nichts vormachen, sie kennen ihre mutter besser, als sie sich selbst kennt.
ich begreife, dass ich meine vergangenheit nur überwinden kann, wenn ich mich ihr stelle - sonst wird meine tochter genau das aufnehmen, was ich überwinden will.
meine klugen worte werden bei ihr auf taube ohren stoßen,wenn meine taten meinen worten widersprechen.
kinder sind im nachahmen meistens besser als im zuhören.
traurigkeit und schmerz haben im leben den selben platz wie freude und glück.
ich lerne, ein erfülltes leben zu führen - mein weg ist nicht der, mein leben zu opfern.
ich verstehe, dass loslassen der beste weg ist, meine tochter zu halten.
tja - so sehe ich das als mutter einer (hoffentlich ehemaligen) tochter.
euer
schmetterling1
#3
hi schmetterling!
wenn ich nicht ganz falsch liege kennen wir uns....
ich denke, (als selbst hoffenltich ehemalige tochter) dass du eine gute mutter bist. menie mutter lebt deine vorstellungen und ich bin sehr glücklich, dass das so ist.
viel glück, deine tochter kann froh übr eine mutter wie dich sein.
greetz, mxy
wenn ich nicht ganz falsch liege kennen wir uns....
ich denke, (als selbst hoffenltich ehemalige tochter) dass du eine gute mutter bist. menie mutter lebt deine vorstellungen und ich bin sehr glücklich, dass das so ist.
viel glück, deine tochter kann froh übr eine mutter wie dich sein.
greetz, mxy
#5
Das sind wohl sowas wie die 10 Gebote für die Angehörigen einer Person mit Essstörung
Klingt gut!

Klingt gut!
Wenn Hunger nicht das Problem ist, ist Essen nicht die Lösung!
#6
hey schmetterling!
eine lobenswerte einstellung! aber ich glaube, dass das für eine mama schon schwer ist, da tatenlos zuzusehn! ich bin selber mama (tochter 4 jahre), aber ich hoffe, dass meine maus da nicht auch noch reinrutscht! ich bete jeden tag dafür!!
eine lobenswerte einstellung! aber ich glaube, dass das für eine mama schon schwer ist, da tatenlos zuzusehn! ich bin selber mama (tochter 4 jahre), aber ich hoffe, dass meine maus da nicht auch noch reinrutscht! ich bete jeden tag dafür!!
"Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen. "
Konfuzius
Konfuzius
hallo little lilly!
#7hallo little lilly!
von tatenlos zusehen kann da wirklich keine rede sein - glaub mir das.
ich hab mich total über bulimie informiert, war in selbsthilfegruppen für angehörige und hab auch hier im forum viel kontakt zu ehemaligen
betroffenen, die mich immer wieder bestärken,daß ich den richtigen weg für mich eingeschlagen hab.
ich habe gelernt und auch erfahren, daß IMMER der gesamte familienverband bei eßgestörten mitbeteiligt, mitschuldig und auch
mitverantwortlich ist. es gibt viele formen der mitverantwortung:
es kann gewalt sein, es kann lieblosigkeit sein, es kann extremer leistungsdruck sein, es kann aber auch sein, daß der eßgestörten person nie erlaubt wurde, selbst eine eigenständige person zu sein.....
erst wenn die ganze familienbande bereit ist, veränderungen vorzunehmen und diese auch konsequent einhält, kann auch die
eßgestörte person sich selbst wahrnehmen und selbst bestimmen, wie ihr leben in zukunft verlaufen soll.
uije - is vielleicht ein bißchen kompliziert ausgedrückt - ich hoff, ihr
versteht,was ich damit sagen will.
und nochwas little lilly: beten ist voll o.k.- aber schau erst einmal auf dich
und versuche mit profesioneller hilfe dich selbst zu finden, dann
wird aus deiner kleinen sicher ein selbstbewußtes mädchen.
alles gute
schmetterling1
von tatenlos zusehen kann da wirklich keine rede sein - glaub mir das.
ich hab mich total über bulimie informiert, war in selbsthilfegruppen für angehörige und hab auch hier im forum viel kontakt zu ehemaligen
betroffenen, die mich immer wieder bestärken,daß ich den richtigen weg für mich eingeschlagen hab.
ich habe gelernt und auch erfahren, daß IMMER der gesamte familienverband bei eßgestörten mitbeteiligt, mitschuldig und auch
mitverantwortlich ist. es gibt viele formen der mitverantwortung:
es kann gewalt sein, es kann lieblosigkeit sein, es kann extremer leistungsdruck sein, es kann aber auch sein, daß der eßgestörten person nie erlaubt wurde, selbst eine eigenständige person zu sein.....
erst wenn die ganze familienbande bereit ist, veränderungen vorzunehmen und diese auch konsequent einhält, kann auch die
eßgestörte person sich selbst wahrnehmen und selbst bestimmen, wie ihr leben in zukunft verlaufen soll.
uije - is vielleicht ein bißchen kompliziert ausgedrückt - ich hoff, ihr
versteht,was ich damit sagen will.
und nochwas little lilly: beten ist voll o.k.- aber schau erst einmal auf dich
und versuche mit profesioneller hilfe dich selbst zu finden, dann
wird aus deiner kleinen sicher ein selbstbewußtes mädchen.
alles gute
schmetterling1