Finde es toll das es Leute gibt die über diese "Krankheit" offen sprechen und somit vieleicht auch anderen Leuten die ein ähnliches Problem haben weiterhelfen können. Ich hoffe hier einwenig Rat für meine verzwickte lage zu finden.
Ausgangslage
Ich ( 18 ) bin nun seit circa 2 Monaten mit meiner neuen Freundinn ( 19 )zusammen, wir verstehen uns prächtig, erzählen uns alles, wir vertrauen uns und sprechen über alles sehr offen. SIe ist nicht dick aber auch nicht spindel dürr, mir gefällts jedoch sehr

Problem
Nun hat mir meine Freundinn von ihrem Essproblem erzählt. So wie es aussieht hat sie dieses Problem schon seit ca 1,5 Jahren und hat es weder ihrer Familie noch ihrem damaligen Ex-Freund erzählt.
Sie berichtete mir mit viel scham das sie wenn sie nicht bei mir sei manchmal heftigste fress attacken habe und es danach wieder auskotze.
Nun weis ich leider nicht wie oft oder regelmässig sie das tut.
Sie meinte nur bei mir, sowie wenn sie z.B im Restaurant sei, hätte sie noch nie das bedürfniss gehabt kotzen zu wollen/müssen.
Ebenfalls habe ich sie daraufhin einwenig über die Essensgewohnheiten bei ihr zuhause ausgefragt, was mich aber nicht gross weiterbringte ausser das ich das gefühl hatte das bei ihr zuhause manchmal gillt, was auf dem teller ist wird gegessen.
Was auch noch dazu zusagen ist, habe ich irgendwie das gefühl das sie sich zuhause nicht wirklich wohl fühlt, da wir immer nur bei mir sind. Aber ich spüre das sie sich bei mir sehr wohl fühlt.
Für mich war klar: ICH WILL IHR HELFEN! ABER WIE?
Zuerst versuchte ich sie irgendwie von dem Gedanken abzubringen, das Kotzen = Abnehmen ist. Und habe ihr erklärt das es eigentlich gar nichts bringt wenn sie es wieder aukotzt da das fett dann schon im körper sei (Keine ahnung obs stimmt dachte das hält sie vieleicht vom kotzen ab)und sie besser bewusster essen soll und sich und ihren körper wieder beginnen zu lieben sollte.
ICH WILL IHR HELFEN

Könnt ihr einem amren verzweifelten 18 jährigen irgendwelche tipps geben, von wie und welcher seite ich das ganze irgendwie angehen sollte.
Ich bin ja nicht selbst betroffen, und habe auch null ahnung von der Krankheit und ihren beweggründen. Darum dachte ich mir das sei wohl der beste ort um mir eine kleine hIlfe zu holen.
Sollte ich mich intensiv informieren viel mit ihr darüber sprechen oder leiber doch nicht. Würde es helfen wenn ich mit ihr einen ernährungsplan mache? Fragen über Fragen....
UFFFFFFFFFFFF danke Fürs Lesen/Antworten wenigstens ist es jetzt raus.
Es belastet mich auch sehr selbst das ich nun der einzige bin der davon weiss. Also bitte gebt mir alle Tipps und Tricks von denen ihr denkt das es helfen könnte.
Vielen Vielen Dank
Liebe Grüsse aus der Schweiz!