ich hoffe, dass was ich mir nun von der seele schreibe nerb´vt nicht allzu sehr, aber ich kann nicht mehr anders.
ich habe seit jahren versucht einem mädchen im umgang mit ihrer krankheit zu helfen.
ich habe stundenlange gespräche geführt, als sie eine thera machen wollte, habe ich ihr einen platz organisiert (mittlerweile war das 3 mal der fall) allerdings ging sie dann nie hin!
ich habe inständig versucht sie zu verstheen, habe auch die probleme die im alltag durch ihre krankheit hervorgerufen werden ihr ruhig zu erklären und eine lösung dafür zu finden, ich habe regeln mit ihr zusammen aufgestellt, die aber nie eingehalten wurden.
ich habe meine emotionen nicht mehr unterdrücken können und habe schreianfälle bekommen, ich hab eihr briefe geschrieben es hat alles nicht genutzt!
sie ist auf dem besten weg sich umzubringen, erkennt nciht, dass man sich sorgen um sie macht!
sie lügt so ziemlich alle menschen an! und ich kann einfach nciht mehr!!!!!!!!!!!!!
wer weiß einen rat????? denn ich kann und mag nicht mehr!!!!!!!!
Re: ich kann nicht mehr
#2hi
bevor ich dir einen rat gebe, würd ich dich bitten, wenn es dir kein problem ist, ein wenig genauer zu schildern wie die beziehung zwischen euch beiden aussieht und wie alt sie ungefähr ist, wäre auch nicht unwichtig!
LG
bevor ich dir einen rat gebe, würd ich dich bitten, wenn es dir kein problem ist, ein wenig genauer zu schildern wie die beziehung zwischen euch beiden aussieht und wie alt sie ungefähr ist, wäre auch nicht unwichtig!
LG
Re: ich kann nicht mehr
#3Hallöchen!
Hatte selbst zwar nicht so einen Härtefall, aber stand auch des öfteren vor diesem Problem.
Zuerst möchte ich dir sagen, dass du jedes nur erdenkliche Recht hast, nicht mehr zu wollen! Du hast schon mehr getan als dir eigentlich möglich war. Und so traurig es ist, du kannst nicht ihr Leben leben. Sie muss selbst ihren Teil dazu beitragen!
Liebe Grüße
Hatte selbst zwar nicht so einen Härtefall, aber stand auch des öfteren vor diesem Problem.
Zuerst möchte ich dir sagen, dass du jedes nur erdenkliche Recht hast, nicht mehr zu wollen! Du hast schon mehr getan als dir eigentlich möglich war. Und so traurig es ist, du kannst nicht ihr Leben leben. Sie muss selbst ihren Teil dazu beitragen!
Liebe Grüße
Re: ich kann nicht mehr
#4Hallo!
danke für euer verständnis für meinen zustand!
sie ist fast 23 j. und irgendwann mal hab ich gelaubt, das ich ein gutes verhältnis zu ihr habe. sie hat mir ziemlich viel erzählt und eigentlich dachte ich dass sie aufrichtig zu mir ist.
vor allem als sie mich um theraphie plätze fragte.
ich habe viel zu spät gemerkt, dass sie alle manipuliert in ihrer umgebung.
und wenn dann mal was nicht klappt oder jemand total sauer auf sie ist, dann sind alle anderen schuld. sie fühlt sich dann unverstanden und allein gelassen. sie schiebt dann alles auf ihre krankheit und keiner versteht sie.
naja wie dem auch sei, ich muß wohl für mich einen weg finden, dass ich nicht durch knalle.
nur eine frage noch - wie bringt man einen b. krnaken, sich zumindest an ein paar wenige regeln zu halten?
denn für sie gibt es auch vor diebstahl keine hemmschwelle mehr und auch bei strikten verboten setzt sie sich darüber hinweg.
und manchmal braucht man eben dinge für einen bestimmten zweck.
danke für´s zuhören!
danke für euer verständnis für meinen zustand!
sie ist fast 23 j. und irgendwann mal hab ich gelaubt, das ich ein gutes verhältnis zu ihr habe. sie hat mir ziemlich viel erzählt und eigentlich dachte ich dass sie aufrichtig zu mir ist.
vor allem als sie mich um theraphie plätze fragte.
ich habe viel zu spät gemerkt, dass sie alle manipuliert in ihrer umgebung.
und wenn dann mal was nicht klappt oder jemand total sauer auf sie ist, dann sind alle anderen schuld. sie fühlt sich dann unverstanden und allein gelassen. sie schiebt dann alles auf ihre krankheit und keiner versteht sie.
naja wie dem auch sei, ich muß wohl für mich einen weg finden, dass ich nicht durch knalle.
nur eine frage noch - wie bringt man einen b. krnaken, sich zumindest an ein paar wenige regeln zu halten?
denn für sie gibt es auch vor diebstahl keine hemmschwelle mehr und auch bei strikten verboten setzt sie sich darüber hinweg.
und manchmal braucht man eben dinge für einen bestimmten zweck.
danke für´s zuhören!
Re: ich kann nicht mehr
#5War die jenige auch mal hier im Forum? Die Geschichte lässt mich an jemanden denken, der nicht mehr hier ist.
Tja was soll man Dir raten? Das Ding ist eben: Jeder muss sich selbst helfen wollen und das will sie offensichtlich nicht. Und ob die Einsicht irgendwann kommt ist auch nur von ihr abhängig.
Falls es irgendwann so sein sollte, dass Dich das zu sehr belastet,. dann nimm bitte Abstand. Denn auch eine Co-Abhängigkeit ist nicht zu unterschätzen!
Grüßle Nadine
Tja was soll man Dir raten? Das Ding ist eben: Jeder muss sich selbst helfen wollen und das will sie offensichtlich nicht. Und ob die Einsicht irgendwann kommt ist auch nur von ihr abhängig.
Falls es irgendwann so sein sollte, dass Dich das zu sehr belastet,. dann nimm bitte Abstand. Denn auch eine Co-Abhängigkeit ist nicht zu unterschätzen!
Grüßle Nadine
Re: ich kann nicht mehr
#6Eine durchaus berechtigte Frage!zornig hat geschrieben:wie bringt man einen b. krnaken, sich zumindest an ein paar wenige regeln zu halten?
Zunächst einmal ist dazu zu sagen: Diebstahl hat (egal, ob es jetzt ein Supermarkt oder z.B. die eigenen Geschwister sind) in der Regel nichts konkret mit der Person zu tun. Es ist Teil der Krankheit. Fressattacken sind aufwändig zu finanzieren. Befindet sich der Betroffene im Zwang unbedingt Nahrungsmittel zu konsumieren - und zwar sofort - ist es nicht ungewöhnlich, dass zahlreiche Hemmschwellen ignoriert werden.
Wie bereits erwähnt: Ist der Betroffene auch nicht nur ein kleines bisschen an seiner eigenen Heilung interessiert, sind sämtliche helfenden Bemühungen umsonst - so hart es klingt. Auch die Versuche einen Kranken mit Versprechungen einer Belohnung zu "normalem" Verhalten zu zwingen, sind in der Regel sinnlos.
Das Ergebnis: Der sich stets um Hilfe Bemühende investiert seine gesamte Energie in etwas vollkommen Uferloses.
Deshalb mein Rat: Dass du dich um Hilfe bemühst, ist vollkommen verständlich und im Prinzip ein normales Verhalten, das die meisten Angehörigen an den Tag legen.
ABER: Beginne damit auch mal an DICH zu denken! Nimm dich zurück und verschwende nicht deine Kraft, du machst dich selbst kaputt. In wie weit sind deine Anstrengungen es denn noch Wert? Gibt es nicht die Möglichkeit, die Verantwortung für den Erhalt des Lebens dieses Mädchen zumindest stückweise einer professionnellen Ärzteschaft zu übertragen?
Wie gesagt, man kann einen Menschen nicht komplett umkrempeln und wenn er selbst nicht mehr leben möchte, dann sollte ein Krankenhaus sich seiner annehmen.
So zumindest kann es doch nicht weitergehen, oder?
Überdenke mal deine Situation!