Hallo ihr Lieben,
das ist einer meiner ersten Beiträge auch wenn ich oft hier lese.
Meine Freundin hat seit sieben Jahren B*. Ich hab sie vor 3 Monaten kennenglernt und wir sind seit 2 Monaten zusammen. Sie hat mir auch von Anfang an davon erzählt, es aber später bereut. Seitdem wir öfter drüber gesprochen haben, hab ich auch angefangen mich darüber zu informieren um herauszufinden wie sie sich fühlt, weil sie selbst sagte, sie könne mir nicht alles erzählen. seitdem ich hier lese, weiß ich erst wie schlecht es ihr geht. sie ist mir auch sehr dankbar, dass sie mittlerweile einen ansprechpartner hat und, dass ich das alles für sie tue. bin auch immer für sie da und alles, das weiß sie auch. aber es ist schon eine belastung für unsere beziehung. am schlimmsten ist es, wenn sie von der arbeit kommt und ich schon zu hause bin. sie freut sich dann mich zu sehn, ist aber verzweifelt, weil sie weiß, dass sie ihrer B* jetzt nicht nachgeben kann. sie isst zwar auch in meiner gegenwart aber immer nur sehr wenig und fühlt sich nach jedem happen richtig beschissen und fett.außerdem ist sie den ganzen tag über so schlapp, man bekommt sie kaum aus dem haus, außer am we, wenn wir feiern gehen. ich habe ihr noch nie das gefühl gegeben, dass ich sie wegen ihrer krankheit weniger lieben würde oder sie unattraktiv finde, aber sie glaubt es mir meist nicht, wenn ich es ihr sage. ich tu auch sonst alles für sie. fahr in der nacht noch zu ihr und achte auf unsere mahlzeiten, versuche sie nie unter druck zu setzen etc., was eigtl auch alles klappt und sie sich immer darüber freut.
aber ich weiß nicht, wie ich ihr helfen kann aus dieser krankheit rauszukommen.
sie hat sich ihrer ärztin anvertraut und will jetzt vllt. auch eine thera machen, bei der ich sie natürlich unterstütze. aber ich fühl mich immer so, als würde ich nicht genug machen. ich weiß einfach nicht, wie ich ihr optimal helfen kann. am liebsten würde ich ihr alles abnehmen
ich bin schon dankbar, wenn das auch nur jemand liest und umso mehr über ein paar positive worte.
lg sajarino
#2
Hallo Sajarino,
einmal herzlich willkommen, auch wenn ich mir grad fast die Finger gebrochen hätte, deinen Namen zu schreiben.
Also du hast schon soo viel für deine Freundin getan, dass es mich total verplüfft. Nach nur 3 Monaten ging sie zu einer Ärztin und überlegt ob sie eine Thera macht. Das ist sicher schon mal ein Einfluß von deinem Verständnis und deiner Unterstützung.
Ach ja und wenn sie in deiner Anwesenheit auf einen FA mit anschließendem Erbrechen verzichtet, hast du auch da schon enorm geholfen. Ganz einfach, weil du da bist.
Also bleib dran, gib ihr immer wieder das Gefühl, dass sie dir Vertrauen kann und du sie bei einer Thera unterstützen wirst. Sodass sie auch wirklich mit der Thera anfängt.
Das ist die optimale Hilfe. Glaube mir.
Aber das ganz bestimmt nicht
Ich wünsche dir viel Kraft.
Du bist ein toller Bursche
Alles Liebe
Hedi
einmal herzlich willkommen, auch wenn ich mir grad fast die Finger gebrochen hätte, deinen Namen zu schreiben.

Also du hast schon soo viel für deine Freundin getan, dass es mich total verplüfft. Nach nur 3 Monaten ging sie zu einer Ärztin und überlegt ob sie eine Thera macht. Das ist sicher schon mal ein Einfluß von deinem Verständnis und deiner Unterstützung.
Ach ja und wenn sie in deiner Anwesenheit auf einen FA mit anschließendem Erbrechen verzichtet, hast du auch da schon enorm geholfen. Ganz einfach, weil du da bist.
Also bleib dran, gib ihr immer wieder das Gefühl, dass sie dir Vertrauen kann und du sie bei einer Thera unterstützen wirst. Sodass sie auch wirklich mit der Thera anfängt.
Das ist die optimale Hilfe. Glaube mir.
Aber das ganz bestimmt nicht
Sie muss selber gesund werden wollen und sie muss selber gegen ihre Krankheit kämpfen.am liebsten würde ich ihr alles abnehmen
Ich wünsche dir viel Kraft.
Du bist ein toller Bursche

Alles Liebe
Hedi
#3
Hallo Sajarino!
Willkommen im Forum!
Du bist für sie da und deinem Text nach bekommt man auch das Gefühl, dass dir deine Freundin sehr vertraut.
So weit es eben möglich ist mit der Krankheit...
Und das - alles in allem - sind sehr, sehr gute Vorraussetzungen.
Könntest und würdest du ihr alles abnehmen, wäre keinem von euch geholfen. Dir nicht und erst recht deiner Freundin nicht.
Um gesund zu werden, muss deine Freundin ihr Leben in die Hand nehmen UND auch das Gefühl haben, dass sie das kann...
dann hat sie auch Freude daran.
Bulimie hat unter anderem auch damit zu tun, dass man das Gefühl hat keine Kontrolle zu haben... über den Alltag, usw.
Als "Ausgleich" versucht man sich selbst zu kontrollieren. (Nicht mein Körper gibt an, was er braucht. Ich mach das. Ich bestimme.)
Wenn man schon sonst keine Kontrolle hat, dann wenigstens über sich selbst.
(Das ist natürlich nur ein kleiner Aspekt dieser Krankheit.)
Nun, ehrlich! Du machst genug.
Versuch immer deiner Freundin "sehen" zu helfen. Wenn sie in sich zusammenfällt und nurmehr durch ihre Krankheit sieht (sich fett, unfähig, das Leben fürchterlich, hoffnungslos...), kannst du ihr die nötigen Impulse geben, solche Phasen durchzustehen.
Da gibt es eine Zukunft. Da gibt es Hoffnung. Zeig ihr immer, dass das Leben nicht so schlecht ist, wie es möglicherweise sieht.
Zieh sie so quasi von ihrer verzerrten Scheinwelt in die Realität.
Da passt das Thema Therapie gut dazu.
Du sollst sie zwar nicht zwingen bzw. unter Druck setzen, eine Therapie zu machen... oder wenn sie eine macht, diese fortzusetzen.
Aber erinnere sie ständig an die Chancen mit einer Therapie... und dass Gesundsein nicht so weit weg ist und nicht sooo schwierig ist, wie sie es vielleicht empfindet.
Also kurz: Sorg immer für die nötige Dosis Realität in ihrem Leben.
Gib ihr Hoffnung.
Alles andere muss sie allein machen.
Da musst DU wiederum Vertrauen haben. In ihr steckt das Zeug um gesund zu werden...
das muss sie allein machen und das kann sie allein schaffen (schon mit Therapie; aber eben von sich aus).
Unterstütze sie, aber lass sie BITTE spüren, dass du an sie glaubst, dass SIE das schafft.
Wenn nicht du, wer dann?
Das ist sehr wichtig.
Sie selbst wird es sich nur schwer zutrauen. Und wenn du ihr alles aus der Hand nehmen willst, verstärkst du so (ungewollt) dieses Gefühl.
Vertrauen in dich ist schön... aber sie braucht auch Selbstvertrauen.
So,...
ich hoffe, ich konnte dir ein bißchen helfen.
Liebe Grüße,
Mari
Willkommen im Forum!

Glaub mir, du machst schon mehr als genug!aber ich fühl mich immer so, als würde ich nicht genug machen. ich weiß einfach nicht, wie ich ihr optimal helfen kann. am liebsten würde ich ihr alles abnehmen
Du bist für sie da und deinem Text nach bekommt man auch das Gefühl, dass dir deine Freundin sehr vertraut.
So weit es eben möglich ist mit der Krankheit...
Und das - alles in allem - sind sehr, sehr gute Vorraussetzungen.
Könntest und würdest du ihr alles abnehmen, wäre keinem von euch geholfen. Dir nicht und erst recht deiner Freundin nicht.
Um gesund zu werden, muss deine Freundin ihr Leben in die Hand nehmen UND auch das Gefühl haben, dass sie das kann...
dann hat sie auch Freude daran.
Bulimie hat unter anderem auch damit zu tun, dass man das Gefühl hat keine Kontrolle zu haben... über den Alltag, usw.
Als "Ausgleich" versucht man sich selbst zu kontrollieren. (Nicht mein Körper gibt an, was er braucht. Ich mach das. Ich bestimme.)
Wenn man schon sonst keine Kontrolle hat, dann wenigstens über sich selbst.
(Das ist natürlich nur ein kleiner Aspekt dieser Krankheit.)
Nun, ehrlich! Du machst genug.
Versuch immer deiner Freundin "sehen" zu helfen. Wenn sie in sich zusammenfällt und nurmehr durch ihre Krankheit sieht (sich fett, unfähig, das Leben fürchterlich, hoffnungslos...), kannst du ihr die nötigen Impulse geben, solche Phasen durchzustehen.
Da gibt es eine Zukunft. Da gibt es Hoffnung. Zeig ihr immer, dass das Leben nicht so schlecht ist, wie es möglicherweise sieht.
Zieh sie so quasi von ihrer verzerrten Scheinwelt in die Realität.
Da passt das Thema Therapie gut dazu.
Du sollst sie zwar nicht zwingen bzw. unter Druck setzen, eine Therapie zu machen... oder wenn sie eine macht, diese fortzusetzen.
Aber erinnere sie ständig an die Chancen mit einer Therapie... und dass Gesundsein nicht so weit weg ist und nicht sooo schwierig ist, wie sie es vielleicht empfindet.
Also kurz: Sorg immer für die nötige Dosis Realität in ihrem Leben.

Gib ihr Hoffnung.
Alles andere muss sie allein machen.
Da musst DU wiederum Vertrauen haben. In ihr steckt das Zeug um gesund zu werden...
das muss sie allein machen und das kann sie allein schaffen (schon mit Therapie; aber eben von sich aus).
Unterstütze sie, aber lass sie BITTE spüren, dass du an sie glaubst, dass SIE das schafft.
Wenn nicht du, wer dann?
Das ist sehr wichtig.
Sie selbst wird es sich nur schwer zutrauen. Und wenn du ihr alles aus der Hand nehmen willst, verstärkst du so (ungewollt) dieses Gefühl.
Vertrauen in dich ist schön... aber sie braucht auch Selbstvertrauen.
So,...
ich hoffe, ich konnte dir ein bißchen helfen.
Liebe Grüße,
Mari
#4
hallo sajarino!
ich finde es wirklich bewundernswert, was du alles für deine freundin tust. ganz ehrlich...sowas würde ich mir auch wünschen. mein freund meinte zwar am anfang, wir stehen das gemeinsam durch...aber heute bin ich trotzdem alleine. nicht dass wir und getrennt hätten, er interessiert sich nur überhaupt nicht dafür, wie es mir geht. sogar wenn ich ihm sage dass es mir schlecht geht, ist alles was ich zu hören bekomme "das schaffen wir schon". dabei bleibt es dann aber auch. ich glaube er hat keine ahnung was es bedeutet, bulimie zu haben.
deshalb hast du das wichtigste auch schon getan: du informierst dich, liest in foren mit...hier erfährst du praktisch aus erster hand, wie diese krankheit sich äußert und was sie mit sich bringt. so lernst du deine freundin am besten verstehen.
auch sonst bietest du ihr doch schon jede unterstützung, die du ihr geben kannst. auf sie achten, ohne sie unter druck zu setzten...mit ihr über die krankheit reden...ihr das gefühl geben, geliebt zu werden. ich wüsste wirklich nicht, was du sonst noch tun solltest. du verhältst dich absolut richtig!
menschen wie dich müsste es öfter geben, wenn ich das mal so frei sagen darf
ich wünsch euch beiden alles liebe und ganz viel kraft, das gemeinsam durchzustehen!!
glg lágrima
ich finde es wirklich bewundernswert, was du alles für deine freundin tust. ganz ehrlich...sowas würde ich mir auch wünschen. mein freund meinte zwar am anfang, wir stehen das gemeinsam durch...aber heute bin ich trotzdem alleine. nicht dass wir und getrennt hätten, er interessiert sich nur überhaupt nicht dafür, wie es mir geht. sogar wenn ich ihm sage dass es mir schlecht geht, ist alles was ich zu hören bekomme "das schaffen wir schon". dabei bleibt es dann aber auch. ich glaube er hat keine ahnung was es bedeutet, bulimie zu haben.
deshalb hast du das wichtigste auch schon getan: du informierst dich, liest in foren mit...hier erfährst du praktisch aus erster hand, wie diese krankheit sich äußert und was sie mit sich bringt. so lernst du deine freundin am besten verstehen.
auch sonst bietest du ihr doch schon jede unterstützung, die du ihr geben kannst. auf sie achten, ohne sie unter druck zu setzten...mit ihr über die krankheit reden...ihr das gefühl geben, geliebt zu werden. ich wüsste wirklich nicht, was du sonst noch tun solltest. du verhältst dich absolut richtig!
menschen wie dich müsste es öfter geben, wenn ich das mal so frei sagen darf

ich wünsch euch beiden alles liebe und ganz viel kraft, das gemeinsam durchzustehen!!
glg lágrima
My problems hide in numbers that leave when I gag and heave
I weighed out every option, that scale's not fot for advice
I weighed out every option, that scale's not fot for advice
#5
Ich danke euch allen für eure aufmunternde Worte.
Ich hoffe ich mach wirklich alles richtig.
Gestern ging's ihr ziemlich schlecht und sie konnte nicht mit mir reden, da war ich voll verzweifelt und bin auf ihren Wunsch hin gegangen.
Sie hat sich in meiner Gegenwart zwar unter Kontrolle, aber nur weil sie muss. Sie qüalt sich dadurch, und würde sich oft viel lieber der B* hingeben, aber das kann sie in meiner Nähe nicht und manchmal lässt sie mich das auch spüren, das ist dann immer hart für mich.
Trotzdem werde ich nie aufgeben, sie immer lieben unterstützen und vor allem sie das auch spüren lassen. Ich wüsste nicht, dass ich sie jemals unter druck gesetzt hätte und bin auch foh darüber nicht solch schwerwiegende Fehler zu machen/ gemacht zu haben. Hoffentlich spürt sie irgendwann, dass ich nicht vor ihr und der Krankheit weglaufen werde. Erst dann kann sie mir richtig vertrauen, solange bin ich immer an ihrer Seite, wenn sie mich braucht und auch öfter.
Danke nochmal
PS: sorry hedi, das war nicht meine Absicht, dass sich Leute den Finger brechen, aber so prägt er sich leichter ein
Für weitere Vorschläge und Perspektive bin ich offen, denn zur Zeit haben wir einen Tiefpunkt
sajarino
Ich hoffe ich mach wirklich alles richtig.
Gestern ging's ihr ziemlich schlecht und sie konnte nicht mit mir reden, da war ich voll verzweifelt und bin auf ihren Wunsch hin gegangen.
Sie hat sich in meiner Gegenwart zwar unter Kontrolle, aber nur weil sie muss. Sie qüalt sich dadurch, und würde sich oft viel lieber der B* hingeben, aber das kann sie in meiner Nähe nicht und manchmal lässt sie mich das auch spüren, das ist dann immer hart für mich.
Trotzdem werde ich nie aufgeben, sie immer lieben unterstützen und vor allem sie das auch spüren lassen. Ich wüsste nicht, dass ich sie jemals unter druck gesetzt hätte und bin auch foh darüber nicht solch schwerwiegende Fehler zu machen/ gemacht zu haben. Hoffentlich spürt sie irgendwann, dass ich nicht vor ihr und der Krankheit weglaufen werde. Erst dann kann sie mir richtig vertrauen, solange bin ich immer an ihrer Seite, wenn sie mich braucht und auch öfter.
Danke nochmal
PS: sorry hedi, das war nicht meine Absicht, dass sich Leute den Finger brechen, aber so prägt er sich leichter ein

Für weitere Vorschläge und Perspektive bin ich offen, denn zur Zeit haben wir einen Tiefpunkt
sajarino
#6
Hi Leute,
ich bins mal wieder.
Was soll ich sagen? Meiner Freundin gehts schon wieder so schlecht. Sie hatte die letzen Tage Probleme mit ihrem Rücken. Für ihre B* wars positiv, da sie kaum laufen konnte. Nur ist das jetzt auch wieder vorbei und sie verfällt wieder in ihr altes Schema, wenn ich nich da bin. Wenn man dann mit ihr reden will, wird so aggressiv und lässt keinen an sich ran. Ich weiß, dass sie das eigtl nicht will, was sie selbst danach auch immer sagt, aber trotzdem ist es verletzend.
Ich weiß dann auch nicht, was ich sagen soll oder denken. Manchmal tuts echt weh. Aber ich geb nicht auf und warte immer nur drauf, dass es besser wird.
Jetzt ist sie wieder allein..........naja. Ich warte...
LG Sajarino
ich bins mal wieder.
Was soll ich sagen? Meiner Freundin gehts schon wieder so schlecht. Sie hatte die letzen Tage Probleme mit ihrem Rücken. Für ihre B* wars positiv, da sie kaum laufen konnte. Nur ist das jetzt auch wieder vorbei und sie verfällt wieder in ihr altes Schema, wenn ich nich da bin. Wenn man dann mit ihr reden will, wird so aggressiv und lässt keinen an sich ran. Ich weiß, dass sie das eigtl nicht will, was sie selbst danach auch immer sagt, aber trotzdem ist es verletzend.
Ich weiß dann auch nicht, was ich sagen soll oder denken. Manchmal tuts echt weh. Aber ich geb nicht auf und warte immer nur drauf, dass es besser wird.
Jetzt ist sie wieder allein..........naja. Ich warte...
LG Sajarino
Hallo sajarino
#7Hallo,
also Deinen Namen habe ich mir einfach kopiert, da ich mir keinen Finder brechen wollte.
Ich kann Dich sehr gut verstehen und auch den Schmerz den Du empfindest, es ist nicht einfach damit unzugehen und tut unheimlich weh nichts tuen zu können bzw. damit zu recht zukommen wie der Partner manchmal mit einem umgeht, aber das darfst Du Dir nicht so stark zu Herzen nehmen, lenke Dich ein bißchen ab geh ins Fitnesstudio und tue auch Dinge für Dich selber, mache nicht den Fehler den ich begangen habe und fixiere Dich vollkommen auf Sie, denn das hilft Ihr auf keinen Fall und Eurer Beziehung auch nicht zumindestens nicht auf lange Sicht, zeig Ihr das Du für Sie da bist, aber lasse Dir auch nicht alles gefallen, denn auch wir sind Menschen und haben Gefühle!!! Ich habe sehr lange gebraucht das einzusehen, aber seitdem ich so lebe geht es mir deutlich besser und Ihr auch, da wir irgendwie mehr verständnis für einander haben. Freue mich wieder von Dir zuhören.
also Deinen Namen habe ich mir einfach kopiert, da ich mir keinen Finder brechen wollte.

Ich kann Dich sehr gut verstehen und auch den Schmerz den Du empfindest, es ist nicht einfach damit unzugehen und tut unheimlich weh nichts tuen zu können bzw. damit zu recht zukommen wie der Partner manchmal mit einem umgeht, aber das darfst Du Dir nicht so stark zu Herzen nehmen, lenke Dich ein bißchen ab geh ins Fitnesstudio und tue auch Dinge für Dich selber, mache nicht den Fehler den ich begangen habe und fixiere Dich vollkommen auf Sie, denn das hilft Ihr auf keinen Fall und Eurer Beziehung auch nicht zumindestens nicht auf lange Sicht, zeig Ihr das Du für Sie da bist, aber lasse Dir auch nicht alles gefallen, denn auch wir sind Menschen und haben Gefühle!!! Ich habe sehr lange gebraucht das einzusehen, aber seitdem ich so lebe geht es mir deutlich besser und Ihr auch, da wir irgendwie mehr verständnis für einander haben. Freue mich wieder von Dir zuhören.
#8
Morgeen Leute,
ich bins mal wieder.
Bin voll glücklich, da meine Freundin sich jetzt endgültig gegen die Bulimie entschieden hat. Sie wehrt ganz tapfer jeden FA ab, versucht alles was dazu führen kann schon im vornherein zu umgehen und wenns doch mal an ihr nagt, bleibt sie einfach hartnäckig. UNd falls doch mal ein kleiner Rückfall vorkommt(eher durch eine Krankheit oder Unwohlsein, aber nicht die Bulimie), lässt sie sich davon auch nicht entmutigen. Ich bin so stolz auf sie. Sie will selbst das alles nicht mehr, weil sie wieder (oder endlich mal) unbeschwert leben will, Spaß haben will und sich nicht einengen lassen von dieser Krankheit. UNd sie macht ganz tolle Fortschritte und Erfahrungen. Wir waren am Mittwoch zum Beispiel im Heide Park Soltau und sie hat den ganzen Tag durchgehalten mit normaler Erschöpfung wie man sie nunmal hat, wenn man den ganzen Ta rumläuft und nicht wetwa schon nach 2 Stunden, wo der Körper sagt, er kann nicht mehr. Das war so ein schöner Tag. Ich unterstütze sie jetzt ganz doll weiter, damit sie irgendwann komplett "clean" ist und der Sommer und ihre angeborene Unternehmungslust helfen uns dabei.
Ich will damit allen da draußen Mut machen, das man es doch zusammen schaffen kann, wenn man durchhält und Vertrauen hat.
Das Leben kann so schön sein, wenn man glücklich ist
Damit also einen schönen Start ins WE
Viele liebe Grüße
euer Sajarino
ich bins mal wieder.
Bin voll glücklich, da meine Freundin sich jetzt endgültig gegen die Bulimie entschieden hat. Sie wehrt ganz tapfer jeden FA ab, versucht alles was dazu führen kann schon im vornherein zu umgehen und wenns doch mal an ihr nagt, bleibt sie einfach hartnäckig. UNd falls doch mal ein kleiner Rückfall vorkommt(eher durch eine Krankheit oder Unwohlsein, aber nicht die Bulimie), lässt sie sich davon auch nicht entmutigen. Ich bin so stolz auf sie. Sie will selbst das alles nicht mehr, weil sie wieder (oder endlich mal) unbeschwert leben will, Spaß haben will und sich nicht einengen lassen von dieser Krankheit. UNd sie macht ganz tolle Fortschritte und Erfahrungen. Wir waren am Mittwoch zum Beispiel im Heide Park Soltau und sie hat den ganzen Tag durchgehalten mit normaler Erschöpfung wie man sie nunmal hat, wenn man den ganzen Ta rumläuft und nicht wetwa schon nach 2 Stunden, wo der Körper sagt, er kann nicht mehr. Das war so ein schöner Tag. Ich unterstütze sie jetzt ganz doll weiter, damit sie irgendwann komplett "clean" ist und der Sommer und ihre angeborene Unternehmungslust helfen uns dabei.
Ich will damit allen da draußen Mut machen, das man es doch zusammen schaffen kann, wenn man durchhält und Vertrauen hat.
Das Leben kann so schön sein, wenn man glücklich ist



Damit also einen schönen Start ins WE
Viele liebe Grüße
euer Sajarino