Hi

#1
Hallo an Alle
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Ich habe mir jetzt Einige Zeit diese Forum angeschaut, und denke es is Zeit für ein bisschen mehr Optimismus
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und weniger Resignaton!!!! :D :D :D
Ich habe die Erfahrung gemacht das das Größte Problem die Aussichtlosigkeit und die immer wiederkehrenden Rückfälle im Kampf gegen die Bulimie. Ich finde es ist wichtig, wenn etwas festgefahren ist einen anderen Weg, eine andere Pespektive zu erlangen damit man wieder fortschritte machen kann!!!!!!
Ausserdem sind hier großteils Mädels unterwegs, und ein wenig Testosteron kann glaub ich nicht schaden. :twisted: :twisted:
Möcht mich natürlich auch kurz vorstellen:
Ich heiße Thomas und wohne in Krems- Umgebung. Der Grund warum ich mich hier anmelde ist der, das ich seit 4 Jahren in einer Beziehung mit einer Bulimikerin lebe. Ausserdem bin ich gelernter Koch und arbeite seit fast 3 Jahren im Alternativ Medizinischen Therapeutischen Bereich als Shiatsupraktiker.
Ich habe mich in den letzten Jahren viel mit dieser Thematik auseinander gesetzt und denke das ich ein bisschen was positives dazu beitragen kann.
Es gibt für alles einen Weg, die Frage ist nur ob ich den Mut aufbringen will diesen Weg zu erkennen. Und das ist kein blöder Spruch aus irgend einem Weisheitenbuch.

Also ich wünsch euch allen die nötige Kraft, einen klaren Weg zu finden und auch die nötige Unterstützung um diesen dan zu folgen.

Liebe Grüße Thomas

Re: Hi

#2
naikido hat geschrieben:
Der Grund warum ich mich hier anmelde ist der, das ich seit 4 Jahren in einer Beziehung mit einer Bulimikerin lebe. Ausserdem bin ich gelernter Koch

na das ist ja mal ne klasse kombi - grins...

sorry-das musste jetzt sein...


also dann erstmal herzlich willkommen hier :D

ich freue mich schon auf jede menge neue perspektiven
:wink:

lg dark

#3
Hallo mein lieber Thomas,

ersteinmal möchte ich dich herzlich in diesem Forum begrüßen.
Ich denke du kannst hier gut unterstützend mitwirken.
Einen Satz hab ich schon mal in einem anderen Thread von dir aufgegriffen
So viel zum Thema kämpfen, es gibt andere Wege und Möglichkeiten, als Krieg zu führen!!!!
Könntest du darauf ein bisserl näher eingehen? Welche Wege gibt es noch?

Danke für deine Mithilfe
Hedi

PS. ich würde mich freuen, wenn du dich auch in diesem Thread verewigen könntest :wink:
http://www.bulimie.at/board/viewtopic.p ... light=hedi

Andere Wege

#4
Es gibt im Zen ein Sprichwort: Aufmerksamkeit ist Energie-

Soll konkret heißen- beschäftige dich mit dem Problem und das Problem wird zu einem immer größeren Berg vor dir. Um so größer es wird um so mehr beschäftigt man sich damit- wo wir wieder bei dem Teufelskreis währen.

Der Weg um von einer Krankheit oder einem Problem frei zu werden, muß dahin gehen, seine Aufmerksamkeit auf andere Dinge zu fokussieren.
Es gibt kein Behandlungsschema, es kann gar keines geben weil jeder Mensch andere Bedeürfnisse, Wünsche, Träume, Ziele, Vorstellungen hat, die Ihn in diese Lage gebracht haben. Und das sind die entscheidenden Faktoren auf denen eine Behandlung aufbauen muß.
Man muß die Krankheit als Teil von sich selbst Anerkennen und akzeptieren, erst dann kann man sich damit auseinedersetzten, wie ich dieses Verhalten in den Griff bekomme.
Zu kämpfen heist nicht zu akzeptieren was weiter bedeutet nicht loszulassen. Wenn ich gegen etwas kämpfe ist es nicht möglich es loszulassen. Erst wenn der Kampf aufhört kann ich meinen Gegner ziehen lassen, und meinen Weg weitergehen. Solange ich kämpfe bin ich ein Gefangener auf meinem eigenen Schlachtfeld, und die Entscheidung weiterzukämpfen liegt bei jedem selbst.
Es kann dabei auch keiner Gewinnen, denn Mein Gegner ist ein Illusionäres Feindbild vom eigenen Geist projeziert, es ist nicht möglich gegen einen Gegener zu gewinnen den es nicht gibt. Die Schlacht ist zuende wenn der Kämpfende keine Kraft mehr hat weiterzumachen. Und der Gegner der nicht besiegt wurde ist immer noch vor mir.