#16
ach, ich finde es schön so lange Antworten zu erhalten, besonders weil sie mir auc hhelfen, ich probiere im MOment mich selbst abzulenken und trotzdem etwas mit meiner Schwester zu unternehmen eben waren wir zusammen einkaufen. Ich ahbe einfach nix dazu gesagt, als sie so eine Sdheiße in den Waen gepackt aht. Ich beneide diene Frau, die Worte die du auf geschreiben hast, die waren echt .... ich glabue ich abe nicht die Kraft dazu meiner Schwester so zu helfen, wie sie dir, aer ich werde esversuchen! Mit dem Brief aht mir meine Freundin auch schon vorgeschlagen gehabt, aba mein Problem is,t ich kann net über meine Gefühle sprehen, dass ist mir unangenehm hier im Forum kennt ihr mich ja net aber im Brief, dass kann ich nicht. Ich danke dir sehr über diene Hilfe! Ich weiß nicht, ob ich so mal eeben meine Angst über den Tod abschalten kann, eil sie sehr tief in mir drinnen ist, aberich werde versuchen mich mit ihr auseinander zu setzten.

#17
Hi!

Es freut mich, dass ich dir mit meinen Antworten wirklich helfen konnte! Und ich lese aus deiner Antwort auch heraus, dass du auch für dich selbst einen Ausweg entdeckt hast, der dir hilft mit deiner Schwester "besser" umgehen zu können! Das du keinen Brief schreiben kannst, ist ok. Solche Dinge brauchen einfach Zeit und diese gib dir selbst.

Ich finde es auch super, dass du wieder mit deiner Schwester etwas unternimmst, dass du wieder versuchst, positives in ihr zu sehen und auch, dass du dich mit ihr auseinander setzen willst!

Diese Kraft und diese Bereitschaft haben leider viele Angehörige nicht und dies zeigt von Mut! Leider verlassen zu viele Angehörige Betroffene doch aus deiner letzten Antwort lese ich heraus, dass du hinter deiner Schwester stehen willst und ihr einen Halt geben möchtest!

Übrigens finde ich es schon mal super, dass du für dich selbst Tagebuch führst - dies ist wirklich eine sehr hilfreiche Sache, denn durch das Tagebuch werden die Gedanken/Gefühle festgehalten und sortiert wodurch das ständige Kreisdrehen der Gedanken mal angehalten wird.

Euch beiden auf jeden Fall noch viel Kraft, Stärke, Freude auf eurem gemeinsamen Weg!

#18
Nochmals vielen Dank für diene Hilfe!

Gestern viel es mir zwar schwer, nett zu meiner Schwester zu sein ( sie hatte die Hälfte von meinem ostersüß aufgegessen) , aber diesmal habe ich meine Wut sehr schnell in den griff bekommen, da mir klar wurde, dass mir meine Schwester doch viel wichtiger ist als so dämliches Süß. Ich habe ihr zwar meine Meinung gesagt, weil ich kann ja auch nicht einfach wegschauen, wenn mir etwas von miener Schwester geklaut wordn ist, aber ich konnte sie verstehen irgendwie, weil es ist ene Sucht, eigentlich kann sie a ja nichts für. Naja, heute kommen meine eltern aus dem Urlaub, ich werde nochmal mit ihnen reden, zwar glaube ich nicht , dass das etwas hilft, aber wenigstens habe ich es versucht!

Ich hoffe, dass du und deine Frau, mit deiner Krankheit weiterhiin gut leben könnt und ihr irgendwann nur noch auf diese Zeit zurück schauen könnt. Du weißt gar nicht wie sehr du mir mit deinen Antworten geholfen hast!

Danke!!!!!!!!!! :lol:

#19
celine,
ich weiß es ist bestimmt schwer, aber du DARFST deine schwester nicht hassen und verantwortlich machen was sie getan hat und wie sie fühlt
ich weiß ich hab ja keine ahnung was genau ihr durchmachen musstet, aber sie hat für alles einen grund... man ist nicht grundlos deprimiert und leidet an magersucht oder bulimie
versuche einfach einen menschen in ihr zu sehen, der leer verletzt und total zerbrechlich ist!
sie hat eben nicht so einen einfachen lebensstil wo man jeden tag in der früh aufwacht und sich denkt 'das leben ist wunderbar' und den ganzen tag ein snowboard-smile aufgehängt hat

ich hoffe euch geht es ein bisschen besser, weil ich fühle mit jedem menschen mit dem es so wie mir geht und will ihm/ihr helfen, weil ich es mir selber nicht kann... bzw es niemand für mich tut (außer euch im forum: hab euch lieb!!!!)

lg schattenkind
Vielleicht sind die Stricke in denen du
dich verfangen hast dein einziger Halt...

#20
Hi Celine!

Du glaubst gar nicht, wie gut es sich für mich anfühlt, dass ich dir wirklich helfen konnte.

Wollte dir aber noch eines mitteilen:
Du solltest deine Eltern nicht ohne Wissen und Einverständnis deiner Schwester in diese Krankheit einweihen! Sprich zuerst mal mit deiner Schwester ruhig und gelassen über die Situation und sprich mit ihr auch ruhig und gelassen darüber wie du über ihre Krankheit denkst!

Ich schreib das deswegen so, weil gerade Menschen mit Magersucht oder Bulimie sehr wenig Vertrauen in andere Menschen aufbauen könnne. Etwas was ihnen oft fehlt ist jemand dem sie sich wirklich zu 100% anvertrauen können.

Auch mir ging es so. Denn es dauerte eine ordentliche Ehekrise lange, bis auch meine Frau für mich eine Vertrauensperson wurde.

Denn etwas was du und deine Schwester gemeinsam braucht ist Vertrauen zueinander. Sie benötigt Vertrauen zu dir kommen zu können und du brauchst Vertrauen, dass sie doch clean werden will!

Jedoch löst sich dieses Vertrauen auf, sobald du deine Eltern einweihst! Es gibt nur einen Grund das zu tun: Wenn deine Schwester wirklich gesundheitliche Probleme hätte (zB Kreislaufzusammenbrüche, Wasser in den Beinen,...) bzw dir eine Beratungsstelle dazu geraden hat, weil du vielleicht shcon mit deiner Schwester gesprochen hast.

also euch beiden nochmals alles gute!

lg
mart1

#21
Ach man, ic hkönnte heute, jeden, der mir +ber den Weg läuft umbringen. Meine Eltern sind wieder da. Sie tun so, als wenn alles normal wäre. Ich hatte nach dem Scheiß Ostern schon mit ihnen geredet gehabt und ihnen gesagt, dass es so net weiter geht. Aber die handeln einfach net. Die machen einfach den gleichen Altag wie immer. Ich kann das einfach ent. Ich denke, dasswir nur dadurch Zeit verlieren, weil irgendwann muss sich die Familie doch mit der Sucht meiner SChwester auseinander setzten. Wri haben schon genug Zeit verloren. Ich wünschte mir, ich könnte jetzt einfach raus gehen und dass machen was ich wollte dahin gehen wohin ich wollte und nie mehr zurück kommen!

#22
Und wenn du deinen Eltern mal die übelsten Fakten über Bulimie auf den Tisch knallst, damit sie verstehen wie ernst es ist? Vielleicht wissen sie nicht genug darüber. Hast du sie mal gefragt, warum sie nichts unternehmen wollen?

#23
naja aber was sollen sie schon viel tun, wenn ihre schwester nicht willig ist dagegen etwas zu unternehmen. celine, ich finde du solltest darüber nicht mit deinen eltern reden sondern eher mit deiner schwster
Vielleicht sind die Stricke in denen du
dich verfangen hast dein einziger Halt...

#24
Und was soll sie zu ihr sagen? Wie überzeugt man denn jemanden, der keine Hilfe will?

Es wäre halt wünschenswert, dass ihre Eltern sie nicht allein damit lassen. Celine nicht und ihre Schwester auch nicht.

#25
hi!

Ich kann ja nur von mir ausgehen, aber ich wollte sehr wohl hilfe von aussen bekommen - nur habe ich mich extrem geschämt. doch ist die bulimie bei mir ein hilferuf gewesen. hilferuf nach hilfe von aussen. daher denke ich, dass auch celines schwester gerne hilfe hätte nur eben da bei ihr einige mauern zu durchbrechen wären...welche auch immer das sein mögen.

@celine
was eure eltern angeht, kann ich mich nur hope anschliessen: vielleicht wissen sie wirklich zu wenig darüber...? es kann aber auch sein, dass sie sehr wohl bescheid wissen, aber ihrem alltag deswegen weitergehen weil sie selbst die hoffnung auf heilung aufgegeben haben und sich mit dem jetzigen verhalten komplett abgegrenzt haben. eine abgrenzung, die ich persönlich auch nicht mehr sehr positiv finde. denn dies ist ja keine abgrenzung mehr, sondern flucht vor dem problem. dies zeigt doch, wie extrem hilf- und machtlos eure eltern der esstörung deiner schwester gegenüber stehen.

aber auch ich sage: sprich eben direkt mit deiner schwester - so wie ich es ja schon vorgeschlagen habe: mit infomaterial, selbsthilfebücher, diesem oder ähnlichen selbsthilfeforen... . so kann deine schwester mal alleine sich da einlesen und fühlt sich so nicht unter druck gesetzt. sprich eben in einem ruhigen ton mit ihr - du kannst dabei sehr wohl die gesundheitlichen folgen aussprechen genauso, dass sie sich wohler fühlen würde, wenn sie "gesund" essen würde, jedoch lass ihr während des gesprächs die möglichkeiten offen, selbst zu entscheiden - dieses selbst-entscheiden fördert nämlich das selbstbewußtsein. etwas was deiner schwester auf jeden fall fehlt ;)

lg
mart1

#26
Hi
Ja ich weiß, ihr habt lange nichts mehr von mir gehört. Es ist ziemlich viel passiert, aber keine Sorge, nix schlimmes!
Im Moment verstehen miene Schwester und ich uns richtig gut, es ist nicht irgendwie gespielt, einfach echt, dass ist voll hammer. Ich kann im Moment die Krankheit ignorieren, na klar, ich denke natürlich noch daran, a ber nicht immer direkt wenn ich sie nur sehe. Wenn ich daran denke, sag ich mir nur immer selbst :" Celine, so hilfst du dir deiner SChwester net!" Und dann denk ich auch schon wieda an etwas anderes. Meine Eltern handeln im MOment auch richtig cool. Sie haben mit ihr jetzt ein paar mal geredet und so, sie haben gemerkt wie mich das belastett hat.

Gestern wurde ich gefirmt. Vielen von euch wird das bestimmt nicht so viel bedeuten. Mir schon. Ich bin stark gläubig. Mir hilft der Glaube, um mich selbst auf zufangen. Er gibt mir Kraft und Hoffnung. Mit Gott konnte und kann ich immer reden. Oft habe ich schon gezweifelt, da ich net verstehen konnte warum er das meiner Familie antut. Aber er kann sich ja net um alles kümmern. wir Menschen müssen es halt selbst ausbaden, dass was wir anstellen. Probiert vielleicht auch mal, dem Glauben näher zukommen, es wird euch bestimmt helfen. Vielen vielen Dank nochmal an mart, hope, schattenkind.......

#27
hey Celine!!
Freut mich echt, dass es die besser geht, es ist für die meisten menschen die probleme haben gut als ganz normaler mensche behandelt zu werden
wir Menschen müssen es halt selbst ausbaden, dass was wir anstellen.
ja... wenn man es schafft schon...
Probiert vielleicht auch mal, dem Glauben näher zukommen, es wird euch bestimmt helfen.
naja... jedermanns/fraus sache...

du kannst ruhig weiter mitschreiben, würde uns freuen!!

dein schattenkind
Vielleicht sind die Stricke in denen du
dich verfangen hast dein einziger Halt...

#28
Hi Celine!

Es freut mich unbeschreiblich viel, dass es dir besser geht! Auch, dass deine Eltern etwas cooler drauf sein dürften ;)

Stimmt, Glaube kann sehr viel bewirken. Habe zwar einen anderen Weg als den christlichen Weg, doch jeder Weg ist ein Weg :)

Mein Weg (mein Glaube) war es, der mir etwas geholfen hat, doch irgendwie da raus zu kommen. Denn bei mir ist der Jahreskreislauf eine wichtige Sache und was man da immer feiert ist, dass es genügend zu Essen gibt (passend zu den Jahreszeiten). Und wenn ich ständig feiere das es genügend zu essen gibt und ich aus psychischen gründen hungere oder k*** dann passt das nicht ganz zu meinem weg :)

lg
mart1

#29
Ich weiß, ich habe wieder eine ganze Zeit nicht mehr geschreiben aber ichhabe versucht diese Krankheit zu ignorieren, damit klar zu kommen und ndurch das Forum wurde ich immer wieder daran erinnert. Ich habe sehr oft vor meinem PC gesessen udn wollte anfangen zu schreiben, aber ich hatte immer angst, dass dann wieder alels anfängt. Doch nun ist eh alles wieder wie vorher. EIne Zeit lang ging es echt gut, meine Schwester hat ihr ABI gemacht, sehr gut abgeschnitten. Und wir haben uns auch wieder gut verstanden, da ich gelernt hatte, nicht sie zu hassen, sondern ihre Krankheit. Naja und dann wurde wieder alles anders. Sie hatte wieder abgenommen und egal was man sagte, sie ist sofort ausgeflippt. Sie war nicht mehr meine Schwester, sowas kann doch net meine nette Schwester sein. Naja doch trotzdem war da immer noch ein Lichtblick. IN 2 Wochen wollte meine Schwester für 3 Monate nach England und danach nach Münster ziehen und studieren. Das hieße ich hätte nur noch 2 Wochen aushalten müssen! DOch gestern ist dann alles geplatzt. Meine Schwester fährt doch net nach England. Ich kann nicht mehr. Das halte ich nicht aus, 3 MOnate länger mit ihr leben. VOrgestern bin ich zusammen gebrochen und wurde mit dme Krankenwagen in ein Krankenhaus gebracht. Ich kann einfach nicht mehr.

Vor ein paar Wochen habe ich heraus gefunden, dass freunde von mir, die auch freunde von meiner Schwester sind schon voll früh heraus gefunden haben, dass sie Bulimie hat. Viel früher als ich. Ich dahcte immer das wüsste keiner. Ich habe mich verletzt gefühlt. Ich weiß auch net warum, aber die ganze Zeit wussten die bescheid und haben nie mal nach gefragt, wie es mir gehe und nie mal geholfen. DIe haben mic alleine gelassen. Irgendwie habe ich niemanden mehr. Klar meine beste Freundin ist immer für mich da, aber irgenwei habe ich dass Gefühl das ic hsei mittlerweile nerve. Und mien Exfreund hat auch ein offenes Ohr für mich doch hélfen kann er mir irgendwei auch net, mien Bruder will von alledem nichts wissen. Ich kann einfach nicht mehr. Wofür lebt man eigentihc noch? WArum gibt es das Leben? Seit 4 Jahren werde ic hdurch die Krnakheit meiner SChwester gequält. WArum? was habe ich getan? Warum? Ich will hier einfach nur weg. Vielleicht einfach abhauen, weit weg von alledem und dann nie weider zurück, nie wieder!!!