Hey hallo erst mal...
Also ich weiß echt nicht was ich machen soll...
Ich wusste vorher schon dass meine Freundin Bulimie hat, bzw hab es mir gedacht...Ich hab sie nicht direkt drauf angesprochen, zwar angedeutet, aber nie bei Namen genannt... Und dann sit sie an einem Tag zu mir gekommen und hat mir halt gesagt, dass sie sich manchmal übergibt...
Das hat mich halt geschockt...
Nur ich wusste nicht was ich machen soll bzw weio es immernoch nicht...
Naja, dann hat sie mir letztens ihre Tagebuch gezeigt, udn dort konnte ích lesen, wie schlecht sie sich fühlen muss...
Ihre Familie unterstüzt sie garnicht, die wissen garnicht was in ihr vorgeht... Sie denken alles wäre perfekt...
Es gab eine Story die passiert ist, was alles den Rest gegeben hat... vorher schon,eine lange Zeit vorher...
Naja, nun weiß ich nicht was ich machen muss... Mit ihr zun Arzt, sagen, wie schlecht das ist, oder wie oder was...? Sie sieht zwar ein, dass sie krank ist, aber sie hört trótzdem nicht auft...
Was soll ich machen? Ich bin irgenwie hilflos...
ich bitte um Antwort.. Danke...
Liebe Grüße
#2
hello!!
kurz zu mir, bin selbst von bulimie betroffen und das seit etwa 8jahren und bin nun 24. muss dazu sagen, daß meine ärgsten phasen echt vorbei sind und ich jetzt nur mehr ab u zu von essanfällen mit oder auch ohne anschl. erbrechen heimgesucht werde. bin gerade in einem wichtigen prozess die essstörung betreffend.
du, schreibst "sie sieht zwar ein, daß sie krank ist, aber hört trotzdem nicht auf.." oder so ähnlich..
dazu will ich nur sagen, dass dein freundin ihre ES nicht kontrollieren kann, diese krankheit hat etwas zwanghaftes. betroffenen machen diese sache nicht freiwillig. ES ist eine art von sucht.
ich denke mir es gibt viel brauchbare literatur oder auch infos im i-net, damit du dir, falls es dir und auch deiner freundin ein bedürfniss ist, einmal ein wissen aneignen kannst bez. der krankheit deiner freundin.
nur achtung, wenn du was liest, es muss absolut nicht alles auf deine freundin zutreffen
sei geduldig mit ihr, ich war in phasen wo ich gerade akut von bulimie betroffen war immer sehr sensibel und konnte mich oft auf gespräche, auch mit sehr nahestehenden menschen, nicht einlassen. es war mir zu unangenehm. bedenk daß, wenn du das thema ansprichst.
es gibt echt in jeder größeren stadt anlaufstellen, wo kompetente menschen betroffene von ES beraten können.
vielleicht möchtest du mit deiner freundin so eine stelle ausfindig machen, sofern sie sich einmal ganz unverbindlich beraten lassen möchte, ist aus eig. erfahrung sehr empfehlenswert!
als ich mich erstmals beraten lassen habe einmal, bei einer psychologin, die expertin auf dem gebiet der ES ist (und durch die ich dann einen therapieplatz bekam), hat mich auch mein freund begleitet und das hat mir sehr viel bedeutet.
vielleicht könnt ihr sowas ähnliches machen!
wünsch euch auf jeden fall alles gute und *kopfhoch*
mensch kommt auch wieder weg von dem sch...
, auch wenn es manchmal sehr viel geduld und kraft braucht!
jaka
kurz zu mir, bin selbst von bulimie betroffen und das seit etwa 8jahren und bin nun 24. muss dazu sagen, daß meine ärgsten phasen echt vorbei sind und ich jetzt nur mehr ab u zu von essanfällen mit oder auch ohne anschl. erbrechen heimgesucht werde. bin gerade in einem wichtigen prozess die essstörung betreffend.
du, schreibst "sie sieht zwar ein, daß sie krank ist, aber hört trotzdem nicht auf.." oder so ähnlich..
dazu will ich nur sagen, dass dein freundin ihre ES nicht kontrollieren kann, diese krankheit hat etwas zwanghaftes. betroffenen machen diese sache nicht freiwillig. ES ist eine art von sucht.
ich denke mir es gibt viel brauchbare literatur oder auch infos im i-net, damit du dir, falls es dir und auch deiner freundin ein bedürfniss ist, einmal ein wissen aneignen kannst bez. der krankheit deiner freundin.
nur achtung, wenn du was liest, es muss absolut nicht alles auf deine freundin zutreffen


sei geduldig mit ihr, ich war in phasen wo ich gerade akut von bulimie betroffen war immer sehr sensibel und konnte mich oft auf gespräche, auch mit sehr nahestehenden menschen, nicht einlassen. es war mir zu unangenehm. bedenk daß, wenn du das thema ansprichst.
es gibt echt in jeder größeren stadt anlaufstellen, wo kompetente menschen betroffene von ES beraten können.
vielleicht möchtest du mit deiner freundin so eine stelle ausfindig machen, sofern sie sich einmal ganz unverbindlich beraten lassen möchte, ist aus eig. erfahrung sehr empfehlenswert!
als ich mich erstmals beraten lassen habe einmal, bei einer psychologin, die expertin auf dem gebiet der ES ist (und durch die ich dann einen therapieplatz bekam), hat mich auch mein freund begleitet und das hat mir sehr viel bedeutet.
vielleicht könnt ihr sowas ähnliches machen!
wünsch euch auf jeden fall alles gute und *kopfhoch*

mensch kommt auch wieder weg von dem sch...


jaka
#3
halo!
ja also ich war betroffen 8jahre lang...und ich kann mich gut an meine anfangszeit erinnern...es gab auch eine freundin die selbst betroffen war und es auch bei mir erkannt hat bzw ich es ihr erzählte..ich ging mit ihr zur therapie aber ich hatte nicht das gefühl ich würde ernsthaft krank sein, hilfe brauchen? es gab ja viel schlimmere mädchen die es nötiger hatten..man nimmt das garnicht so wahr wenn man mittendrin steckt und ich glaube und das hört sich echt blöd an aber erstmal gefühlsnmäßig am ende sein um sich einzugestehen dass man es nichta lleins schafft...es ist schon mal gut dass sie einsieht dass soe krank ist aber ich denke das braucht zeit bis sie da umhilfe bittet....vorallem ist es für dich hart da du wirklich nicht viel tun kannst außer zuhörenw enn sie dich braucht...aber natürlich kannst du ihr vorschlagen mit ihr so eine beratungsstelle aufzusuchen zur unterstützung...
ich finde es sehr lieb wenn du dich im forum schlau machst wie du ihr helfen kannst...nicht jeder macht sich solche gedanken...
alles gute und berichte wie es um deine freundin steht
liebe grüße bini
ja also ich war betroffen 8jahre lang...und ich kann mich gut an meine anfangszeit erinnern...es gab auch eine freundin die selbst betroffen war und es auch bei mir erkannt hat bzw ich es ihr erzählte..ich ging mit ihr zur therapie aber ich hatte nicht das gefühl ich würde ernsthaft krank sein, hilfe brauchen? es gab ja viel schlimmere mädchen die es nötiger hatten..man nimmt das garnicht so wahr wenn man mittendrin steckt und ich glaube und das hört sich echt blöd an aber erstmal gefühlsnmäßig am ende sein um sich einzugestehen dass man es nichta lleins schafft...es ist schon mal gut dass sie einsieht dass soe krank ist aber ich denke das braucht zeit bis sie da umhilfe bittet....vorallem ist es für dich hart da du wirklich nicht viel tun kannst außer zuhörenw enn sie dich braucht...aber natürlich kannst du ihr vorschlagen mit ihr so eine beratungsstelle aufzusuchen zur unterstützung...
ich finde es sehr lieb wenn du dich im forum schlau machst wie du ihr helfen kannst...nicht jeder macht sich solche gedanken...
alles gute und berichte wie es um deine freundin steht
liebe grüße bini
#4
Hey, erst mal danke, dass ihr auf meinen Text geantwortet habt.!!
Ich selbst bin nicht von ES betroffen, aber ich habe schon viele Bücher über ES gelesen...Vllt war es falsch, da ich ihr die Bücher einmal ausgeliehen habe, wo sie noch nicht von ES betroffen war...
Sie hat mir ja eines Tages ihr Tagebuch gezeigz, und ich hatte das Gefühl, jenes schon ma gelesen zu haben, also in den ganzen Bücher die ich gelesen habe...
Kann ein Mensch sich so identisch mit den Büchern fühlen?
Vllt bilde ich mir es auch nur ein, es ist soviel aufeinmal sozusagen
Ich weiß aber auch, dass sie es ziemlich schwer hat in ihrer Familie, sie wurde zum Beispiel einmal völlig runtergemacht, als ich mir mit ihr eine Packung Chips gekauft hatte und dann kam von ihrem Bruder und Vater während ich dabei stand, heftigste Beleidígungen, ob sie dass denn wirklich essen wollte..Dann erwiderte sie halt, dass sie das essen kann was sie will und darauf sagte ihr Bruder:"Ich verbiete dir jenes auch nicht, guck deinen Bauch im spiegel an und sag ob du das Essen möchtetst::."
Ich mein, soetwas macht man doch nicht,oder????
Meine Freundin hat eine sehr sehr schwere Zeit durchgemacht, wo ich glaube, nichti mmer für sie dagewesen zu sein,,,
Sie hat sozusagen richtige Scheiße gebaut, die nun aber nicht mehr rückgängig zu machen ist...Von daher weiß ich nicht, inwiefern ich etwas darüber erzählen soll,denn passiert ist passiert...
Mit den Beratungsstellen hab ich auch drüber nachgedacht und ihr vorgeschlagen, mit ihr dorthin zu kommen, aber sie hat sich nicht drauf eingelassen und irw so "gelacht"... es stimmt, sie hat es runtergespielt...
Ich weiß jetzt halt einfach nicht....Wasich noch tun kann...Weil stillrumsitzen möchte ich nicht...
Es gibt aber auch das riesige Problem, dass ihre Eltern mich nicht akzeptieren, d.h. sie wollen nicht, dassich etwas mit ihr mache,,Ich wäre ein schlechter Umgang für sie...Man kann es sehen wie man will, aber ich weiß selbst püber mich, sage ich mal ganz dreist, dass ich wesentlich mehr über gewisse Dinge nachdenke, als sie...Ich weiß jetzt halt nicht,,,das isr halt so extrem schwer, finde ich...kA ich darf ja auch nicht zu ihr... wir haben schon so lange nicht mehr richtig miteinander reden können, nur wegen einer Aktion, mit der ich nix,garnx, zu tun habe...Naja...
Danke nocheinmal für die Rückantwort...Oder wie das heißt
Ich selbst bin nicht von ES betroffen, aber ich habe schon viele Bücher über ES gelesen...Vllt war es falsch, da ich ihr die Bücher einmal ausgeliehen habe, wo sie noch nicht von ES betroffen war...
Sie hat mir ja eines Tages ihr Tagebuch gezeigz, und ich hatte das Gefühl, jenes schon ma gelesen zu haben, also in den ganzen Bücher die ich gelesen habe...
Kann ein Mensch sich so identisch mit den Büchern fühlen?

Vllt bilde ich mir es auch nur ein, es ist soviel aufeinmal sozusagen
Ich weiß aber auch, dass sie es ziemlich schwer hat in ihrer Familie, sie wurde zum Beispiel einmal völlig runtergemacht, als ich mir mit ihr eine Packung Chips gekauft hatte und dann kam von ihrem Bruder und Vater während ich dabei stand, heftigste Beleidígungen, ob sie dass denn wirklich essen wollte..Dann erwiderte sie halt, dass sie das essen kann was sie will und darauf sagte ihr Bruder:"Ich verbiete dir jenes auch nicht, guck deinen Bauch im spiegel an und sag ob du das Essen möchtetst::."
Ich mein, soetwas macht man doch nicht,oder????
Meine Freundin hat eine sehr sehr schwere Zeit durchgemacht, wo ich glaube, nichti mmer für sie dagewesen zu sein,,,
Sie hat sozusagen richtige Scheiße gebaut, die nun aber nicht mehr rückgängig zu machen ist...Von daher weiß ich nicht, inwiefern ich etwas darüber erzählen soll,denn passiert ist passiert...
Mit den Beratungsstellen hab ich auch drüber nachgedacht und ihr vorgeschlagen, mit ihr dorthin zu kommen, aber sie hat sich nicht drauf eingelassen und irw so "gelacht"... es stimmt, sie hat es runtergespielt...
Ich weiß jetzt halt einfach nicht....Wasich noch tun kann...Weil stillrumsitzen möchte ich nicht...
Es gibt aber auch das riesige Problem, dass ihre Eltern mich nicht akzeptieren, d.h. sie wollen nicht, dassich etwas mit ihr mache,,Ich wäre ein schlechter Umgang für sie...Man kann es sehen wie man will, aber ich weiß selbst püber mich, sage ich mal ganz dreist, dass ich wesentlich mehr über gewisse Dinge nachdenke, als sie...Ich weiß jetzt halt nicht,,,das isr halt so extrem schwer, finde ich...kA ich darf ja auch nicht zu ihr... wir haben schon so lange nicht mehr richtig miteinander reden können, nur wegen einer Aktion, mit der ich nix,garnx, zu tun habe...Naja...
Danke nocheinmal für die Rückantwort...Oder wie das heißt