Re: 'ich bin's'..

#256
Ich habe allen geholfen, aber mir hat eigentlich groß niemand geholfen.
Und da sitze ich und leide immer noch, ersticke an meinem Leben.

Leistung und Materielles, das war wichtig.
Und ich will alsbald nicht mehr meckern, weshalb ich denke, dass es besser ist, wenn ich mich einmal (verbal!) 'auskotze', als dass ich in 100 Jahren immer noch von meinen Eltern rede.!!

Aus irgendeinem Grund bin ich die Heilsarmee für alle geworden.
Vielleicht weil ich es so gewöhnt bin: sie lieb und nett und aufmerksam usw. - Und da fragt (sehr, sehr oft) keiner, keiner, wie es eigentlich mir geht. Das interessiert die nicht. Bzw. sie wissen es einfach nicht.

Und so schwankt mein Gewicht, und ich muss mich - nach wie vor - viel besser durchsetzen.

Nach x Jahren Leben versuche ich noch immer herauszufinden, wer ich bin, was ich kann, was ich will. Weil mir irgendwo bei diesem Finden/Suchen auch nie jemand so wirklich hilfreich zur Seite stand.
Wer ich bin, was ich will und was ich mache, interessierte nicht. (familientechnisch)

Und so lebe ich bis heute in lauter mehr und weniger schwierigen Verhätlnissen.
Noch immer habe ich die Hilfe und Aufmerksamkeit von anderen nötig, und habe dabei meistens Leute, die groß gar keine Zeit für Aufmerksamkeit haben, die mir diese an sich überhaupt gar nicht geben können.

Re: 'ich bin's'..

#257
Einen Freund - so vernehme ich das von seiten meiner Eltern indirekt - solle ich doch auch mal (nun endlich; so ungefähr klingt es) finden.
Und das ist aber nicht so einfach, und ich bin schon froh, wenn ich FreundInnen finde! Denn FreundInnen sind ja wohl besser als nichts, oder.

Ich wirke wie ein Fehler, bloß weil ich keinen Freund habe.
Soll ich jetzt den ganzen Tag und jeden Tag daran und darüber nachdenken??? Rasugehen, zwanzigtausend Jungs anquatschen, bloß damit ich dann am Ende vom Tag einen Freund habe?

Ich denke mir: Erstmal richtig gute FreundInnen, und über die kann ich ja dann vll auch einen Freund finden. Aus dem Bekanntenkreis von denen, z.B.