Möchtet ihr nicht weg von allem??

#1
So nun von Anfang an....
Habt ihr schon mal gedacht daran, wieder ein normales Leben zu führen??
Bereut ihr es nicht bitter??
Ich denke mir es war der erste Schritt hier ins Forum zu posten...

wie schwer es auch sein mag, ist es es nicht wert, weider normal zu essen wieder normal zu leben?? Zu lieben, zu lachen, zu leben??

Tja vll so leicht dahingesagt, aber wäre es es wirklich nicht wert??

Denkt doch darüber nach, was bringt euch dazu zu kotzen??
Was ist der Grund??
Scheißeltern die nichts verstehn??
Ein beschissenes Leben?

euer Leben wird auch nicht besser durch das hier... höchstens schlechter...
also nehmt es in die Hand egal wie schwer es ist es ist es 1000% wert!!

Denn es kann nur noch besser werden...

Alles was ich hier lese das macht mich so traurig... Bitte Mädls denkt darüber nach, seit stark ergreift Initiative, so schwer es auch sein mag, am Ende seit ihr stolz, holt euch Hilfe von Freunden, Psychologen...
Schmeißt das kostbare einzigartige nicht so weg....

der gutgemeinte Rat einer Freundin....

#2
Hallo cherrykiss !

Vom Grundsatz her nicht schlecht. Aber doch etwas zu allgemein und pauschal.

Ich glaube schon, dass ein Betroffener, der seine Krankheit erkannt hat oder auch erkennen will, daran denkt, diese Situation zu ändern.

Aber hier fangen doch die Probleme erst wirklich an. Jeder Erkrankte trägt doch schon einen LKW voll Schuldgefühle, Selbstzweifel und Lebensängste mit sich herum. Du stösst ihn zwar mit Deinem Beitrag noch einmal mit der Nase drauf, sagst aber nicht, wie man denn beginnen könnte, diese Krankheit zu besiegen. Du möchtest bestimmt Hoffnung vermitteln, aber Dein Tenor ist eher traurig.

Formuliere doch mal um. Es gibt ein lebenswertes Leben und eine ES lässt sich in den Griff bekommen. Es ist nicht der Weg in den Abgrund, sondern der Beginn sich positiv mit sich auseinander zu setzen und den Kampf zu beginnen. Und jeder Tag, an dem es einem besser geht, ist ein gewonnener Tag. Kleine Schritte führen zum Ziel.

lG
Caruso

#3
tja das ist sicha keine schlechte konterung...

ich bin in diesen sachen vielleicht auch kein spezialist...
und habe nur das niedergeschrieben was mir im Moment im Kopf rumschwirrte... aber sicher hast du Recht... ich wollte hier auch keinen verletzen....
man kann echt stolz auf sich sein wenn man es geschafft hat...
Stolz ist doch ein tolles Gefühl und stärkt das Selbstvertrauen...

der 1. schritt ist denk ich sich jemandem anzuvertrauen...
ein erster großer schritt aber machbarer, und auch ein wahnsinnig erleichternder...
2. schritt- ausschau halten für eine therapie an sich selbst arbeiten sich selbst belohnen...

naja und zwischen diesen 2 großen schritten viele viele kleine....

viel glück auf diesem weg, das habt ihr alle verdient....