Hämoglobin zu hoch

#1
Hallo,

ich weiß absolut nicht mehr, was ich tun soll. Und das klingt, angesichts der Tatsachen, wohl ein wenig...dumm. Bzw. vermutlich ist es das auch.
Also folgendes: Ich esse seit geraumer Zeit nur noch sehr wenig, in den letzten Wochen fast nichts mehr (also nichts, das drin bleibt), bin aber ng. Es vergeht eigentlich kaum ein Tag ohne FA und anschließendes Erbrechen.
Letzte Woche bin ich zwei mal zusammengeklappt, das Krankenhaus schickte mich zur Hausärztin, Blutwerte sind ok, bis auf Hämoglobin und Hämatokrit, diese beiden Werte sollen zu hoch sein. Meine Hausärztin hat mir aber nichts weiter dazu gesagt, außer, dass ich viel trinken soll. Es verunsichert mich etwas, dass sie das so entspannt sieht. Egal, wo man liest, überall steht, dass diese beiden Werte, wenn sie zu hoch sind, auf Sauerstoffmangel hinweisen. Ich habe Angst, dass mit meinem Herzen etwas nicht stimmt. Doch obwohl sie weiß, wie schlecht ich esse, kam von ihr nichts in diese Richtung...bin ich da also...hysterisch?
Es ist mir wohl irgendwie klar, dass ich, unabhängig davon, ob diese Werte nun irgendetwas bedeuten, oder nicht, nicht mehr lange so weitermachen kann. Sollte. Will ich auch nicht. Ich habe Angst, ständig. Bloß, es ist mir entglitten, alles...ich schaffs nicht. Glaube ich.

Ich erwarte nichts, keine Ferndiagnosen oder ähnliches. Nur ein bisschen...wie auch immer, wäre schön.

LG

Re: Hämoglobin zu hoch

#2
Hallo!

Neee, mach Dir doch keine unnötige Panik! :)

Beides kann wg. Austrocknung des Körpers erhöht sein. Trinke mehr (und iss vllt. auch mehr) und lasse die Werte in ein paar Wochen kontrollieren. Bei Flüssigkeitsmangel (wg. Erbrechen oder weil man einfach zu wenig trinkt) kann man auch zusammenbrechen/umkippen/es ist einem schwindlig, weil der Blutdruck u. U. auch in den Keller sinken kann (ist ja auch sozusagen weniger Blut im Körper).

Und höre am besten auf, im Internet zu recherchieren. Man landet oft wg. etwas harmlosen bei etwas schlimmen (Kopfschmerzen ----> Gehirntumor, so als Bsp. :-X)) ). ;)

lg
Wie die Schauspieler eine Maske aufsetzen, damit auf ihrer Stirn nicht die Scham erscheine, so betrete ich das Theater der Welt - maskiert.

.Descartes.