Seid gegrüßt ihr Lieben......
Verfasst: Sa Sep 13, 2014 16:31
Hallo ihr!
Soeben habe ich mich hier angemeldet (das war ich früher bereits, jedoch vergaß ich meinen Nicknamen....). Diese Anmeldung hat leider auch einen Grund und obwohl ich nicht mehr der "Forentyp" bin, so brauche ich - was meine bulimischen Züge betrifft - doch eure Hilfe....
Ich komme aus NÖ, bin frische 26 und habe bereits "Erfahrung" mit Bulimie, allerdings hatte ich "Mia" (*räusper*) immer irgendwie unter Kontrolle und konnte rechtzeitig aufhören....ich hatte immer das Gefühl, die Kontrolle zu haben. Bevor ich nun ernsthaft in die Krankheit schlittere, möchte ich euch meine Situation schildern - ich hoffe, das ist okay:
Seit etwa 2 Monaten bin ich ständig erschöpft und in den letzten 2,5 Wochen leide ich ganz massiv an etlichen Symptomen - ich laufe auch brav zu den Ärzten. Ich nehme versch. Medikamente und stelle mich jeder Untersuchung - bin so erschöpft und kann nicht arbeiten, wenn ich nicht wieder gesund werde....
Jedenfalls ist es seit (erst!) 1,5 Wochen so, dass ich kaum etwas bei mir behalten kann. Erst schob ich es auf meinen kranken Körper, aber langsam habe ich Angst, dass ich vielleicht bulimisch bin. Mir ekelt vor fast allem bzw. muss ich so ziemlich alles wieder erbrechen - mal direkt nach dem Essen, mal aber auch erst ne Stunde nachher. Schuld ist daran entweder ein Druck im Kopf, den ich loswerden muss der Übelkeit und Druck "aus dem Hals heraus". Wenn ich an Essen denke, wird mir schlecht, mir schmeckt so gut wie nichts, habe aber ständig Hunger.............und obwohl das erst 1,5 Wochen so geht, fühle ich mich schon schwach, "angenehm" leicht - merke aber, wie der Kreislauf versagt (habe wohl vor diesen 1,5 Wochen krankheitsbedingt auch schon deutlich weniger gegessen)und dass der Körper dringend Kraft bräuchte. Angst habe ich auch wegen dem Kalium, welches ja rapide absinken kann....
Nun - ich kenne mich nicht wirklich aus, ob mein Problem psychisch und somit bulimisch ist oder "nur" körperlich.........mir ist nicht schlecht vom Magen her, es ist irgendetwas Anderes. Meinem Psychotherapeuten habe ich heute davon erzählt - so kam ich auf den Gedanken, dass es vielleicht Bulimie ist? Um gesund zu werden bräuchte ich (schätze ich mal) mehr als eine geringe Kalorienanzahl am Tag....
Nun, am Montag gehe ich wieder zum Allgemeinarzt bezüglich Blutbefund, in etwa drei Wochen habe ich MRT. Bzw. muss ich auch sehen, was am Montag rauskommt und wohin ich geschickt werde..............
Zwar bin ich schon 26 und nicht mehr soooo jung, aber ich verspüre gewisse Unsicherheit und Hilflosigkeit, denn ich möchte nicht sterben - weder am einen noch am anderen. Meinem Neurologen berichtete ich vom Problem, zwar nicht im Detail, aber doch. Hat es Sinn, das auch dem Allgemeinarzt am Montag zu sagen? Was soll ich tun und wonach klingt das für euch?
Lg,
Feuergrille
Soeben habe ich mich hier angemeldet (das war ich früher bereits, jedoch vergaß ich meinen Nicknamen....). Diese Anmeldung hat leider auch einen Grund und obwohl ich nicht mehr der "Forentyp" bin, so brauche ich - was meine bulimischen Züge betrifft - doch eure Hilfe....
Ich komme aus NÖ, bin frische 26 und habe bereits "Erfahrung" mit Bulimie, allerdings hatte ich "Mia" (*räusper*) immer irgendwie unter Kontrolle und konnte rechtzeitig aufhören....ich hatte immer das Gefühl, die Kontrolle zu haben. Bevor ich nun ernsthaft in die Krankheit schlittere, möchte ich euch meine Situation schildern - ich hoffe, das ist okay:
Seit etwa 2 Monaten bin ich ständig erschöpft und in den letzten 2,5 Wochen leide ich ganz massiv an etlichen Symptomen - ich laufe auch brav zu den Ärzten. Ich nehme versch. Medikamente und stelle mich jeder Untersuchung - bin so erschöpft und kann nicht arbeiten, wenn ich nicht wieder gesund werde....
Jedenfalls ist es seit (erst!) 1,5 Wochen so, dass ich kaum etwas bei mir behalten kann. Erst schob ich es auf meinen kranken Körper, aber langsam habe ich Angst, dass ich vielleicht bulimisch bin. Mir ekelt vor fast allem bzw. muss ich so ziemlich alles wieder erbrechen - mal direkt nach dem Essen, mal aber auch erst ne Stunde nachher. Schuld ist daran entweder ein Druck im Kopf, den ich loswerden muss der Übelkeit und Druck "aus dem Hals heraus". Wenn ich an Essen denke, wird mir schlecht, mir schmeckt so gut wie nichts, habe aber ständig Hunger.............und obwohl das erst 1,5 Wochen so geht, fühle ich mich schon schwach, "angenehm" leicht - merke aber, wie der Kreislauf versagt (habe wohl vor diesen 1,5 Wochen krankheitsbedingt auch schon deutlich weniger gegessen)und dass der Körper dringend Kraft bräuchte. Angst habe ich auch wegen dem Kalium, welches ja rapide absinken kann....
Nun - ich kenne mich nicht wirklich aus, ob mein Problem psychisch und somit bulimisch ist oder "nur" körperlich.........mir ist nicht schlecht vom Magen her, es ist irgendetwas Anderes. Meinem Psychotherapeuten habe ich heute davon erzählt - so kam ich auf den Gedanken, dass es vielleicht Bulimie ist? Um gesund zu werden bräuchte ich (schätze ich mal) mehr als eine geringe Kalorienanzahl am Tag....
Nun, am Montag gehe ich wieder zum Allgemeinarzt bezüglich Blutbefund, in etwa drei Wochen habe ich MRT. Bzw. muss ich auch sehen, was am Montag rauskommt und wohin ich geschickt werde..............
Zwar bin ich schon 26 und nicht mehr soooo jung, aber ich verspüre gewisse Unsicherheit und Hilflosigkeit, denn ich möchte nicht sterben - weder am einen noch am anderen. Meinem Neurologen berichtete ich vom Problem, zwar nicht im Detail, aber doch. Hat es Sinn, das auch dem Allgemeinarzt am Montag zu sagen? Was soll ich tun und wonach klingt das für euch?
Lg,
Feuergrille