Der erste Monat ohne Bulimie
Verfasst: Di Jan 30, 2018 16:44
Hey Zusammen,
Ich bin seit heute 30 Tage frei vom Erbrechen. Das ist einerseits ein gutes Gefühl und ich bin stolz darauf aber ich fühle mich, als wäre ich nichts wert. Nachdem es mir im Dezember so schlecht ging hat sich etwas verändert und um ehrlich zu sein hatte ich das nicht erwartet. An Silvester hatte ich zu viel getrunken und wusste am nächsten Tag nicht mehr viel von dem Abend. Dennoch hat sich ab dem neuen Jahr meine Denkweise verändert ohne, dass ich mir das als Vorsatz genommen hatte. Seit zwei Jahren nehme ich mir vor gesund zu werden und es hat nie funktioniert. Und jetzt auf einmal schaffe ich es einen ganzen Monat ohne Brechen? Das ergibt keinen Sinn..Aber gut. Wie gesagt, ich freu mich darüber aber es ist nicht so, dass sie weg ist. Es sind diese Gedanken, die jeden Tag an meinen Nerven zehren und es gibt Tage an denen ich nicht gedacht hätte, dass ich das durchhalte. Essen ist immer da für mich, egal in welcher Gefühlslage ich bin und in den letzten Jahren konnte ich immer Essen und wusste, dass ich nicht zunehmen werde.
In meinem ersten Beitrag hier habe ich von einem Klinikaufenthalt gesprochen aber ich will das nicht. Ich will nicht in eine Klinik gehen, sondern zur Schule gehen und Arbeiten. Das ist mein Leben und ich will es einfach nicht meht Fremdbestimmen lassen.
Aber dieses Gefühl ist halt trotzdem da und ich fürchte mich vor dem Tief, dass auf mein jetziges Hoch folgen wird.
Ich bin seit heute 30 Tage frei vom Erbrechen. Das ist einerseits ein gutes Gefühl und ich bin stolz darauf aber ich fühle mich, als wäre ich nichts wert. Nachdem es mir im Dezember so schlecht ging hat sich etwas verändert und um ehrlich zu sein hatte ich das nicht erwartet. An Silvester hatte ich zu viel getrunken und wusste am nächsten Tag nicht mehr viel von dem Abend. Dennoch hat sich ab dem neuen Jahr meine Denkweise verändert ohne, dass ich mir das als Vorsatz genommen hatte. Seit zwei Jahren nehme ich mir vor gesund zu werden und es hat nie funktioniert. Und jetzt auf einmal schaffe ich es einen ganzen Monat ohne Brechen? Das ergibt keinen Sinn..Aber gut. Wie gesagt, ich freu mich darüber aber es ist nicht so, dass sie weg ist. Es sind diese Gedanken, die jeden Tag an meinen Nerven zehren und es gibt Tage an denen ich nicht gedacht hätte, dass ich das durchhalte. Essen ist immer da für mich, egal in welcher Gefühlslage ich bin und in den letzten Jahren konnte ich immer Essen und wusste, dass ich nicht zunehmen werde.
In meinem ersten Beitrag hier habe ich von einem Klinikaufenthalt gesprochen aber ich will das nicht. Ich will nicht in eine Klinik gehen, sondern zur Schule gehen und Arbeiten. Das ist mein Leben und ich will es einfach nicht meht Fremdbestimmen lassen.
Aber dieses Gefühl ist halt trotzdem da und ich fürchte mich vor dem Tief, dass auf mein jetziges Hoch folgen wird.