STUDIE zum Thema "Selbsthilfeforen und Essstörungen"

#1
Liebe Forumsmitglieder,

im Rahmen meiner Bachelorarbeit im Studiengang Psychologie an der Universität Hildesheim führe ich zurzeit eine Pilotstudie zum Thema "Selbsthilfeforen und Essstörungen" durch und bin auf der Suche nach TeilnehmerInnen, die einen Fragebogen dazu ausfüllen.
Die Teilnahme an der Studie ist natürlich vollkommen anonym und dauert etwa 20 Minuten.

Konkret geht es bei dem Fragebogen um die soziale Unterstützung, die in Selbsthilfeforen vermittelt wird, und welchen Einfluss diese auf die Entwicklung bzw. Bewältigung der Krankheit haben kann. Daraus erhoffe ich mir ein besseres Bild über die Wirkweise dieser leicht zugänglichen Hilfsmittel - woraus sich im besten Fall eine größere Studie im Anschluss ergeben könnte, die die Thematik dann noch einmal genauer aufgreift.

Ich würde mich freuen, unter allen hier Versammelten einige TeilnehmerInnen zu finden. Für weitere Informationen bin ich außerdem per E-Mail an buett001@uni-hildesheim.de zu erreichen.

Den Fragebogen erreicht ihr unter https://www.soscisurvey.de/selbsthilfeforen-es-2017/

Viele Grüße & Danke schon mal an alle,
Vivien

Re: STUDIE zum Thema "Selbsthilfeforen und Essstörungen"

#2
Hallo Vivien,

interessante Forschungsarbeit, die Du da machst. Soweit ich mich erinnere, hat niemand bisher Esströungen und Foren untersucht. Essströrungen und Therapie eher. Allerdings muss ich sagen, dass das Forum, seit ich nach längerer Zeit hier wieder aktiv bin, wie ausgestorben ist im Vergleich zu vor sechs Jahren. Damals gab es noch ungefähr 50 neue Beiträge pro Tag von viel mehr Mitgliedern. Wenn man einen Thread erstellt hat, konnte man (je nach Thema) binnen 24 Stunden mit drei oder mehr Antworten rechnen. Heutzutage kriegt man vielleicht in einer Woche eine oder zwei Antworten. Es gab auch jeden Tag neue Mitglieder und einen gesunden Stamm an festen Leuten, die man immer gesehen hat. Im Chat waren auch immer so fünf Leute. Und die Mods hatten zeitweise alle Hände voll zu tun mit schwierigen Threads, wo sich gefetzt wurde. (Mit meiner Beteiligung meistens....)

Ich habe so den Verdacht, dass Essgestörte sich heutzutage über Whats-app-Gruppen austauschen. Welchen Grund sollte es sonst geben? Essgestörte Menschen gibt es ja sicher noch so viele wie vorher, und virtuellen Austausch auch. Da ich aber kein Smart Phone habe, kann ich dem Verdacht nicht nachgehen und die essgestörten Socken suchen gehen....

Vielleicht sollte man also Whats-app-Gruppen und Esströrungen erforschen....

Liebe Grüße

Sophie
Zuletzt geändert von Sophie11 am So Mai 21, 2017 22:06, insgesamt 2-mal geändert.
So spricht der Herr: "[...] Nein, wer sich rühmen will, der rühme sich dessen, daß er klug sei und mich erkenne, daß nämlich ich, der Herr, es bin, der auf Erden Gnade, Recht und Gerechtigkeit schafft!" (Jeremias 9,22-23)

Re: STUDIE zum Thema "Selbsthilfeforen und Essstörungen"

#4
Vielen Dank an alle, die sich die Zeit genommen haben, den Fragebogen auszufüllen!

Die Studie ist nun nach 2 Monaten Laufzeit beendet und die Daten werden ausgewertet. Wer Interesse daran hat zu erfahren, welche Ergebnisse erzielt werden konnten, kann mir gern unter buett001@uni-hildesheim.de schreiben.

Danke!
Vivien Büttner
Zuletzt geändert von Vivien_Büttner am Mo Jul 17, 2017 6:47, insgesamt 1-mal geändert.