Die "gestandene Frau" und das Neue Glück

#1
Ihr Lieben,

nun treibt es mich ein weiteres Mal zu euch.
Die Abstände werden länger. Das ist gut.
Dennoch gibt es Momente, in denen es mich zurückwirft.
Nun bin ich eigentlcih nahezu "frei" (wenn man es so nennen will) und habe nun als Zweifachmami einen neuen Mann gefunden. Alles läuft echt dufte, allerdings, möchte ich auch ehrlich sein und bin das auch gewesen. Ich habe gemerkt, dass es für ihn ein "abgehaktes Thema" scheint, weil er denkt, es ist gewesen, da gibt es keine Sorgen mehr."
Dass es in seltenen Abständen (vielleicht einmal aller vier Monate in extrem abgeschwächter Weise) immer noch vorkommt, weis er nicht, wohl ab3r, dass ich diese Krankheit hatte..!

Was tun? Wie rangehen? Dokus zeigen? Gespräche führen? Bis Dato gab es noch keinen Mann, der verstanden hat, was da los ist und wie komplex dieses Thema ist.

Danke euch.
Ihr Lieben.
"Das Buch ist die Axt für das gefrorene Meer in uns!" Franz Kafka

Re: Die "gestandene Frau" und das Neue Glück

#2
Vielleicht hilft es dir wenn du mich als Beispiel nennen kannst:
Ich war monatelang "geheilt" und durch einen Ausrutscher, dann zwei und drei rutschte ich wieder rein. Und nur weil ich es abhakte und nicht mehr vorsichtig war. Ich dacht es geht mir so gut und ich könnte doch nur dieses eine Mal weil es mir gut geht und das wurde immer öfter. Deswegen sollte man als Familie und Betroffener nie davon ausgehen alles ist wie vorher.
Nach dem letzten Rückfall bin ich sicher das es nie wieder wie davor sein wird...