Re: bulimie & depression

#16
meine kindheit war sehr streng sehr katholisch und ich wurde in der pubertät gemobbt und danach zuerst anorexie und danach bulimie mit 16jahren. danach in einem kath. mädcheninternat und mit 19jahren therapie drtei mt. danach ausbilung und mit 22jahren, als ich in der psychiatrie gearbeitet habe kam die erste diagnostizierte schwere depression oder psychose, meine mutter hat mir da sehr geholfen und meiner ausbildnerin erklärt ich hätte ein burn out. dann habe ich meinen ex kennengelernt und wurde schwanger hab geraucht und gek... und mein sohn wurde zum glück gesund geboren, hatte nicht den mut aufzuhören, da ich ganz alleine war und mich mein ex mit dem kleinen sitzenliess,......dann immer gearbeitet meinen jetzigen mann kennengelernt, spielsüchtig und mit adhs und zwei weitere kinder bekommen hatte mega freude und beim dritten ist alles wie weg und ich denke ich bin an allem selber schuld und kriege es nie mehr hin. es macht einfach mit mir.

Re: bulimie & depression

#17
Denke es wäre gut, wenn du dich in Therapie begibst. WAs ich so lese, warst du ständig mega Druck ausgesetzt und naja irgenwann rächt sich das eben. Bitte hol dir Hlfe, alleine ist das alles schwer zu schaffen und die Kids brauchen eine Mama die einfach präsent ist und mit sich selber klar kommt.
piggi

Re: bulimie & depression

#18
meine kindheit war sehr streng katholisch, ich bin die ältere von zwei kindern und in meiner pubertät wurde ich gehänselt wegen meines aussehens(mollig) und wegen meiner akne. das habe ich nie verkraftet und seit ich sechzehn bin habe ich bulimie. die habe ich durch eine trennung von meinem damaligen ex bekommen.

Re: bulimie & depression

#20
Hallo!

Vllt. auch Hilfe vom Jugendamt (oder wie auch immer das in Ö heißt, falls Du dort herkommst)? Daran ist nichts schlimmes. Vllt. bist Du dann auch etwas entspannter und die Kinder/Dein Mann auch. Ansonsten quält ihr euch ja durch das Leben durch, bis die Kinder irgendwann ausziehen und vllt. selbst Probleme haben, mit dem klarzukommen, was jetzt vllt. schief läuft (aber vllt. läuft ja diesbezüglich auch nichts schief ;) )

GLG
Wie die Schauspieler eine Maske aufsetzen, damit auf ihrer Stirn nicht die Scham erscheine, so betrete ich das Theater der Welt - maskiert.

.Descartes.

Re: bulimie & depression

#22
Ach Quatsch, wenn es keine richtigen Gründe gibt, passiert das nicht. Mein Mann arbeitet u. a. in Kooperation mit Jugendamt und Co., und zumindest hier bei uns haben viele Eltern (leider ?) große Narrenfreiheit, bis die Kinder dann wirklich aus einer Gefahrenlage (vorübergehend) geholt werden...

Wieso hast Du denn Angst, dass sie weggenommen werden?

"Nur" weil Du Bulimie/Depressionen hast, passiert da gar nichts... außer, die Kinder bekommen nichts zu essen, sind irgendwie physisch und psychisch verwahrlost oder werden geschlagen/psychisch m*ssb**ch*. Ich sage ja nicht, dass es bei euch so ist, aber in solchen Fällen finde ich es DRINGEND nötig, wenn die Kids mal wegkommen (wobei das auch einen Schaden hinterlassen kann :( )...

Es geht doch nur um eine Helferin o. ä., die ab und zu kommt und mit der Du besprechen kannst, wo Du im Alltag Probleme hast und was man tun könnte.

lg
Wie die Schauspieler eine Maske aufsetzen, damit auf ihrer Stirn nicht die Scham erscheine, so betrete ich das Theater der Welt - maskiert.

.Descartes.