Hallo,
Ich bin momentan ernsthaft am überlegen freiwillig in die Psychiatrie zu gehen. Das Ding ist nur, dass ich vor kurzem eine schulische Ausbildung begonnen habe und da nicht unbedingt so gerne ne Klasse wiederholen würde. Ich weiß, dass Gesundheit vorgeht, aber mit klinikaufenhalten habe ich insgesamt schon 3 Jahre verplempert bzw. Wiederholen müssen. Die Frage ist jetzt ob jemand von euch damit Erfahrung hat den Stoff sozusagen in der Psychiatrie zu lernen und Klausuren sich zuschicken zu lassen, bzw. Für die zeit der klausur beurlaubt zu werden? Wenn ja könntet ihr davon berichten?
Ganz liebe Grüße
Summer-Fan

Willst du akut in eine richtige Psychiatrie oder willst du einen Therapieaufenthalt machen?

Ich stells mir aus drei Grunden schwierig bis unmöglich vor:

1. Welche Schule würde das denn mitmachen? Solche Ausnahmeregelungen sind sehr schwer zu bekommen. Die werden dir raten, doch besser in den Ferien in die Psy. zu gehen oder ein Jahr zu wiederholen.
Was spricht denn dagegen?

2. Welche Psychiatrie würde sich auf so ein Stückelkonzept einlasen? Mal bist du da, dann sind Klausuren, dann bist du nicht da... Wobei das wohl noch eher gehen würde

3. Und das ist glaub ich der wichtigste Grund: Da schriebst doch, dass du schon Klinikaufenthalte hinter dir hast. Dann weißt du doch auch, wie schwierig, anstrengend, nervenaufreibend so etwas sein kann, wenn man wirklich alle Energie reinhängt, an sich zu arbeiten.
Ob du da genug Kopf für beides hast - Auseinandersetzung mit der selber und der Bulimie UND Klausuren?