hallo zusammen,

vielleicht kennt jemand meine Geschichte mit dem Haus, welches mir nicht gefällt, ich mich vielleicht dran gewöhnen kann, und das mein Freund gekauft hat...

Jetzt habe ich am Donnerstag erfahren (von der Gedateten), dass er im Mai, wo es den Stress mit dem Haus gab und ich ihm sagte, ich will da nicht hin, er sich mehrmals mit einer anderen Frau getroffen hat..sie nach Hause eingeladen hat etc pp. Aber er sagt, es lief nichts, sie sagt schon. Ich glaube ihm. Ich war fassungslos und wie betäubt an dem Abend. Es kam nur Traurigkeit und keine Wut, auch jetzt noch nciht.

was sich aber auch schon vorher (an genau diesem Donnerstag - was für ein Zufall ) gebildet hatte in mir, ist der Wunsch bzw. eher der Mut und die Motivation, es mit dem Zusammenziehen zu versuchen. Die größte Angst gilt dem Essverhalten und der gleiczeitigen Blastung mit dem Masterstudium - lernen in einer neuen Umgebung...ich habe mehr als Panik und fühle mich total überfordert mit dem Berg an neuen Dingen die ich lernen muss:

- keine/weniger Fas (mehr), (seit mehr als 10 Jahren täglich ohne Ausnahme zwei)
- regelmäßig genug essen, hat bei ihm noch nicht geklappt (mehr essen, damit es rein physisch nicht zu HH kommt (bin UG und hab wohl auch was nachzuholen, aber Angst und...ach ja)
- lernen in einer neuen Umgebung (ch mache mir sehr viel Druck, habe mich aber hier in meiner Stadt eingelebt und so mein Studium bisher einigermaßen geschafft)
- Auto fahren lernen, da man dort ohne Auto nicht weit kommt und es ist für mich essentiell mobil zu sein

das sind für mich meine Hauptpunkte.

- Ich muss noch einen Therapeuten dort finden. Ich bin gerade auch in meiner STadt auf der Suche nach einem neuen.
- Ich muss mir neue Ärzte suchen. Dorthin zu fahren ist zu weit weg...umständlich

Mein Studium belastet schon und ich muss jetzt bis zum Frühjahr auch noch ein Praktikum suchen, wo ich unsicher bin mit meiner beruflichen Situation...

Nun, es ist ein neuer großen Riesen Schritt..ich kann selbst nicht glauben, dass ich das jetzt in Erwägung ziehe, auch jetzt, wo ich das mit der Frau erfahren habe. Eigentlich hat er das gar nicht verdient, dass ich ihm seinen Wunsch erfülle und zu ih ziehe..aber wenn ich es mache, ache ich es , glaub ich, nicht mehr nur wegen ihm...

ich bin verwirrt...überfordert und habe Angst

LG

sicher, dass du wegen der anderen frau jetzt nicht nur verlustangst hast und lieber zu ihm ziehst, als ihn zu verlieren (wo das plötzlich so präsent geworden ist, dass da was gewesen sein könnte) ?

Warum spielst du überhaupt mit dem Gedanken, zu einem Kerl zu ziehen, der das Fortführen eurer Beziehung nicht von dir als Person, als Mensch, nicht von eurer Zuneigung oder Liebe, sondern nur davon abhängig macht, ob du dich seinem Willen, mit ihm in einem Haus zu leben, beugst?

Verbiege dich nicht für ihn...
Geh nicht, du bist wertvoller und er hat dich nicht verdient!

Wieso glaubst du ihm in der sache mit der frau? Nicht ihr?


Schau zu dir... Mach es nicht schwieriger umständlicher als nötig!

Was möchtest du? Was ist dein wunsch?

Hör auf dich und entscheide bitte erst dann!

Hallo ihr vier,

ich habe keine anderen Antworten erwartet. Ich bin doch selbst nur ratlos und verwirrt.

Was sich aber immer deutlicher herausbildet, ist der Wunsch ein normales und gesundes Leben zu führen. Ich habe so Vorstellungen und Bilder in mir, wo ich in dem Haus bin mit ihm oder auch alleine in meinem Raum und lerne und abends ins Bett gehe, ohne gefressen und gekotzt zu haben.

Ich habe hier auch die Angst, es niemals alleine zu schaffen und ich klammere mich gerade an diese Voraussetzung (zusammenziehen), dass ich dann erst gesund werden kann. So ähnlich war es damals vor den Klinikaufenthalten, dass ich da richtig mutig wurde.

Nun, was er getan hat und ob da nicht nur meine Verlustangst spricht, was meine sehr gute Freundin auch schon meinte, weiß ich nicht. Ich fühle nur den Wunsch, geliebt zu werden, dass er mir seine Liebe zeigt...ist das nicht eigentlich selbstverständlich danach?

Wenn ich mir wünschen könnte, wie ich jetzt zu sein udn zu fühlen habe, tja, dann sähe das wohl eher so aus, dass das Wut und Verachtung wäre und eine gehörige Portion Selbstwert und Selbstbewusstsein...aber nein...das ist da nicht


@ Christie: Ich weiß doch nicht, ob ich ersetzbar für ihn wirklich bin. Ich will es nicht sein und kann mir gerade auch nicht vorstellen, dass es so ist, obwohl vielleicht sein Verhalten dafür spricht. Nur warum redet er denn von Kindern mit mir und dem unbedingten Zusammenziehen? Er will mich, was anderes möchte ich gerade auch nicht glauben...

Ich fühle mich ein wenig wie in Watte gepackt...

LG an euch da draußen

ich war jetzt gestern mit ihm e paar Std am Haus u heute auch...finde es ok,aber kann mir gerade nicht vorstellen,jetzt sofort einzuziehen.muss ich auch nicht...ich setz mich unter druck,jetzt e Entscheidung zu treffen u hab zugleich Angst,dass wenn ich mir sage,lass etwas Zeit ins Land gehen,um zu schauen,wie es dir geht mit d fast fremdgehen u zusammen ziehen,dass ich dann nicht mehr will!tja und meine Bulimie nie besiegen werde...ich weiß schon nicht mehr,wie ich fühlen soll u meine StudiumsLage macht mir auch arg zu schaffen...kann ich d Studium auch hier meistern?(neue Umgebung,neue lerngewohnheit erlernen) und wo mach ich mein Praktikum und wo will ich später hin?!


beschäftigt mich viel alles,aber ich spüre nicht,was ich will...ich fühle auch nicht viel an Traurigkeit oder Wut wegen des Vergehens...als sei alles wie immer