Meine ES - Bulimie - Hilfe

#1
Hey Leute
Ich muss mir jetzt einfach mal was von der Seele shreiben. Ich bin seit ein paar Monaten essgestört und habe bulimie. alles fing mit einer ernährungsumstellung, diät an die dann irgendwann ausartete. Ich denke ihr wisst alle was ich meine und kennt vllt sogar den anfang solch einer essstörung. irgendwann durch zu wenig essen, folgten dann die fressanfälle. ich suchte mir einen tag in der woche aus an dem ich alles aß was ich mir den rest der woche nicht erlaubte. anfngs hielt sich alles noch in grezen. iwann jedoch aß ich soviel dass mir schlecht wurde - jedoch übergab ich mich zu diesem zeitpunkt noch nicht. nach noch einiger zeit kam es aber dann schließlich dazu dass ich mich nach solch einem tag übergab weil ich mich so erbärmlich fühlte. tja und mittlerweile bestimmt diese es meinen alltag. ich denke von morgens bis abends nur ans essen und ans übergeben. seit 5 wochen ist es so schlimm wie noch nie. ich habe mich seither JEDEN vedammten tag volögefressen und so oft gek**** dass ich es gar nicht mehr zählen kann. ich arbeite von morgens bis mittags und da hält es sich noch in grenzen. jedoch denke ich da schon nur die ganze zeit ans essen -.- sobald ich nach hause komme geht es los. bis abends, bis ich dann das letzte mal erbrochen habe und ich mir so dämlich vorkomme, es mir so verdammt schlecht geht und ich mir jedes mal aufs neue vornehme alles ab dem nächsten morgen zu ändern. bisher hat es nicht fuktioniert
meine eltern wissen bescheid und ich war letzte woche bei einer therapeutin, jedoch meinte sie schon dass sie mir wahrscheinlich nicht viel helfen kann so ndern das nur eine klinik könne. heute geht es mir wiedermal so richtig shlhect. langsam sehe ich gar keinen sinn mehr in meinem leben. das soll nicht heißen dass ich nicht mehr leben will oder und so aber ich lebe derzeit nur um zu essen und zu kotzen ^^ ich habe keinen spaß mehr an irgendwas, gehe nicht mehr raus, will niemanden mehr sehen. ich weiß einfach nicht weiter. ich will es so unbedingt alleine schaffen!! ey un d obwohl es mir wegen dem verdammten essen so scheiße geht sitze ich grade hier und esse schokolade bis zum umfallen während ich das schreibe.
ich will mein leben zurück!
was noh zu dem gqanzen kack hinzukommt ist dass ich total zugenommen habe und mich echt unwohl und hässlich fühle. klar andere sehen das nicht aber MIR ist es wichtig dass ich mich in meinem körper wohlfühle und das ist zu zeit absolut nicht der fall. mir geht es so schlecht wie noch nie in meinem ganzen leben ..

habt ihr vielleicht die selben erfahrungen gemacht?
habt ihr irgendwelche tipps? :/
und bitte kommt mir nicht nur mit antworten wie : geh in die klinik, du bist doch krank ^^ etc .. da hilf mir wirklich nicht
ih hoffe ich finde jmd der mir etwas beistand leistet ..
LG
Caitanaa

Re: Meine ES - Bulimie - Hilfe

#2
hey :)
ja diesen weg sind wahrscheinlich viele von uns gegangen. es fängt immer harmlos an und wird dann irgendwann unkontrollierbar.
du hast noch 'glück' dass du erst ein paar monate da drin hängst. je früher man mit einer therapie anfängt, desto besser kann man sich davon lösen.
mich wunderts dass die therapeuthin gesagt hat,dass sie dir nicht helfen kann. dafür sind sie doch da? und in die klinik zu gehen ist nur ein kurzer abschnitt. ambulante regelmäßige therapie ist das beste um rauszufinden wieso die bulimie entstanden ist, wodurch die anfälle ausgelöst werden und um schritt für schritt davon loszukommen.
das ist alles sehr einfach gesagt,aber es ist unglaublich schwer sich davon zu lösen. und ich habe es auch nicht im griff,merke jedoch wie ich anfange mich selber besser zu verstehen,dank therapie und dank freunden. versuche zu gucken was für gefühle du hast bei einem essanfall und was vorher passiert ist. manchmal hilft das.
die ES kann dein leben zerstören, von gesundheitlichen schäden mal ganz abgesehen. versuche da so schnell wie möglich einzugreifen. such dir vielleicht einen anderen therapeuthen,der dich kennenlernt und dann entscheiden kann wie du am besten therapiert bist.
kliniken helfen zwar,aber man muss alleine jeden tag dagegen ankämpfen und das ist auf keinen fall einfach.
mich freut es,dass du nach so kurzer zeit einsiehst,dass du essgestört bist und dir hilfe suchst. ich hab zu dem zeitpunkt zwar realisiert,dass es nicht normal ist. dachte mir aber: ach komm so lange kann das nciht sein und du kommst da locker raus.pustekuchen ich häng seit 3 1/2 jahren da drin.
und dieses ersten wichtigen schritt dir hilfe zu suchen und zu erkennen,dass dein essverhalten nicht stimmt ist schonmal ein riesengroßer fortschritt,auch dass du gesund werden WILLST.
ich wünsch dir ganz viel glück.guck dich mal n bisschen im forum um, hier kann man viele tipps finden und die anderen unterstützen einen auch :)
liebe grüße
Der kleine Gott der Welt bleibt stets von gleichem Schlag
Und ist so wunderlich als wie am ersten Tag.[..]
Er nennt's Vernunft und braucht's allein,
Nur tierischer als jedes Tier zu sein.

Re: Meine ES - Bulimie - Hilfe

#3
Hey,

ich denke viele kennen den Anfang einer Essstörung und wie es dann immer mehr ausatete. Man hat anfangs nie damit gerechnet, ist meistens so. Auch das Gefühl, keinen Sinn mehr im Leben zu sehen, kommt mir beispielsweise sehr bekannt vor. Täglich aufstehen wofür? (Fr)Essen und übergeben? Super. Aber man darf sich davon nicht abbringen lassen, das Leben kann wieder Spaß machen, man kann wieder leben.

Leider muss ich sagen, dass du wirklich in diese Klinik gehen solltest! Deine Therapeutin kann dir nicht viel helfen? Alleine ist es noch schwerer. Daher solltest du die Stärke zeigen und Schwäche zulassen - in diesem Fall die Einweisung in die Klinik.
Wär' das nicht eigentlich das Beste? Wenn du wieder "leben" willst?
perfectly unperfect.

Re: Meine ES - Bulimie - Hilfe

#4
Hi Citanaa,
caitanaa hat geschrieben:und bitte kommt mir nicht nur mit antworten wie : geh in die klinik, du bist doch krank ^^ etc .. da hilf mir wirklich nicht
ih hoffe ich finde jmd der mir etwas beistand leistet ..
also, ich esse auch gerade beim Schreiben, fällt das jetzt unter Beistand? 8)

Wieso eignetlich nicht Klinik? Wenn Deine Therapeutin das schon für nötig hält, hast Du den unschlagbaren Vortiel, dass Sie Dir mit dem Antrag beim Kostenträger helfen wird. Was vermutlich dazu führt, dass die (nach dem Einspruch gegen die erste Ablehnung) die Kosten übernehmen. Musst zur Not noch eine Klasse wiederholen, davon geht die Welt nicht unter. Besser als Du verreckst über der Kloschüssel oder Deine Leistungsfähigkeit geht den Bach runter....

Lg

Sophie
So spricht der Herr: "[...] Nein, wer sich rühmen will, der rühme sich dessen, daß er klug sei und mich erkenne, daß nämlich ich, der Herr, es bin, der auf Erden Gnade, Recht und Gerechtigkeit schafft!" (Jeremias 9,22-23)

Re: Meine ES - Bulimie - Hilfe

#5
Hey ihr Lieben.
Zuerst einmal : dieser Tag lief leider genauso scheiße wie die letzten unzähligen auch. Und ich dachte das schöne Wetter gibt mir die nötige Motivation .. aber niete!
Also meine Therapeutin hat nicht gesagt dass sie mir gar nicht helfen könnte. nur meinte sie, dass so therapie stunden die ES meistens nie ganz alleine beseitigen können sondern dass nur in einer klinik geschafft wird.
wart ihr schon einmal in solch einer klinik? ih will es einfach alleine schaffen :/ deswegen sträube ich mich noch so dagegen.. ich hoffe dass ich, wenn ich in den nächsten wochen noch in den urlaub fahre, dadurch eine große starthilfe bekomme. da ist man den ganzen tag abgelenkt und man kommt nicht immerzu an etwas zu essen.
wisst ihr, bei mir ist das so, dass wenn ich es 1-2 tage schaffe keine fressanfälle zu bekommen, schaffe ich es auch meistens die nächsten tage/wochen normal zu essen. klar, ich esse dann kcal und esse kein süß etc. ABER ich übergebe mich kein einziges mal, fühle mich wieder wohl und kriege mut.
wenn ich jetzt in den spiegel schaue bin ich sowas von demotiviert und fühle mich einfach nur hässlich. aufgeschmwemmtes gesicht, mind **kg mehr drauf als vor 4 wochen, die hosen passen nicht mehr und überall kommt irgendwas über den gürtel geschwemmt. Wie soll ich es bei sowas schaffen mich dazu motivieren kein süß mehr zu essen? :/
ich bin heute so gegen 2 nach huse gekommen und hab den ganzen morgen/vormittag kein einziges mal an essen gedacht. kaum bin ich zu hause und sehe das mittagessen, sage ich mir 'ok, aber nur so und so viele nudeln bis du stt bist' und was ist? ich esse den ganzen topf auf x) ich will einfach mal wissen wieso das so ist ^^ sehe ich im essen das einzig schöne auf der welt? sehe ich darin meine einige aufgabe die ich noch habe?
wie geht es euch bei sowas? habt ihr tipps? :/

liebste grüße und ich hoffe euch geht es besser als mir an dieem eigentlich so tollen sommertag den andere menschen genießen können ..

eure caitanaa
Zuletzt geändert von Caruso am Mo Jul 23, 2012 21:45, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Meine ES - Bulimie - Hilfe

#6
Hey,

also ich war schonmal in einer Klinik, was allerdings keine war, die auf Essstörungen spezialisiert ist, daher war's Zeitverschwendung. Die haben mich da vollgestopft, halbwegs zum Normalgewicht gebracht und das wars. Allerdings kenn ich auch ander Kliniken, die spezialisiert sind und diese sind wirklich gut! Also wäre es auf jeden Fall ne' Überlegung wert, es geht immerhin um dein Leben!
Allein schaffen ist nicht immer die wahre Stärke.

Das Essen bzw. Nicht Essen ist einfach zu etwas zu wichtigem geworden, das geht uns allen ja eigentlich so. Vielleicht ist's möglich, dass du dann so große Mengen isst, weil du's dir vorher verbietest oder so viel drüber nachdenkst. Wenn du dich einfach an den Tisch setzt und dir ne' Portion auftust, ohne groß über die genaue Menge nachzudenken, vielleicht ist's dann nicht so. Isst du denn mit anderen zusammen?
perfectly unperfect.

Re: Meine ES - Bulimie - Hilfe

#7
Mir gehts genau so, allerdings schon seit Jahren. Nur dass es bei mir mit Flüssigkeit ist, anfangs weil es leichter in den Alltag einzubauen war und man trotzdem K----- konnte, mittlerweile könnte ich aber selbst bei unendlich viel Zeit gar nichts Festes mehr runterbringen, so kaputt wie Magen und Rachen sind.

Das war teilweise so schlimm, dass ich sogar tagsüber noch im Dienst einfach ein paar Liter auf einen Schlag, innerhalb weniger Minuten, in mich hineingetrunken und wieder erbrochen habe. Ging schnell, und ich hoffe zumindest dass es keiner gemerkt hat; wenn dann daran, dass ich psychisch danach immer etwas verändert war. Fühlte mich dann sehr oft miserabel, abartig, aber auch schlapp und ausgelaugt.

Es ist noch immer tagtäglicher Wahnsinn, eine Art Fluch, eine Sucht. Klar geht es nicht ewig so weiter, das würde ich körperlich und psychisch gar nicht aushalten, aber momentan sehe ich keinen Ausweg.

Also: Praktisch identische Situation. Wie man rauskommt? Da bin ich mir noch nicht sicher. Vermutlich indem man lernt, seine Gefühle anders zu lösen, oder indem man lernt, eine Alternative zu finden die ähnlich beschäftigt, ähnlich "erdet", ähnlich "befriedigt". Ob diese auch eine Form von Selbstzerstörung sein muss? Keine Ahnung. Auf jeden Fall sollte man danach "süchtig" werden können.

Gabs mal was in deinem Leben, bei dem es der Fall war?

Gibt es gewisse "Trigger", um die deine Gedanken kreisen, oder die du bei Attacken bevorzugst? Manchen hilft es erstmal die zu identifizieren und dann entsprechende Schlüsse zu ziehen.

An welchen Tagen, und nach welchen Situationen, ist es denn besonders schlimm? Was war damals der Auslöser für die "Ernährungsumstellung", die dich erst in die Spirale brachte? War vorher wirklich alles normal?

Re: Meine ES - Bulimie - Hilfe

#8
@bellablah: oh gott, wie lang warst du denn in der einen klinik die nichts genützt hat? & ja, esse mit anderen zsm zb mittag + abend. zwischendurch allerdings stopfe ich mich immer heimlich voll^^ mir ist das dann so unangenehm wenn jmd das mitbekommt. meine mum hat sich heute zb total gewundert, dass das vorgestern gekaufte nutellaglas zu 3/4 leer ist.
ich hasse mich in solchen momenten echt selber..
echt jeden morgen sag ich mir du schaffst das und bin motiviert dass ich den tag überstehe! kaum ist es mittag - ich komme nach haus- wird alles gegessen was gerade lecker aussieht und der ganze tag gestaltet sich nur nach was und wo und wann es was zu essen gibt. Ich will wieder leben!!!

ich muss dazu sagen mir ist aufgefallen dass es mir mittlerweile nicht mehr GANZ so unbednigt wichtig ist wie vor einer woche dass ich alles wieder erbreche. iwie geht es mir in den letzten tagen nur ums essen. ich habe heute mittag normal mittagessen gegessen und dann **!!!! wie kann man sich so verlieren? und dadurch dass ich nicht mehr so viel erbreche nehme ich zu wie ein hefetörtchen. ich fühl mich unwohl, dick und einfach nur scheiße. ich hab noch nie so viel gewogen wie jetzt ^^ und vor 5 wochen habe ich mich noch so wohl in meinem körper gefühlt :/ ich will wieder so aussehen wie zu der zeit .. so wie ich jetzt in, will ih keinen sehen, nicht raus, nicht an den see sondern bin so unmotiviert dass ich dadurch nur noch mehr esse. und am ede destages werde ich mir bewusst wie viel essen es war und übergebe mich dann so krampfhaft, dass mein rachen langsam nicht mehr kann..

@Mallory Weiß
hast du deine ES denn schon immer mit einer flüssigkeit ? oder kam das erst später ? dann bist du bestimmt untergewichtig oder? :/
ich war heute wieder bei meiner therapeutin .. sie hat so einen schlauen satz ggesagt aber kriege den nicht mehr ganz zsm .. irgendwie sowas wie '' von außen bist du stark un dir geht es gut aber unter deiner oberfläche fühlst du dich einsa und alleine und möchtest jmd ganz anderes sein''. man führt sich anderen personen gegenüber immer so stark und gesund gegenüber. ich find es manchmal so schwer so zu tun als wäre alles in ordniung :/ grade wenn freunde einen sehen wollen. hab mich total abgeschottet in letzter zeit.
ALso ich weuß bei mir wirklich nicht welche Gefühle ich unterdrücke oder sonst was, leider :/ bei mir ist das essen einfach zur sucht geworden. ch habe auch keine familiären probleme oder hatte irgendein ereignis in meinem leben auf was die ES zu begründen ist ..
wenn ich so eine FA bekomme, ist das von einer auf die andere Sekunde. In der einen bin ich noch motiviert und denke ''du hälst es durch' und eine Sekunde später denke ich an irgendetwas leckeres zu essen und schon steh ich vor dem Kühlschrank.
Und bei mir ist es so, dass wenn ich einmal angefngen habe ungesund/unkontrolliert zu essen, auch wenn es nur wenig war, ist der Tag für mich gelkaufen. da sag ich mir ' ach du hast es eh schon versaut da kannste jetzt auch weiter essen'' Kennt ihr das?

Also der Grund für die Ernährungsumstellung war halt eine Figur. Hab mich unwohl gefühlt und wollte bisschen abspecken. Ich habe mich dann auch so wohlgefühlt al ein *kg runter waren. ich will mich wieder so fühlen :/

tut mir wirklich Leid dass ich euch so die Ohren vollheule aber das tut echt gut sich mal auszuspechen ..
LG und euch einen hoffentlich schönen Abend
Eure Caitanaa

edit: bitte keine essensangaben
Zuletzt geändert von joliana am Mi Jul 25, 2012 20:21, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Meine ES - Bulimie - Hilfe

#9
3 Monate zum Glück nur, dann wurde ich entlassen, weil mein Gewicht annährend normal war.
Ich glaub' dir gern, dass du wieder leben willst und dafür muss man kämpfen. Aus einer Sucht rauszukommen, ist kein Zuckerschlecken, dass ist glaube ich jedem Bewusst. Aber es ist möglich, man muss nur den ersten Schritt machen.
Ich kenne das, dass man sich vor anderen schämt. Aber kannst du nicth deine Mutter bitten, die Süßigkeiten, etc. wegzustellen?
Naja, dass du dich nicht mehr übergibst, ist ja eigentlcih gut, oder? Also musst du nur diese Esssucht in den Griff bekommen und auch das ist möglcih!
perfectly unperfect.

Re: Meine ES - Bulimie - Hilfe

#10
Das Zeug einfach wegzustellen würde die inneren Spannungen und die innere Leere ja trotzdem nicht beseitigen. Und wenn der Druck groß genug ist, findet man immmer Alternativen, wie bereits angedeutet.

Irgendwann begann ich einfach nur noch von Breiigem und Flüssigem zu leben. Nach einer Zeit bekommt man dann Panik vor allem anderen, allerdings auch einen Heißhunger, obwohl man randvoll ist, weil es eben nur Flüssigkeit ist. Irgendwann kanns der Magen nicht mehr halten, weil er es nicht aushält. Irgendwann wird es dann Selbstläufer. Die Speiseröhre nimmt auch im Verlauf immer mehr Schaden, ist entzündet, und vor allem irgendwie "unbeweglicher", wie gelähmt. Das ist zumindest mein Eindruck. Da bleibt einem alles Feste teilweise im Hals stecken, und das fühlt sich sehr unangenehm an. Vor allem Krümeliges und Trockenes ist mein absoluter Horror; ich kann mir nicht mehr vorstellen wie das da runtergehen soll ohne steckenzubleiben (so bescheuert das klingen mag, aber was normal ist habe ich sowieso schon seit Jahren verlernt).

Wenn das Thema nur aufhören könnte meine Leistungsfähigkeit, und meine Fähigkeit zu Leben, zu Fühlen, nicht so permanent einschränken würde...aber das geht nicht nur mir so, wie ich sehe. Andere haben es vielleicht sogar noch schlimmer.
Das heißt nicht nur vielleicht, wenn man es nicht nur auf diese Krankheit bezieht, sondern allgemeiner fasst.