As tears go by

#1
Hallo ihr Lieben!

Ich weiß nicht wie lange ich weg war, aber ich bin wieder da. Ich weiß nicht wie regelmäßig, aber ich bin da. Ich habe seit 4 Wochen nicht mehr erbrochen (meine zwei längste Zeit seit Beginn meiner Bulimie vor 12 Jahren).
Ich habe vor einiger Zeit beschlossen, mein Leben zu ändern. Also ziemlich drastisch, da ich gemerkt habe, es ohne Vernänderung nicht zu schaffen. Ich werden Ende des kommenden Winters 30 Jahre alt und blicke im Grund auf nichts zurück, das mich auch nur annähernd stolz macht. Außer dass ich immer wieder versucht habe, es durchzuziehen und aus der Krankheit herauszukommen und damit einhergehend eine wichtige Entscheidung getroffen habe:
Ich habe meinen Job, der mir im Grunde alles bedeutet hat, gekündigt und bin vor 4 Wochen mit meinem Freund zusammen nach Australien gezogen (er wurde von seiner Firma entsendet). Vielleicht wäre ich nie mit ihm zusammen gezogen, weil mich die Bulimie davon abgehalten hätte. Wir sind zwar erst 8 Monate zusammen, aber ich will nun mal mein Leben mit ihm verbringen und die Bulimie hat mich von allen wirklich wichtigen Dingen im Leben bis jetzt abgehalten. Ich war noch nie imstande mit jemandem mein Leben zu verbringen, ich konnte ja nicht einmal mein eigenes ertragen. Jetzt bin ich aber soweit. Ich wollte auch alles hinter mir lassen und ein neues Leben anfangen. Was mir hoffentlich 16.000 km weit weg von meiner alten Heimat gelingt. Ich war schon einmal hier und mag dieses Land sehr sehr gerne.
Ich befinde mich in einem dauerhaften, aber sehr entspannten und nicht übermäßig euphorischem Glückszustand - nicht nur weil ich endlich in einer glücklichen Beziehung lebe, sondern weil ich mich frei fühle (wie jedes Mal, wenn ich aufgehört habe zu erbrechen). Ich arbeite nicht mehr. Ich bin stressfrei und lese oder schlafe oder spiele Computer oder sehe mir einen Film an. Und ich lerne Kochen. also Lebensmittel sorgfältig auszuwählen und zu verarbeiten und normale Mengen zu verspeisen (ich orientiere mich dabei daran was mein Freund auf den Teller nimmt). Früher hätte ich gemeint, so eine Auszeit würde meiner geistigen Entwicklung Einhalt gebieten. Mag vielleicht sein, doch eine andere Ebene, die das Leben als solches überhaupt zu begreifen, kommt eben zum Vorschein. Ich hatte genug davon, mein gesamtes Gehalt in Essen zu stecken. Jetzt gebe ich das Geld meines Freundes aus, da ich selbst keines mehr verdiene und für Essen pro Woche (für beide) das, was ich zuhause pro Tag benötigt habe. Sick. Ich hatte genug davon, in einer Leistungsgesellschaft einfach nur zu existieren. Ich hatte genug davon, bei Feiern immer vorzeitig nachhause zu gehen, weil ich noch was fressen wollte. Ich hatte genug davon, den Supermarkt andauernd zu wechseln. Ich hatte genug davon, ständig zu lügen, weil von meinem wirklich guten Gehalt am Ende des Monats nie was übrig war. Ich habe mich damit abgefunden, niemals Kinder haben zu können. Ich habe mich auch damit abgefunden irgendwann neue Beißerchen zu brauchen. Ich habe mich damit abgefunden, nie mehr mein Haarvolumen zu haben. Und auch damit abgefunden, vielleicht nie wieder normalen Stuhlgang zu haben. Und vor allem habe ich mich damit abgefunden, einfach zuzunehmen. Verdammt ich lebe noch!

Okay, das war meine "neue" Geschichte. Ich hoffe es gibt euch noch alle. Mal sehen was sich im Forum getan hat. Ich habe niemals aufgehört an euch zu denken und will jetzt endlich ein Vorbild werden.

Alles Liebe
Paula
Niemand kann dich befreien, wenn du dich nicht selbst befreist (Manfred Hinrich)

Re: As tears go by

#3
hallo paula,

wow - deine geschichte ist wirklich vorbildlich!
vor allem, dass du einfach deinen job gekündigt und mit deinem freund nach australien gegangen bist. respekt!
ich bewundere die menschen, die diese möglichkeit haben und sie auch nutzen.
schön, dass du auch gleichzeitig die möglichkeit eines neuanfangs darin siehst. das freut mich für dich.
ich hoffe, es geht ab jetzt nur noch bergauf für dich!

liebe grüße nach australien!
jersey

Re: As tears go by

#4
Wow, ich finde, dass aus deinem Beitrag viel Entschlossenheit und Stärke spricht!
Du bist mutig, ein vollkommen anderes, neues Leben in Australien zu beginnen.
12 Jahre Bulimie zu "überleben" und noch Kraft für einen Neustart aufzubringen und den Mut nicht zu verlieren... Du HAST weiß Gott einiges, auf das du mit STOLZ zurück blicken kannst!! Ich würde mich nicht trauen, auszuwandern, weil es mit fernab von Zuhause meistens sehr schlecht geht!!!
Du KANNST stolz auf dich sein!!!
Ich hoffe wirklich, dass es dir von nun an besser geht!! Das du gesund wirst und mit deinem Partner ein glückliches Leben haben wirst!!!!!
ALLES ALLES Gute für dich!!!!
Der Kummer der nicht spricht, nagt am Herzen bis es bricht. (W. Shakespeare)

Re: As tears go by

#5
Paula!!!*freu*

Mensch, DAS nenn ich mal Neuigkeiten :lol: Ich freue mich, dass e Dir im Moment so gut geht und dass Du neue Wege gehst! Wow..Australien...ich bin platt 8)
Darf ich fragen, ob Dein Freund Deine Vorgeschichte kennt? Und inwieweit Du Unterstützung erfährst?
Ich finde esjedenfalls ausgesprochen mutig, dass Du so toll Deinen Weg gehst und auch vor Neuem nicht zurückschreckst. Manchmal ist ein totaler Tapetenwechsel ja wirklich hilfreich!
Was hast Du weiterhin vor? Willst Du dort irgendwann irgendwas arbeiten? Ich mein auf lange Sicht gesehen (also nach einer Anpassungs und Erholungsphase) soltest Du Dir vielleicht irgendwas suchen, was Dich erfüllt. Muss ja kein Job sein. Hobby oder so?
Ich bin sehr gespannt zu hören, wie es 16000 km entfernt weitergeht! Und ich finds wirklich schön, dass Du mal von Dir hören lässt!!
Wie geht es Dir denn dort? Kannst Du Dich gut einleben?

Liebe Grüße Nadine

Re: As tears go by

#6
Paula, my lovely Paula !!!

Das ist der Megahammer. Du in Australien, Deinen Job hingeworfen und mit neuem Anlauf.
WOW !!!!

Ich bin ja ein großer Fan von Dir (um es mal mit leichtem Understatement zu formulieren :lol:). Um so schöner ist es nun, dies alles zu lesen. Versprich mir was, Süsse - halt uns (mich :wink:) auf dem Laufenden, ja ? Oder wenn Du Lust hast die deutsche Sprache zu pflegen, ich hatte und habe immer 2 offene Ohren für Dich.

Ich weiß eigentlich gar nicht, ob Australien eine Frau wie Dich überhaupt verdient hat :lol: Kann man da eigentlich so einfach rübermachen, oder hast Du ein zeitlich beschränktes Visa ? Gerade im Hinblick auf arbeitslos ....

Dann sende ich mal einen lieben Kuss an Dich los, damit er 16.000km später bei Dir eintrifft.

ly
Caruso
Die Weisheit lief mir nach, doch ich war schneller .....

Re: As tears go by

#7
Halli Hallo Paula
Und vor allem habe ich mich damit abgefunden, einfach zuzunehmen. Verdammt ich lebe noch!
Das ist es. Das ist es!!!!!!!

Schön, dass du lebst und leben willst!!!!
Du weißt, dass ich solche Sätze liebe und ich wüsche Dir das Allerallerbeste.
Halte uns auf dem Laufenden.

Ich freu mich so von dir zu lesen, dass ich jetzt gar nicht weiß was ich schreiben soll.
Aber ich glaube du kennst mich gut genug, dass du weißt was in mir jetzt vor geht :wink:

Dicken Kuss
Hedi

Re: As tears go by

#8
PAAAAAAAAAAAAAAUUUULLLAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA

Du bist auch mal wieder da!!!!! *hüpf*

Schön von dir zu lesen und vor allem mit einem sooo positiven Wandel, du Kämpfernatur :lol:

Kann jetzt gerade nicht viel schreiben, weil ich über einer Hausarbeit sitze :roll: und nicht hier herumgammeln sollte :mrgreen:

Wollte dir nur sagen: Schön von dir zu hören, ich hab dich vermisst,

LG Naturelle

Re: As tears go by

#10
Ich wünsche dir alles gute für deinen Weg...Ich selber bin auch nach 12 Jahre weg von der ES und es geht mir so gut...ich bin traurig über die vergeudete Zeit und über das was ich meinem Körper angetan habe aber zurückschauen bringt nix denn die Zeit lässt sich nicht zurückdrehen aber nach vorne schauen und aus dem was kommt das beste machen

Alles Glück der Welt du schaffst das

Re: As tears go by

#11
Guten Morgen meine Allerliebsten! :D

Vielen Dank für Eure Rückmeldungen und dass ich wieder Willkommen bin. Aber das war mir klar bei Menschen wie euch, daher habe ich mich ja auch entschlossen zurückzukehren.

Heute ist bereits mein 29. Tag ohne Bulimie. Vor ziemlich genau einem Jahr hatte ich mal 60 Tage am Stück geschafft und vor 4 Jahren mal 21. Das waren aber auch schon meine größten Erfolge. Wobei ich anmerken muss, dass vor 4 Jahren im Mai jeder einzelne Tag ein Kampf war. Meine Gedanken drehten sich nur ums Essen, ich habe komplett auf Süßigkeiten oder Fettes verzichtet und trotz meiner Anstrengung war es nur eine Frage der Zeit bis zum Rückfall. Es war mein erster Versuch überhaupt von der Bulimie loszukommen. Bis dahin hatte ich keine echte Motivation, aufzuhören und auch erst mit meiner Anmeldung hier überhaupt eine Art Krankheitseinsicht. Erst so mit 25 wurde die Bulimie zu einer echten Belastungen, die mich sozial isolierte und vor allem für eine Studentin ziemlich kostspielig wurde. Nach meinem Scheitern 2006 kamen dann zahlreiche Neuversuche. Immer und immer wieder schaffte ich mal einen Tag. Bald erkannte ich, dass man sich nach so vielen Jahren mit der Krankheit so stark damit arrangiert hat und sie in das eigene Leben integriert hat bzw nach den "Regeln" der Bulimie lebt, dass man nicht mehr so einfach von heute auf morgen aufhören kann. Ich glaube erst 2008 habe ich erkannt, dass es ein sehr sehr schwieriger und langer Weg ist.

Voriges Jahr dachte ich dann, es geschafft zu haben. Mein damaliger Freund und ich wollten in sein Haus ziehen. 5 Wochen vor unserem gemeinsamen Urlaub habe ich aufgehört zu erbrechen, weil ich wusste, wir würden 2 Wochen mit 10 anderen Menschen auf einem Boot am Roten Meer sein ohne auch nur annähernd die Möglichkeit zu haben, mein Essen wieder loszuwerden. Der Urlaub hat essenstechnisch auch glänzend funktioniert. Jedoch wurde mir im Urlaub auch klar, dass ich mich von ihm trennen, aus der gemeinsamen Wohnung ausziehen, die Haus- und Hochzeitsträume, die ich in Wahrheit ja gar nicht hatte, aufgeben und ein neues freies Leben beginnen muss (ich hatte meine eigene Wohnung nie gekündigt - auch wenn ich nicht darin wohnte, das Refugium bestand). Dass er nicht der richtige war, erkannte ich spät, jedoch hatten meine Depressionen nie aufgehört, ich war nie wirklich glücklich und auch keine gute Freundin für ihn. Insgesamt hatte ich mit ihm 2 Jahre vergeudet, obwohl er per se kein schlechter Mensch ist.

Danach stürzte ich mich in eine 2 monatige Affäre (ohne auch nur annähernd so etwas wie Liebe in mir zu verspüren) und begann auch wieder mit dem Erbrechen, obwohl ich mich von da an nur noch schuldig und schlecht fühlte. Es war nicht mehr wie früher, nicht einmal mehr als Rechtfertigung oder Ventil konnte ich die Bulimie benutzen. Es war das selbe Scheißgefühl wie mir jeden Morgen nach dem Aufstehen eine Zigarette anstecken zu müssen. Ich machte es trotzdem, obwohl ich gar nicht mehr wollte (ich habe übrigens im März endlich mit dem Rauchen aufgehört). Ja und irgendwann kam der Punkt, wo ich einen echten Schlussstrich ziehen musste. Mit der neuen Liebe wurde alles sehr viel einfacher. Immer wenn wir zusammen waren, war die Bulimie verschwunden. Und dann kam plötzlich die Möglichkeit für meinen Freund nach Melbourne zu gehen. Und somit ergab sich eine echte Perspektive für mich, tatsächlich mit beiden beiden ins Leben zurückzufinden.
WolkeA hat geschrieben:vielen Dank für diesen Beitrag, der mir wirklich Mut gemacht hat.
Dankeschönv :oops: Ich muss mir mal meine alten Beiträge ansehen... Mensch, ich habe soviel Mist gemacht. Ich hoffe ich kann jetzt ein wenig Mut machen :)
Jersey hat geschrieben:ich bewundere die menschen, die diese möglichkeit haben und sie auch nutzen.
Ja, ich habe diese Menschen auch immer bewundert und nie gedacht, selbst mal einfach alles stehen und liegen zu lassen. Ich habe auch einfach so mein Auto verkauft :P
mopsine hat geschrieben:12 Jahre Bulimie zu "überleben"
Das Traurige ist, 12 Jahre Bulimie überlebt man ziemlich leicht, auch wenn es oft wochenlang nichts mehr mit Leben zu tun hat. Ich frage mich immer wieder, was ich in den letzten Jahren überhaupt gemacht habe.
Nads hat geschrieben:Darf ich fragen, ob Dein Freund Deine Vorgeschichte kennt? Und inwieweit Du Unterstützung erfährst?
Was hast Du weiterhin vor? Willst Du dort irgendwann irgendwas arbeiten? Ich mein auf lange Sicht gesehen (also nach einer Anpassungs und Erholungsphase) soltest Du Dir vielleicht irgendwas suchen, was Dich erfüllt. Muss ja kein Job sein. Hobby oder so?
Wie geht es Dir denn dort? Kannst Du Dich gut einleben?
Hallo Nads!! :D :D :D
Nein, er weiß nur von meinen Depressionen. Und er kennt mich auch mit meinen Depressionen in ihrer ausgeprägtesten Form. Ich habe ihn aber so lieb und er mich, dass ich mir gut vorstellen könnte ihm später einmal davon zu erzählen. Es wäre bei ihm sicher Verständnis da, aber auch Hilflosigkeit. Er ist so schon das Beste was mir passieren konnte. Es ist der erste Freund, den ich bedingungslos und über alles liebe.
Derzeit darf ich aufgrund meines Visums noch nicht arbeiten, aber wir hoffen, dass die Einwanderungsbehörde einem Upgrade meines Visums zustimmt.
Ach wegen Hobbies mache ich mir nicht so viele Sorgen. Wir haben einen Pool und ein Fitnesscenter im Wohngebäude und die Stadt ist ja groß genug :-)
Zur Zeit erfüllt es mich eben, lieben zu können und Liebe zu erfahren. Und nicht mehr über der Kloschüssel zu hängen. Und diesem ständigen Kauf-Fress-Kotz-Druck nicht mehr ausgesetzt zu sein. Das ist so herrlich.
Sollte mein Arbeitsvisum aber genehmigt werden, möchte ich gerne Burger bei McDonalds machen. Das wollte ich schon immer. Und wozu habe ich bitte studiert :D
Mir geht es im Moment wirklich sehr sehr gut. Ich fühle mich zuhause. Ich wäre aber mit meinem Freund überall hingegangen denke ich.
Caruso hat geschrieben:Ich weiß eigentlich gar nicht, ob Australien eine Frau wie Dich überhaupt verdient hat Kann man da eigentlich so einfach rübermachen, oder hast Du ein zeitlich beschränktes Visa ? Gerade im Hinblick auf arbeitslos ....
Caruso *quietsch* :D *kiss*
Ich denke schon, dass sie mich verdient haben. Ich bin ja sehr angepasst und im Grunde eine normale Person. Zumal ich in den letzten Jahren recht ruhig geworden bin. Das Monster schläft wohl :wink:
Um länger in Australien zu bleiben, benötigt man ein permanent visa oder zumindest ein working visa oder in meinem Fall wäre es am Besten, ein spouse visa zu erhalten. Das bedeutet soviel wie, dass mein Freund und ich eine echte Partnerschaft nachweisen können müssen. Was in unserem Fall relativ schwierig ist, da wir nicht verheiratet sind und in Wien auch nicht offiziell (gemeldet) zusammen gewohnt haben und es aus den ersten Monaten unserer Beziehung kein einziges gemeinsames Foto gibt (wir sind nun mal beide recht schüchtern diesbezüglich). Jedoch haben wir hier bereits ein gemeinsames Bankkonto und es sieht ganz gut aus, dass ich in den Mietvertrag der Wohnung aufgenommen werde. Des Weiteren benötige ich ein polizeiliches Führungszeugnis, einen entsprechenden Gesundheitszustand und ausreichende finanzielle Mittel, eine Kranken- und Unfallversicherung und am besten noch ein Scheiben meines Freundes, dass er mich unbedingt hier haben möchte. Natürlich habe ich alles organisiert. Wenn mein Visum dann an jenes meines Freundes angepasst wird, kann ich auch problemlos einen Job annehmen. In 1-2 Monaten weiß ich hoffentlich Genaueres :-)
hedi hat geschrieben:Aber ich glaube du kennst mich gut genug, dass du weißt was in mir jetzt vor geht
Ja, wohl das was in mir vorging als ich eure Antworten gelesen habe *kiss* :D
Naturelle hat geschrieben:Wollte dir nur sagen: Schön von dir zu hören, ich hab dich vermisst,
Moi, ich habe dich auch vermisst, Süße! :D :D
*blümchen* hat geschrieben:alles liebe und vielleicht erinnerst du dich ja noch?!
Was soll denn das heißen :?: :?: :o Ich freu mich riesig von dir zu hören *kiss* :D
jeany hat geschrieben:ich bin traurig über die vergeudete Zeit
Ich bin auch traurig über die vergeudete Zeit. Aber so war es nun einmal und möge vorbei sein. Für immer.


So das war jetzt lang genug :D :D
Euch allen alles Liebe
Paula
Niemand kann dich befreien, wenn du dich nicht selbst befreist (Manfred Hinrich)

Re: As tears go by

#13
Ja, aber du bist zumindest so weit zu erkennen, dass am Ende des Tunnels ein Licht sein sollte. Ich wusste ich mit 21 noch nicht mal dass ich in einem Tunnel bin.
Niemand kann dich befreien, wenn du dich nicht selbst befreist (Manfred Hinrich)

Re: As tears go by

#14
hmm...
gelesen hatte sie es-mit einem lächeln
aber sie wusste nicht was darauf antworten...
aber jetzt will sie antworten-obwohl sie immer noch nicht weiss was..

du weisst-schwesterherz-ich wünsche dir von ganzem herzen das allerallerbeste!!!!
und wenn du es gefunden hast dann halt es fest- ganz fest
du kannst das-wenn nicht du wer dann
ich denke sehr oft an dich
mach besser als ich-ok?!
ich würde jetzt noch gerne tippen-versprich mir das!
aber das wäre wohl zuviel verlangt..
gib einfach nur dein bestes-dann reicht das schon
"Sie hatte kein eigenes Leben. Sie existierte bloß. Sie hatte keine Hoffnung, keinen "Antrieb", keine Bedeutung für sich selbst. Sie fühlte, wie sie sagte, daß "sie" unlängst "geradewegs untergegangen" war...

Re: As tears go by

#15
Liebe Paula,

ach, da kommen Erinnerungen hoch, wenn ich das hier lese, an früher. Du bist ja die erste Person hier im Forum, mit der ich Kontakt hatte. ;)

Es freut mich, dass es Dir gut geht! Unglaublich, wie sich das Leben manchmal wandelt! Plötzlich ist die gute Paula in Australien!

Sag mal, was mich sehr interessiert: Wie geht es denn weiter? Ist Dein Freund für immer nach Melbourne versetzt worden? Wie sieht Deine zukunftsplanung aus? (Das ist ja schleßlich wichtig, eine "gesicherte" Perspektive zu haben... Oder?

lg

aire