Hat gestern jemand RTL Explosiv Weekend im Fernsehen angeschaut?? Da kam ein Bericht von der Österreicherin Ruth, die extreme Essstörungen hat. Die Geschichte hat mich sehr mitgenommen und geht mir seit dem nicht mehr aus dem Kopf...ich finde mich total in ihr wieder und bin seitdem sehr traurig, weil mir irgendwie bewusst geworden ist, wie verkorkst das Leben doch ist, wenn sich alles nur um Einkaufen, Essen, Geldnot, etc dreht...außer, dass ich nicht so dürr bin wie sie, gehts mir auch total gleich.
Das Fernsehen sollte öfters solche Dokus bringen, denn sie regen sehr zum Nachdenken an und würden Betroffene sicher teilweise helfen sich vor Augen zu führen, wie verrückt das alles doch ist...
Ich wollte mal um eure Kommentare bitten! Wer's verpasst hat, es war das 1. Thema gestern und bei rtl kann mans gratis anschauen:

gglg!!!

Ich habe den Link wegen Triggergefahr und der Forenregeln rausgenommen

Mich nimmt es nicht mit. Mich macht es eher wütend. Irgendwie finde ich es ziemlich klischeemäßig. außerdem zeigt es einen extremfall, der die berührungsangst mit essstörungen meiner meinung nach nur verstärkt. ich glaube, dass ein nicht ganz so extremer fall mehr helfen würde. auch um den blick für essstörungen zu erhalten (hey, ich lebe ganz normal und habe bulimie)....

Ja das ist schon sehr übertrieben. Die meisten Bulemiker oder auch andere ESler mit MS oder BED fallen doch überhaupt nicht auf... das sind nach außen hin ganz normale Menschen. Von daher würde ich sagen, dass der Fall auch nur ein Extremum darstellt wie es eigentlich immer ist, wenn es um Essstörungen im Fernsehen geht

Es ist nicht nur übertrieben, es ist bestimmt auch nicht wahr. Und ich stimme Mel zu - ist doch kein Wunder, dass Betroffene sich denken 'Ich kotze ja nicht jedes Essen, kriege ncht alles raus und bin fett - also habe ich keine Bulimie und alles ist normale'.

Übrigens ist der Link nicht Forumsregelkonform

Morgen Mädels!

Also übertrieben find ich es auch. Und ganz schön abgehackt, andererseits hat es mich trotzdem berührt.
Ich bin einfach froh, nicht so dünn zu sein. Zwar finde ich mich nicht schön und dick, aber schöner als dürr ist es allemal. Also mir hat der Bericht - auch, wenns krass klingt - gut getan.
Es gibt ja auch genug, die anschaffen gehen, das ist das Übelste überhaupt.

Aber Sarah, danke! Ich find´s gut, dass ich den Link noch erwischt habe.

Aber Sarah, danke! Ich find´s gut, dass ich den Link noch erwischt habe.

Es steht jedem frei, ihn bei Rtl selbst zu suchen. Das ist dann jedermans eigene Entscheidung und freier Wille. Forum=geschützter Bereich, dh. keine Überraschungen, wenn man quasi nicht selbst entscheiden kann und einfach so draufklickt, weil man denkt, es entspricht dem Regelwerk des Forums. Nur zur Eräuterung, warum ich ihn entfernt habe.

LG Nadine

okok, sorry wegen dem Link; ich hätte vorher die Forumsregeln lesen sollen...
Auch wenn ihr es übertrieben und lächerlich findet; mich hat diese Reportage doch irgendwie angespornt an mir zu arbeiten, da ich NIE in so werden will wie diese Frau!

Is doch super wenn Dir das geholfen hat!! Dann ist es doch ein guter Ansporn!

LG Nadine

hmmm. hab den beitrag verpasst, da ich auf dem weg nach zürich war. aber mich nehmen so themen z.t. total mit und wiederum finde ich dann das ganze echt komisch verfilmt. so aufgesetzt, so: oooh ich bin soooo eine arme *plärr plärr*

dabei sollte man nicht den anderen schuld geben. aber wie gesagt, hab es dieses mal nicht geguckt. nur oft frage ich mich was echt ist und was gestellt ist bei solchen "Dokus".

oh oh oh ja und ich finde es gut, dass die öffentlichkeit über ein solches tabu-thema mal wieder wachgerüchelt wird. das ist ja genau so wie zur zeit mit der verstümmelung der frau. dazu sollte es auch mehr geben, aber auch die dokus dort finde ich zum teil fragwürdig. doch sie öffnen immer wieder die augen!

ich find so dokus mitlerweile langweilig. und irgendwie frag ich mich immer wieviel geld die kranken esler dafür bekommen und wofür sie es doch wieder ausgeben. fernsehquoten. yippi!
ich könnte das garnicht, mich da hinstellen und erzählen "ja ich hab bulimie kauf nur ein wenn ich FAs habe und hab keine freunde blabla" wie arm ist das denn.
früher wo ich mir meiner es nicht so ganz bewusst war fand ich es interessant. und wir sehen ja wo ich ejtzt bin. ikch will damit nicht sagen das es einen total beeinflusst, aber fernhalten wird es einen wohl kaum.

aire hat geschrieben:Es ist nicht nur übertrieben, es ist bestimmt auch nicht wahr.

schade, solche Behauptungen in den Raum zu werfen, wenn man es nicht mal weiß aire

hm nein, ich habs nicht gesehen und werde eh mir nicht anschauen
aber eine Freundin hat mir von der Doku erzählt und was da bei ihr (nicht betroffene Sozialarbeiterin) rüber gekommen ist, fand ich gut
man weiß inzwischen, dass viele Essstörungen nicht zu erkennen sind
aber es zeigt dann auch mal, wohin sowas unter Umständen und ohne Hilfestellung führen kann
und auch sowas find ich wichtig

Mich schockt gerade meine absolute Gefühlslosigkeit, wenn ich mir das anschaue.

@rock: vielleicht weil es für dich nichts "neues" ist? das muss dich ned schocken! überhaupt ned!

Man darf nicht vergessen, dass bei solchen "Dokumentationen" die Reporter bestimmen, was du machst und die bringen dich auch dazu, dich neben den Restaurantbesitzer zu stellen und solche Sachen zu sagen... Irgendwie ist es mir peinlich zu sehen, wie sie vorgeführt wurde.