Hallo liebe Foris,

ich weiß dieser Thread ist wahrscheinlich schon x-mal in ähnlicher Form bemüht worden.
Es geht unter anderem um Gedankenkarusselle, gewisse Grundsatzfragen und Lösungsstrategien.

Aber irgendwie fühle ich mich trotzdem damit manchmal etwas überrumpelt.
Mein Kopf läuft heiß und ich denke ganz viel über gewisse Dinge nach.
Gerade wenn man so wie ich jetzt ein paar Tage krank herumlag.

Ich denke zur Zeit viel nach über das warum, das wohin und vor allem über das wann ändert sich etwas nach.
Ich hasse es wenn man merkt das man ein Stück weiterkommt und dann wieder zurücksackt.
Vielleicht betrachte ich all dies mit einer zu strengen Haltung? Bin ich auf einer zu theoretischen Schiene und lasse meine Gefühle kaum zu Wort kommen?
Was sorgt dafür das man gewisse Dinge immer und immer wieder erträumt? Obwohl man eigentlich hoffte damit abgeschlossen zu haben?

Wie kann man gewisse Dinge deuten ohne auf eine zu unsichere Seite einzugehen und Dinge zu interpretieren die einfach nicht wahr sind?
Wie schützt ihr euch vor gewissen Gelüsten eurer Psyche gewissen Dingen nachzugehen wie der Essstörung?
Bzw. wenn ihr wisst wie ihr euch schützt wie haltet ihr das durch?

Wo schöpft ihr Kraft wenn eure primäre Kraftquelle häufig nicht so leicht zu erreichen ist?

Ach herjee, schon wieder jede Menge Fragen.

Was denkt ihr denn zu all diesen Sachen? Was sind eure Erfahrungen?
Ich hoffe das ich vielleicht durch euch ein bisschen neuen Input erhalten.

Liebe Grüße und vielen Dank!

Hallo,
bei immer neu träumenden Dingen, obwohl man meinte, damit abgeschlossen zu haben: es akzeptieren? Dann verliert es die Macht.
irgendwelche 'Anzeichen' deuten: Damit aufhören. Bringt eh nichts, und so lange man Ruhe hat, muss man nicht krampfhaft 'suchen', wenn man meint, etwas gespürt zu haben.
Wegen Kraftquelle? Klingt nach einer Person...eine Person als Kraftquelle zu haben ist übel, da man dann von ihr total abhängig ist und es einem dann halt mies geht, wenn sie unerreichbar ist, keine Zeit hat oder sich mal komisch verhält. Also: andere Kraftquelle suchen! Eine in dir, oder ein Symbol oder oder oder.
ich finde, du bist auf keiner theoretischen Schiene, sondern deine Gefühle sind ganz schön stark. Vielleicht wäre es sogar besser, wenn du auf einer theoretischen (aber dann gesunden) Schiene wärest!
Und...man sollte sich weniger wichtig nehmen, auf eine gewisse Art. Nicht die Welt dreht sich um einen, sondern man ist Teil davon.
Sorry, klingt hart, aber letztendlich ist es einfach so....ich jedenfalls bin auf diese Lösungen gestoßen und seitdem komme ich besser klar. Ich bin evtl. hart, ich habe auch gemerkt, dass ich anderen gegenüber so hart wie mir gegenüber bin (und merke dann, dass ich seeeehr hart mir gegenüber bin...aber wenn ich weiterkommen will, dann muss es eben so sein).
Tine

Hallo Tine,

danke für deine Antwort.
Meine Kraftquelle ist weniger eine Person an für sich sondern das Konzept von Familie überhaupt.
Es ist mir egal ob ich meiner Oma was gutes tun kann, mit meiner Mama mich über Bücher austausche oder mit meinem Bruder herumalbere oder mit Papa weiß der Kuckuck was mache etc.....es ist etwas das Kraft gibt.
Aber klar eigentlich sind das dann doch wieder Personen *hmpf*

Darf ich fragen, ob du das schaffst etwas ruhen zu lassen wenn du eigentlich meinst etwas gespürt zu haben bzw. einfach in einer Situation bist?
Ich würde gerne mal wissen wie andere es schaffen. Manche Dinge kann ich wunderbar aussitzen aber in Bezug auf ein zwei Dinge bei denen ich mir richtig schwer tue OH NEIN!!!

Mir ist vollkommen klar das die Welt sich nicht nur um mich drehen kann. Ich bin eigentlich auch gar nicht so der Typ dafür, eher bin ich da etwas sozialer.
Nur wenn es sich mal um mich drehen sollte, weil es wirklich sehr wichtig ist läuft es erst recht schief.
Ach ich weiß nicht

Seufz wenn das alles einfach nur funktionieren würde wenn man es anstößt!