bulimie.at - das Forum

Hallo nelly,

schön von dir zu hören!
Es freut mich, dass es dir etwas besser geht bzgl der Depressionen etc.
Auf der anderen Seite natürlich schade, dass es mit der Bulimie nicht bergauf geht...

Wie lange wirst du denn noch in der Klinik bleiben?


Liebe Grüße
und weiterhin alles, alles Gute für dich!!!

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hi nelly,

ist eig alles beim Alten.... ich breche noch regelmäßig, nach (fast) allen Mahlzeiten,...habe noch FAs obwohl das jetzt bisschen besser geworden ist, da ich kein Geld mehr habe ://

dabei schreibst du bei fb dass es dir "bulimie-maeßig" besser gehe .. "alles beim alten" und alles was du hier erwaehnst widerspricht sich, das ist eigentlich (leider) keine wirkliche besserung ..

im Moment bin ich die einzige Essgestörte auf der Station, was sehr, sehr angenehm ist.

warum ist es angenehm die einzige essgestoerte/ bulimikerin auf der station zu sein ?

ich habe sooooo viel zugenommen
Ganz klarkommen tu ich damit nicht, bin zwar immer noch untergewichtig, aber nicht so stark, dass ich eine Sonde brauche oder Fresubin trinken muss....
Was wiederum auch sehr angenehm ist. Ich will nur nicht weiterzunehmen, aber das muss ich auch gar nicht.

wenn du noch immer ug bist, wirst du nicht "sooo viel zugenommen" haben - das "soo viel" ist deine von der essstoerung gepraegte wahrnehmung. auch wenn du das nicht einsiehst, es ist so.

es ist super dass du jetzt kein akut lebensbedrohliches ug mehr hast ! es gibt akut lebensbedrohliches ug bei dem handlungsbedarf von außen mit der fluessignahrung besteht und laengerfristig lebensbedrohliches ug - in letzterer situation befindest du dich. das ist sterben auf raten unterernaehrungsbedingt solang du in dem zustand (= im ug) bleibst. in einem krankenhaus wo du jetzt bist wirst du wahrscheinlich nicht "gezwungen" aus dem ug rauszukommen .. aber sobald du volljaehrig bist und in eine psychosomatische klinik gehen kannst, wird das erreichen des ng oberste prioritaet haben.

deine depressionen werden auch von deinem gewicht/ deiner unterernaehrung beeinflusst. sobald du mehr gewicht hast/ dich ausreichend ernaehrst kann auch die depression weniger werden.

ich hab so den eindruck dass fuer dich ein auf essstoerungen spezialisiertes krankenhaus/ eine auf essstoerungen spezialisierte station fuer dich besser waere, dass man dir dort besser helfen koennte als auf einer allgemeinen station die dein essverhalten nicht rund um die uhr bewachen (wenn du jetzt nach 7 monaten immer noch dasselbe machst wie zuvor) ..

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nelly naturmaedchen hat geschrieben:Hmmmm, was ganz neu ist: ich habe sooooo viel zugenommen

Ganz klarkommen tu ich damit nicht, bin zwar immer noch untergewichtig, aber nicht so stark, dass ich eine Sonde brauche oder Fresubin trinken muss....

Was wiederum auch sehr angenehm ist. Ich will nur nicht weiterzunehmen, aber das muss ich auch gar nicht.

Hallo Nelly,

Du hast Osteoporose. Wie viel Knochen willst Du Dir noch brechen? Willst Du ein Nierenversagen? Lebenslang Kreislaufprobleme? Versuch Dir mal vor Augen zu halten, dass die Kategorie "Untergewicht" nicht erfunden wurde, um Magersüctige daran zu hindern, ein schönes Leben zu haben.

LG

Sophie

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Hm, das klingt so nach: "Ich will nicht sterben, aber leben bitte auch nicht!" Meinst du da ist was dran?

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Hallo!

Ich habe mich seeehr lange nicht mehr gemeldet: Vllt kennt mich ja noch der / die eine oder die andere?

Wenn ich das alles so durchlese, ist es mir direkt peinlich, wie fixiert ich auf essen war.
Ich bin im Moment zu Hause und habe noch immer stark bulimie. Die Depression ist noch vorhanden, jedoch habe ich nur noch leichtes Untergewicht.

Ich mache viel mit Freunden und miene soziale Situation hat sich zum Glück stark verbessert

Lg