kotzfreie Phase vs. kontrolliertes Kotzen

#1
Der Titel hört sich fatal an, ich weiß. Aber ich habe eine Frage, die mich beschäftigt.
Ich habe seit zwei Wochen nicht mehr gek* und bin eigentlich auch stolz darauf. Vor allem, weil es mir nicht sonderlich schwer fiel. Jedenfalls bisher. Aber heute ist so ein Tag.... schon in der Mensa dachte ich "ui, essen", am Bahnhof überlegte ich mir was am Automaten zu ziehen, auf dem Weg von der Bahn nach Hause hab ich einen sehnsüchtigen Blick auf den Supermarkt geworfen.... zu Hause ging es wieder besser und ich war froh kein Geld ausgegeben zu haben, aber trotzdem schleicht sich ständig der Gedanke in meinen Kopf, ob ich nicht nachgeben und mich einfach vollfressen sollte.

Mein Problem ist dann allerdings, dass ich Angst habe, wenn ich fresse, dass ich dann sicher auch kotze und wenn ich das heute mache, dass dann die letzten Tage umsonst waren und ich sofort wieder drin bin als sei nichts gewesen.

Wie ist das bei euch in einer kotzfreien Phase? Wie fühlt ihr euch? Ist es schwer? Oder mehr ein auf und ab? Fresst ihr auch ohne zu kotzen? Und (nicht dass ich es vorhätte, aber) hat es schon einmal irgendwer hier geschafft "kontrolliert" zu kotzen? Ich meine damit vielleicht bewusst einmal die Woche oder einmal im Monat quasi als "Belohnung", dass man die restliche Zeit so standhaft war.

Ich leg mich jetz einfach ins Bett und schlaf ne Runde.
Freue mich über jede Antwort.
*Denise*

#2
hatte die letzten zwei tage einen üblen rückfall, davor war aber gar kein problem, nicht zu k* , 8 herrliche tage lang! das mit der belohnung find ich ziemlich schräg... ich denk mir jedes mal "nie wieder!", und wie elend ich mich gestern gefühlt hab brauch ich wohl nicht zu sagen... ich glaub, wenn man es sich hin und wieder "erlaubt" ist das letztlich kein weg, davon wegzukommen, man muß schon versuchen standhaft zu bleiben. und betr. deine frage wegen fressen ohne k*: das geht bei mir gar nicht. mir is dann so sterbensschlecht daß ich einfach muß... wie schafft man's nur, in einem FA rechtzeitig aufzuhören???? ich bin mir sicher daß das geht!

#3
Versteht mich nicht falsch, ich will NICHT triggern....ich schrieb es auch schon diverse Male! Und ich finde Deine Frage auch nicht blöd!!

Ich finde kontrollierte FA´s ausgesprochen gut und effektiv. Wenn man ansonsten stabil halbwegs normal ohne FA`s Essen kann, aber zwischenzeitlich immer wieder ein FA sich drohnt anzubahnen, kann es ausgesprochen hilfreich sein, sich FA`s zu genehmigen, geplante, kontrollierte, z.B. an einem bestimmten Tag in der Woche, dann alle zwei Wochen u.s.w.
Sogar in der Klinik haben wir das mit mir so gehandhabt. Ich hatte eine bestimmte Anzahl von "Freifahrtscheinen"!

Bei mir hat´s gewirkt. Ich bin damit über einen recht langen Zeitraum ziemlich gut und stabil über die Runden gekommen.
Probier es aus und wenn es Dir guttut - natürlich immer im Hinblick darauf die FA´s generell zu beschränken - dann tu es!

Lieben Gruß
Lupus

#4
Hey Lupus!

Ich kotze auch seit Wochen nicht mehr. Aber habe immer noch FAs. Zwar seltener, inzwischen Rekord der FA-freien Zeit: 12 Tage, aber immer wenn ich den Rekord wieder breche, werd ich ein bissi nervös. Kann ich gar nicht genau erklären. Dann denk ich so: Mensch Du hast so lang ausgehalten....jetzt kommts bestimmt bald wieder....naja und dann passierts natürlich auch. Aber kotzen tue ich dann trotzdem nicht mehr. Seit die FA-Abstände größer werden, hab ich damit auch weniger Probleme.

Von kontrollierten FAs hab ich auch schon gehört und das sie bei manchen echt sinnvoll sind. Habe schon ineinem Buch gelesen, dass man sich für diesen Fall eine Liste machen soll, mit dem drauf, was man bei einem FA essen will, dann NUR das kauft (unmittelbar vorher- weil zu Hause bunkern nicht gut sein soll) und man dann aufhört, wenns alle ist.

Ich habe das noch nicht versucht, glaube aber, dass so kontrollierte FAs sicher irgendwie sinnig sein können. Das nimmt auch den Druck ein wenig.

Zum kontrollierten Kotzen: Davonhalte ich garnichts, denn es ist egal wie oft und wie kontrolliert, Sinn sollte sein, es gar nicht mehr zu tun um den Schlankwahn nicht zu schüren. Das mit den FAs klingt für manche vielleicht ähnlich, aber ich denke das gibt es gewaltige Unterschiede.

Liebe Grüße Nadine

#5
ich kann dazu sagen, aufzuhören ist mir ab einem punkt nicht mehr schwergefallen - ab dem punkt wo ich merkte, dass das kein leben ist, was ich weiter freiwillig auf mich nehme. deswegen viel es mir wohl auch nicht sonderlich schwer aufzuhören, einfach weil sich nach 6 jahren bulimie mein ganzes leben und meine einstellung komplett geändert hatte.
ich gebe zu manchmal dachte ich schon daran wie es wäre wieder zu kotzen. zb wo ich das letzte mal bei meinen großeltern war musste ich daran denken wie ich nach den sonntagsessen immer auf dem klo das eigentlich superleckere essen wofür meine oma sich immer so viel mühe gab ausgekotzt hab. aber zum kotzen selbst ist der drang nicht mehr da.

aber natürlich hab ich noch alte gewohnheiten, das ist ganz normal. letztens beim einkaufen viel mir das total auf weil ich eigentlich nur meine dienstagabend-schokolade kaufen wollte und am liebsten das ganze regal leer gekauft hätte. aber ich habs gelassen, eben wegen der dienstagabend-schokolade. das ist nämlich mein ritual seit ich nicht mehr kotze. dienstags, nachdem ich mich beim sport komplett ausgepowert hab und schön heiß duschen war, setze ich mich gemütlich vor den fernseher, gucke SATC und desperate housewives und esse eben die spezielle tafel schokolade. normale menschen essen warscheinlich nie eine tafel schoki auf einmal, denk ich mir, aber ich gönne mir das richtig. und weil ich es genieße diese eine tafel schokolade zu essen, hab ich auch nicht mehr wie früher den drang noch mehr zu essen.
ich denke das ist etwas ganz wichtiges daran: sich was gönnen. ich esse halt die ganze tafel schokolade trotz aller ihrer kalorien - na und? auch jeder der nicht essgestört ist, hat mal nen tag wo er sich essensmäßig was gönnt. und das sollten wir auch tun um rauszukommen. so ein dienstagabendritual wie bei mir, kann schon das sein, was euch einiges gesünder macht. ich habe seitdem nämlich auch nur noch ganz ganz selten FAs und das ist auch gut so!!!

Bin jetzt etwas vom thema weg aber egal lol

LG

Baby
Man hat die Schicksale, die man hervorruft und die zu einem passen. (Hermann Hesse)

#6
ich bin seit 2 jahren weg von der bulimie. und das merke ich daran, dass ich mich trotz meines bäuchleins in meinem körper wohl fühl und nicht den ganzen tag ans essen denk. ich esse mit genuss und das is was was ich nie wieder missen möcht!!!
von kotzfreien phasen halt ich nix. sicherlich sind sie ein kleiner erfolg wenn man mitten drinn steckt, aber sie sin eben nur phasen die auch irgendwann zu ende sind und dann erst recht zur enttäuschung werden. außerdem zählt man die tage an denen man es ohne kotzen "ausgehalten" hat. diese qual die ich da raushör, ja fast schon eine sehnsucht endlich wieder zu kotzen! jeder der von einer phase spricht is sich im klaren darüber dass sie irgendwann enden wird. die kotzfreien tage zu zählen und stolz darauf sein is doch irgendwie nicht normal!!! da is es ja fast sinnvoller die kotztage zu zählen und sich dafür zu schämen- das wärn wenigstens gesunde denkmuster!!!
ich hab in den letzten zwei jahren vielleicht acht mal gekotzt und da war ich mir voll bewusst was ich tu. es is einfach noch ein ventil dass ich ab und zu ablassen muss. und wenn ich kotz weiß ich dass mir psychisch nicht gut geht und dann schau ich mehr auf mich.
kotzfreie phasen oder bewusst kotzen sind nicht zwei alternativen. wichtig ist es sich uber wesentliche dinge wie menschlichewerte und zukunftspläne gedanken zu machen um im kopf von der bulimie abstand zu gewinnen.
alles liebe
sunzet

#8
@sunzet: Na toll, danke für deine Motivation. Da ist man schonmal glücklich über zwei Wochen durchgehalten zu haben und dann kommt sowas. Und dass ich es als kotzfreie PHASE bezeichne liegt einfach daran, dass es nun einfach noch nicht so ein langer Zeitraum ist (denn wie kann ich mir sicher sein, nicht rückfällig zu werden, wenn ich es eben sechs Jahre lang zuvor keinen Tag ohne ausgehalten habe??). Natürlich ist es mein Ziel garnicht mehr zu kotzen oder daran zu denken und ich habe auch geschrieben, dass ich vom kontrollierten Kotzen nichts halte, aber das Ding ist einfach, dass ich gerade meine Zeit bis zum Beginn meiner Therapie so gut wie möglich überbrücken will und da finde ich es total behindert, dass du mich noch dumm anmachst, nur weil es eben noch eine gewisse Qual für mich ist. Da kann ich doch nix für, dass es mich anstrengt. Außerdem kannst du mir ja wohl nicht erzählen, dass es bei dir von heute auf morgen weg war und du dich niemals "gequält" hast. Ich arbeite doch schon an mir. :cry:

#9
hi denise!
"...finde ich es total behindert, dass du mich noch dumm anmachst,..."
:shock: a bissi heftige reaktion, findest nicht? oder hab ich dich in irgendeiner weise persönlich angesprochen und das nicht mitbekommen? :? eigentlich hab ich ma nur dacht dass ich zu dem thema was zu sagen hab und hab das halt auch gmacht.

"Na toll, danke für deine Motivation. Da ist man schonmal glücklich über zwei Wochen durchgehalten zu haben und dann kommt sowas." wenn du so glücklich wärst, hätt dir mein beitrag (der ja neutral is und eigentlich nix mit dir zu tun hat) gar nix ausgmacht.
tut mir leid, dass ich dir keine motivation für deine 14 tage nicht kotzen geben kann, wenn ich selbst nix davon halt. du studierst ja pädagodik und da hast sicherlich schon ghört, dass das gehirn "nicht" nicht speichern/verarbeiten kann und somit das denken ans "nicht" kotzen gleichzeitig ein denken ans kotzen is. und somit bleibst in den denkmustern einer bulimikerin hängen. :arrow: "Natürlich ist es mein Ziel garnicht mehr zu kotzen oder daran zu denken"

"Freue mich über jede Antwort." :lol:

so, jetzt hab ihc deine anklage an mich in stücke zerrissen und meinen senf dazugegeben. vielleicht wars ein bissi kalt, aber mich ärgerts wenn man mich missversteht.
aber zu deiner frage- klar hab ich mich oft gequält. bin wie der ärgste junkie in meiner wohnung gesessen, meine hand hat gezittert und ich hätt sie am liebsten in meinen hals gesteckt nur um all meine lasten auszukotzen. klar kenn ich das- wer nicht!
würd mich freun wenn du meinen ersten text nochmal mit nüchtereren blick liest. ich hab nur von meinen erfahrungen gesprochen und für mich liegt darin jede menge wahrheit.

Sonja

#10
Also ja, erstma sorry, hab mich gleich zu arg angegriffen gefühlt. Bin halt leicht verletztlich, das gehört zu meinem Wesen. Also sorry.

Aber trotzdem, folgendes versteh ich nicht... "tut mir leid, dass ich dir keine motivation für deine 14 tage nicht kotzen geben kann, wenn ich selbst nix davon halt." Was meinst du damit? Wovon hältsts du nichts? Was ist denn verkehrt daran, zu versuchen solange wie möglich durchzuhalten?

"...dass das gehirn "nicht" nicht speichern/verarbeiten kann und somit das denken ans "nicht" kotzen gleichzeitig ein denken ans kotzen is. und
somit bleibst in den denkmustern einer bulimikerin hängen." Ja, natürlich ist mir das klar, aber meine Gedanekn kann ich ja nun nicht unbedingt ausschalten. Und ich suche es mir ja nicht aus, auch ans "Nicht-Kotzen" zu denken. Außerdem ist das für mich eben der Weg damit umzugehen, denn wenn ich die Bulimie einfach ignoriere, dann läuft alles so mies weiter wie bisher und mich damit auseinanderzusetzen kann doch nicht der falsche Weg sein. Dazu gehört für mich als Übergang eben auch der Gedankengang des nicht-kotzens dazu.

#11
zum ersteren: solang durchzuhalten wie möglich is natürlich super! nur vom NICHT-kotzen halt ich eben nix! und das passt auch gleich zum zweiten: ich glaub schon dass man seine gedanken steuern und lenken kann. du könntest z.B. denken... ich hab jetzt 14 tage zwangfrei gelebt oder... ich hab 14 tage meinem körper was gutes getan oder... ich konnte zwei wochen lang meine freizeit besser nutzen.
oder was halt dir mehr liegt!

wichtig war/ist mir immer positiv zu denken!

rauchst du? das is nämlich auch so eine sache. wenn du dir negativ besetzte dinge wünscht werden sie nicht eintreten. wenn du dir denkst: ich will nicht mehr rauchen! bedeutet das das du eine genussvolle gewohnheit aufgibst, die dich beruhigt, entspannt,... und so wirds nie funktionieren.
da muss man sich was anderes vorstellen wie z.b: ich will mit jedem atemzug frische saubere luft einatmen. das ist ausschließlich positiv besetzt und wird eher wirken.
und so is das auch mit dem kotzen! irgenwas am kotzen brauchst du, es beruhigt dich, du kannst dampf ablassen, oder was auch immer und deshalb willst du es insgeheim nicht loswerden. deshalb bringt es auch nix wünsche/vorhaben zu formulieren die irgendwas mit kotzen zu tun haben. auch "ich will mein essen in mir behalten" wäre nicht so passend weils dein inneres ja am liebsten wieder draußen haben möcht.
mir hab sätze wie:
ich will jeden bissen den ich esse mit allen sinnen genießen können (half auch bei fas)
ich mag unbeschwert spaß mit meinen freunden haben
ich will meinen korper anschaun und berühren können und mich in ihm wohlfühlen!
und und und
aber jede sollte ihre eigenen sätze finden und ich bin mir sicher dass man seine denkmuster ins positive lenken kann!!!

ich persönlich habs so in ein bulimiefreies leben gschafft
raucherin bin ich noch immer :wink:

hoff du kannst irgendwie verstehn was ich mein, is a bissi schwierig!
alles liebe,
Sonja

#12
@sonja
...jede zigarette könnte die letzte gewesen sein! ich rauch auch, zwei, drei zigaretten im monat :lol: :lol: .
gott sei dank hab ich es mir nie angewöhnt!
lg, Gert
p.s.: wie gesagt, jedes "zigarettenende" kann der anfang vom ausstieg sein :wink:

#13
Hi Sonja!

Das mit den positiven Sätzen gefällt mir sehr gut. Das könnte mir eine große Hilfe sein und ich werde mir ein paar überlegen. Wo hast du die Idee her? Von einer Therapie? Machst du diese noch? Wie lange bist du davon los?

Allerdings ist es für mich momentan dennoch eine bessere Alternative ans NICHT-Kotzen zu denken als es mehrmals täglichg einfach zu praktizieren. Dauert wohl noch bis ich dazu Abstand habe. Ich weiß einfach manchmal nicht, ob es besser ist mich damit auseinander zu setzen oder eben nicht, also sprich aus triggernden Situationen zu flüchten oder sie auszuhalten. Momentan flüchte ich öfter lieber.... vor TV-Werbung, vor dem Kühlschrank, vor manchen Beiträgen hier, die mich zu arg beeinflussen könnten und an die "gute, alte Zeit" erinnern...

Zum Rauchen: Nein, ich habe noch nie an einer Kippe gezogen, meine Mutter war starke Raucherin und mir ein schlechtes Vorbild. Vor ihrem Tod hat sie noch aufgehört zu rauchen aber unter den größten psychischen Qualen. Es ist eben auch eine Sucht und ich denke, ich kann mich hineinversetzen.

Alles Liebe, Denise

#14
thema rauchen: ich will gar nicht aufhörn :wink:
und puncto bulimie: nein nein, therapie hab ich nie gemacht- weiß auch nicht mein ehrgeiz wollte selbst damit fertig werden und mein perfektionismus wollt nicht dass mein umfeld was mitbekommt.
so war ich auf mich selbst angewiesen und hab extrem viel an mir gearbeitet. bin zum teil stundenlang vor dem spielgel gesessen und hab mir beim denken in die augen geschaut. wenn dann ein (unbewusstes) denkmuster kam dass mir nicht gut tat hab ich das an meiner mimik gesehn und mit der zeit hab ich rausgefunden in welchen punkten ich mir durcch meine gedanken selbst schade. dann war mir klar, dass ich die negativen sätze, wünsche,... ersetzen musste und zwar durch durchwegs positive. (ich weiß, da klingt alles als wär ich mein eigenes versuchskaninchen gewesen, das beobachtet und dokumentiert wurde- wie auch immer mir hats geholfen)
tja, das hab ich vor drei jahren erkannt. nach einem jahr üben war ich dann (mit leichterer bulimie) so lebensfroh und von der persönlichkeit her attraktiv dass es auch mit einer beziehung klappte. mit meinem schatz bin ich jetzt schon zwei jahre zusammen und bin glücklich!
glücklichsein- das war glaub ich der "hauptheilungdsgrund" bei mir. nur damit ich das auch ehrlich (und nicht nur geschauspielert) empfinden und ausstrahlen konnte brauchte es viel zeit und arbeit.

Denise, ich kann dir auch nicht sagen was für dich besser ist- konfrontation od. flucht, aber ich bin mir sicher dass du für dich ganz im inneren weißt was richtig für dich ist. und was bei dir wesentlich ist: du lasst dich nicht gehn und arbeitest an dir und das wird sicherlich bald früchte tragen!

viel kraft und lebensfreude,
Sonja

#15
verdammt viele gute ansatzpunkte...danke, sonja...
meine frage noch: warst du zu beginn deiner beziehung schon komplett weg davon oder nur so halb, und der rest hat sich dann durch das "glücklichsein" entwickelt???

lg, l.