hallo kamikatze,
irgendwie hab ich das bedürfnis, dir zu antworten, obwohl ich gar nicht genau weiss, was ich eigentlich sagen soll.
aber - mir geht es oft nicht anders.
die gedanken, die du in deinem ersten post schreibst, beschäftigen mich auch oft.
ist man denn, nur weil man nicht mehr k***, schon ehemalig?
oder ist man auch noch essgestört, weil man die gedanken daran hat?
Kamikatze hat geschrieben:
Ich weiß nicht, ob mich jemand versteht. Es ist nicht mehr wie früher. Es ist nicht so, dass ich mir das k*t*en verbieten muss. Ich will es gar nicht mehr und manchmal denke ich doch es wäre besser. Ich denke einfach es wäre besser. Wie bescheuert ist das eigentlich?
das ist absolut kein bisschen bescheuert. wobei ich nicht weiss, warum ichs manchmal noch gerne machen würde? was hat es mir gegeben - was hat es dir gegeben?
wenn du dich in die lage versetzt, als du noch FAs hattest - war es dann nicht einfach so, dass man sich total sch*** gefühlt hat? das k*** war anstrengend...
SO, auf diese weise versuch ich immer, mich in schwierigen situation davon abzuhalten. klar hat man rückfälle und gerade an denen hab ich bemerkt, dass ich es nicht mehr will.
ach, es ist so verwirrend. auf der anderen seite: wenn ich zu viel gegessen habe bzw eine normale portion - dann? dann kommt das schlechte gewissen. man fühlt sich nicht gut, einfach nur fett! dann sollte doch am besten alles wieder raus. dieses blöde schlechte gewissen nach dem essen!!
konntest du denn "einfach so" aufhören? wegen deinem mann...?! bewundernswert...
liebe grüße
jersey