Hungersucht

#1
Hungersucht
Man(n) kotzt sich aus.
Ein bulimiekranker Mann erzählt.
Ein Tatsachenbericht.
von Reinhold Miebach
Vorschlag von Reinhold Miebach per eMail

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Broschiert - pro literatur Verlag
Erscheinungsdatum: Februar 2004
Georg-Bitter-Verlag (Ensslin u. L.)
ISBN: 3937034021
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Amazon.at (Rezession) hat geschrieben:Kurzbeschreibung
Bulimie und Magersucht, Anorexie oder wie immer wir es auch nennen wollen, begegnet uns auf der Straße. In modischen jungen Mädchen- und Frauenkörpern und in schlanken jungen Männerkörpern.

Bei ersteren als Schönheitsideal selbstverständlich, bei letzteren bestenfalls als männliche Schwäche zur Kenntnis genommen und dann damit auch abgetan. In den seltensten Fällen als Essstörung und/oder Suchterkrankung erkannt und behandelt.

In einer Gesellschaft, in der die optimale Kleidergröße für Frauen mit Größe 34 propagiert wird, übersehen wir, dass ca. 2-4 Prozent der 18 - 35-jährigen Frauen in Deutschland (Dunkelziffer bei weitem höher!) an Bulimie erkrankt sind. Bulimie, Magersucht, Anorexie ist keine „vorübergehende Störung“, sondern eine ernsthafte und meist auch lebensbedrohliche Erkrankung, die der Therapie bedarf. Es gilt, die tieferen Ursachen der Erkrankung zu finden.

Von allen bulimieerkrankten Menschen in Deutschland sind nur etwa 5% männlich.

Reinhold Miebachs Geschichte ist damit eine Seltenheit. Oder doch nicht? Denn sie ist real, alltäglich und zeigt, wie weit es bei Bulimie über ein „Nichts-Essen-Wollen“, hinausgeht, wie weit es gehen kann, dass „einem etwas auf den Magen schlägt“ und dass es nicht selten ist, dass „einem nur etwas auf den Magen schlägt“. Und dass auch richtige Jungs und gestandene Männer betroffen sind. Eine Geschichte, die zwischen und unter uns allen stattfindet.

Klappentext
Bulimie und Magersucht, Anorexie oder wie immer wir es auch nennen wollen, begegnet uns auf der Straße. In modischen jungen Mädchen- und Frauenkörpern und in schlanken jungen Männerkörpern.

Bei ersteren als Schönheitsideal selbstverständlich, bei letzteren bestenfalls als männliche Schwäche zur Kenntnis genommen und dann damit auch abgetan. In den seltensten Fällen als Essstörung und/oder Suchterkrankung erkannt und behandelt.

In einer Gesellschaft, in der die optimale Kleidergröße für Frauen mit Größe 34 propagiert wird, übersehen wir, dass ca. 2-4 Prozent der 18 - 35-jährigen Frauen in Deutschland (Dunkelziffer bei weitem höher!) an Bulimie erkrankt sind. Bulimie, Magersucht, Anorexie ist keine „vorübergehende Störung“, sondern eine ernsthafte und meist auch lebensbedrohliche Erkrankung, die der Therapie bedarf. Es gilt, die tieferen Ursachen der Erkrankung zu finden.

Von allen bulimieerkrankten Menschen in Deutschland sind nur etwa 5% männlich.

Reinhold Miebachs Geschichte ist damit eine Seltenheit. Oder doch nicht? Denn sie ist real, alltäglich und zeigt, wie weit es bei Bulimie über ein „Nichts-Essen-Wollen“, hinausgeht, wie weit es gehen kann, dass „einem etwas auf den Magen schlägt“ und dass es nicht selten ist, dass „einem nur etwas auf den Magen schlägt“. Und dass auch richtige Jungs und gestandene Männer betroffen sind. Eine Geschichte, die zwischen und unter uns allen stattfindet.

Über den Autor
Reinhold Miebach, Jahrgang 1968, aufgewachsen in Schaufenberg im Kreis Aachen, erlebte an sich selbst, was es heißt, „Ess-Brech-Süchtig“ zu sein, an Bulimie zu leiden. Erste Auslöser und Anzeichen der Erkrankung traten mit 12 bzw. 14 Jahren auf. Es folgte für Reinhold Miebach eine rund fünfzehnjährige Krankheitsgeschichte. Reinhold Miebachs Aufzeichnungen sind nicht nur eine Aufarbeitung seiner persönlichen Geschichte, sondern zeigen alle Facetten dieser Erkrankung und ihre dramatischen Folgen, die bis an die Überlebensgrenze gehen und geprägt sind von Suche, Ängsten und Süchten.