Hallo,
Kurz zu mir ich habe vor kurzen beschlossen mir Hilfe zu suchen da ich so nicht mehr weiter machen kann.
Eure teilweisen sehr langen Leidensgeschichten berühren mich zutiefst und lassen bei mir Tränen fließen.
Die ES hat sich bei mir innerhalb sehr kürzester Zeit entwickelt aber ich habe es rechtzeitig für mich wahrgenommen.
Daher will ich den Weg gehen um diese schnellstmöglich zu bekämpfen.
In 2 Wochen habe ich einen 1. Termin beim Therapeuten und ehrlich gesagt habe ich Angst davor weil ich nicht wirklich weiß was passiert bzw. Wie sowas abläuft. Vielleicht habe ich auch nur Angst davor die ES fachlich bestätigt zu bekommen und was danach los getreten wird.
Ich wäre dankbar für Erfahrungsberichte, Tipps wie ich mich verhalten soll, auf was ich achten muss und was es in mir auslösen könnte.
Vielen lieben Dank
Re: Angst vor dem 1. Gespräch
#2Hallo Flügellos!
Ich finde es wirklich toll und mutig, dass du dir Hilfe suchst.
Ich habe mir damals auch selbst Hilfe gesucht, weil ich wusste, dass es anders nicht geht - das war der entscheidenste und wichtigste Schritt zur Heilung. Du brauchst absolut keine Angst vor dem Erstgespräch haben; ich war damals natürlich auch sehr aufgeregt und hab während des Gesprächs sehr viel geweint, weil es ein riesen Schritt ist. Bei einer Therapie gibts keine Fehler und wichtig ist auch, dass du dem Therapeuten vertraust und dich ihm gegenüber öffnen kannst. Ohne dass du deine ganze Geschichte erzählst, wird er dir nicht viel helfen können.
Du erzählst dem Therapeuten zuerst den Beweggrund, der dich zu ihm gebracht hat und dann wird alles weitere besprochen. Ein guter Therapeut nimmt dir auch die Angst und leitet das Gespräch, also du brauchst dir absolut keine Sorgen machen.
Alles Gute!
Ich finde es wirklich toll und mutig, dass du dir Hilfe suchst.
Ich habe mir damals auch selbst Hilfe gesucht, weil ich wusste, dass es anders nicht geht - das war der entscheidenste und wichtigste Schritt zur Heilung. Du brauchst absolut keine Angst vor dem Erstgespräch haben; ich war damals natürlich auch sehr aufgeregt und hab während des Gesprächs sehr viel geweint, weil es ein riesen Schritt ist. Bei einer Therapie gibts keine Fehler und wichtig ist auch, dass du dem Therapeuten vertraust und dich ihm gegenüber öffnen kannst. Ohne dass du deine ganze Geschichte erzählst, wird er dir nicht viel helfen können.
Du erzählst dem Therapeuten zuerst den Beweggrund, der dich zu ihm gebracht hat und dann wird alles weitere besprochen. Ein guter Therapeut nimmt dir auch die Angst und leitet das Gespräch, also du brauchst dir absolut keine Sorgen machen.
Alles Gute!
Re: Angst vor dem 1. Gespräch
#3Vielen Dank linerl19,
Es ist nur so dass ich kein Teenager mehr bin sondern eine gestandene Frau mit genügend Lebenserfahrung und ich stehe gefestigt im leben ( zumindest so lange bis das k* anfing).
Ich habe Angst davor dass mir gesagt wird sie sind erwachsenen und man sieht keinen Grund mir zu helfen.
Es ist ja schon so beschämend und erniedrigend für mich wenn ich immer wieder auf die Knie gehe und das Leben aus mir rausk* im wahrsten Sinne des Wortes.
Liebe Grüße
Es ist nur so dass ich kein Teenager mehr bin sondern eine gestandene Frau mit genügend Lebenserfahrung und ich stehe gefestigt im leben ( zumindest so lange bis das k* anfing).
Ich habe Angst davor dass mir gesagt wird sie sind erwachsenen und man sieht keinen Grund mir zu helfen.
Es ist ja schon so beschämend und erniedrigend für mich wenn ich immer wieder auf die Knie gehe und das Leben aus mir rausk* im wahrsten Sinne des Wortes.
Liebe Grüße
Re: Angst vor dem 1. Gespräch
#5Ich kann irgendwie verstehen dass du nervös bist würde mir vermutlich auch so gehen. Ob ich den Schritt auch gehen muss oder ob ich es alleine schaffe mal schauen. Ich wünsche dir auf jeden Fall ein positives erstes Gespräch.