wann bei Therapeutin Nachfragen und Therapiewechsel

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Hallo ihr,

Ich war schon Ewigkeiten nicht mehr hier. ich glaube, es war 2008. Ich bin mal wieder hier mit einer konkreten Frage. Eigentlich sind es zwei. Ich bin grad fertig mit meinen Verhaltenstherapiestunden. Anfang des Jahres zog mein Verhaltenstherapeut weg und ich landete bei seiner Chefin, die neben VT auch Traumatherapie, Tiefenpsychologische Verfahren gelernt hat. Bei ihr hatte ich meine letzten genehmigten Stunden. Mit ihr habe ich mich darauf geeinigt, dass wir an die VT noch eine Therapie zur Traumabearbeitung hängen. Diesbezüglich brauche ich jetzt mal eure Hilfe.
1. Ich sollte ihr für den Gutachter meine Therapieziele schicken. Das habe ich letztes Wochenende getan. Seit dem, hab ich noch nichts wieder von ihr gehört. Normalerweise ist sie sehr fix im Antworten. Frage: Ich würde schon gern von ihr wissen, wie sie die Ziele sieht, ob die so in Ordnung gehen oder ich sie nochmals überarbeite, weil irgendwas für den Gutachter nicht so okay geht. Ich bin mir aber unsicher, ob ich das diese Woche schon machen "darf" oder ob ich bis nächste Woche warten sollte, aus welchen Gründen auch immer. Ich bin halt unsicher, was nun wird, ein bisschen hippelig. Ich warte jetzt nicht stundenlang vorm PC, ob sie endlich geantwortet hat, aber ich warte schon ein Stück weit, was nun wird. Hab keinen nächsten Termin, erst, wenn die Ziele geschickt werden, sagte sie das letzte Mal. Wie also würdet ihr das handhaben?

2. Wie ist denn eure Erfahrung mit der Kostenübernahme bei Therapierichtungswechsel? Wird das eher generell abgelehnt oder gibt es eine realistische Chance, dass ich an die VT eine Traumatherapie hängen kann ohne die 2 Jahre Sperre? Mein Essverhalten ist recht stabil, hab sein Wochen keinen Erbrechen mehr gehabt. Das ist so krass, geht fast wie alleine. Als hätte jemand über Nacht einen Schalter umgelegt. Mein Gewicht ist schon wieder am unteren Bereich des Normalen. Von daher. Ich bin doch recht stabil für die Therapie

Liebe Grüße von mir