Wie hilft man als Freund?

#1
Servus!

Habe lange überlegt, ob ich mich wirklich anmelden soll, aber da es mir ernst ist, hab ich's dann doch gemacht.

Worum es geht: Eine Freundin von mir leidet mit Sicherheit an Bulimie. Doch zunächst die Vorgeschichte...
Als ich erfuhr, dass sie raucht, fiel ich aus allen Wolken, weil das echt das letzte war, was ich von ihr erwartet habe. In stundenlangen Chats (ICQ) hab ich sie immer wieder danach gefragt, bis sie eines Tages meinte, dass sie früher Probleme mit dem Essen hatte und nun praktisch wegen des Hungers raucht (ihre Worte). Damals hab ich mir nicht viel dabei gedacht, ich wusste nicht, was Bulimie ist und habe daher die Symptome nicht erkannt. Das war vor mehr als einem Jahr! Sie hat seit ungefähr der selben Zeitspanne keinen funktionsfähigen PC und somit ICQ mehr, in der Schule haben wir kaum was miteinander zu tun und besonders dick befreundet sind wir auch nicht...somit ging die Sache unter.

Vor kurzem habe ich mal wieder mit ihr über ihren Zigarettenkonsum gesprochen, weil es mich nicht losgelassen hat. Erneut war das Ergebnis, dass sie rauche, um den Hunger zu unterdrücken. Später am Tag kam mir dann der Gedanke: Essstörung. Schnell fand ich bulimie.at und konnte die dort aufgelisteten Symptome direkt auf sie übertragen. Ich sprach sie erneut an. Sie weiß, dass sie Bulimie hat und sie weiß, was ihr Problem ist, allerdings meinte sie, dass es stark zurückgegangen wäre und sie so, wie es jetzt ist, glücklich sei. Angeblich weiß ihre Mutter es auch, doch die scheint es irgendwie gekonnt zu ignorieren.

Doch es gibt jemanden, der es nicht ignoriert, nämlich mich. Ihrer Aussage nach zu urteilen hat sie es bisher nicht einmal ihrer besten Freundin erzählt, aber wie sich herausstellte, wissen es wohl sowieso alle. Es ist auch mehr als auffällig, wenn man die Symptome der Bulimie kennt.

Da sie nicht wirklich auf mein zureden reagiert hat, bitte ich euch um Rat. Wer immer Erfahrungen hat, soll sie mir doch bitte mitteilen, da ich ihr wirklich helfen will!
Achja und für das lesen des langen Textes will ich mich noch bedanken :)

Gruß
mark twain

#2
habe gerade auf der startseite die regeln gelesen, ich hatte gewichtsangaben in meinem post...tut mir leid! wurde editiert :(

#3
Lieber mark twain,

ich denke, dass einzige was du wahrscheinlich tun kannst ist ihr eben ein guter Freund zu sein.


Konkret kannst du ihr natürlich deine Hilfe anbieten, sie auf die gesundheitlichen Folgen der Bulimie aufmerksam machen, und sie falls sie das will auch zu einer Beratungsstelle begleiten, aber den entscheidenden Schritt muss sie selber machen.
So hart es klingt, so lange sie selber nicht dazu bereit ist, kannst du ihr wahrscheinlich auch nicht viel helfen.

Mir haben gerade Männer oft auch durch ihre ehrliche Kritik geholfen, die ich aber in der momentanen Situation oft nicht hören wollte, und wahrscheinlich zu einem früheren Zeitpunkt der Bulimie gar nicht annehmen konnte.

Ich denke sie kann wirklich sehr froh sein dich als Freund zu haben.

Liebe Grüße
Giocanda

#4
Hallo lieber Mark Twain!

Wenn es so einfach wäre..... Vielleicht hast du ja schon ein bisschen auf dieser Seite geschmökert, dann hast du sicher schon erkannt, dass es für Angehörige sehr, sehr schwierig ist, richtig zu reagieren und zu helfen. Denn deine Freundin aus dem Teufelskreis raus bekommen oder sie gar heilen, das kannst du nicht, das muss sie selbst bereit dazu sein.

Ob sie dich ranlässt oder nicht, dafür gibt's keine Garantie. Das einzige, was du machen kannst, sei für sie da, als Freund, hör' ihr zu, erzähle ihr in einem günstigen Moment, dass dir viel an ihr liegt, dass du dich über die Krankheit informiert hast und dass du sie gern unterstützen möchtest. Der Weg raus führt jedoch fast immer nur über die Hilfe von Fachleuten und es dauert. Meistens Jahre. Überlege dir gut, ob du den Weg mit ihr gehen möchtest.

Ich bin neun Jahre von Bulimie und anderen Essstörungen betroffen, ich habe viel durchgemacht und kenne mich mit der ganzen Thematik wirklich gut aus. Nur zwei Dinge weiß ich bis heute nicht. Erstens, wie komme ich jemals ganz aus der Sch* raus und zweitens, was kann ich als Freund/Angehöriger tun.

Ich weiß selbst aus eigener Erfahrung, dass es Zeiten gab, da habe ich niemanden an mich rangelassen und hätte niemals jemanden von meiner ES erzählt. Erst jetzt, auf dem Weg der Besserung, bin ich bereit, darüber zu reden. Genau deshalb ist es für einen Angehörigen so schwer, denn wenn der/die Betroffene nicht will, hast du keine Chance.

Eines finde ich allerdings schon bemerkenswert. Ihr seid, wie du schreibst, gar nicht so dick befreundet und trotzdem willst du für sie da sein? Steckt da nicht ein bisschen mehr dahinter? :wink: :D :wink:

Ich wünsche dir alles Gute! viennesse

#5
Möchte mich zunächst mal für eure Antworten bedanken, die mir bestätigt haben, was ich mir ohnehin dachte. Außer für sie da sein, kann ich in dem Fall nichts weiter tun. Was auch völlig verständlich ist, ich wollte auch nicht, dass sich immer andere in meine persönlichen Dinge einmischen.

@ viennesse: Besonders viel zu tun haben wir wirklich nicht miteinander, das stimmt. Jedoch meinte sie, dass ich irgendetwas an mir hätte, was sie irgendwie faszinierend findet. Umgekehrt emfpinde ich genauso, obwohl da, rein objektiv betrachtet, eigentlich nichts zu finden ist *am Kopf kratz*

#6
...obwohl da, rein objektiv betrachtet, eigentlich nichts zu finden ist *am Kopf kratz*
kann man liebe objektiv, logisch und rational betrachten? :)

#8
mach' dir nicht zu viele gedanken! du bist ja gerade dabei, eine freundschaft mit ihr aufzubauen, du wirst viel zeit mir ihr verbringen und der rest ergibt sich eh von selbst. :wink:

#9
Giocanda hat geschrieben: [...]
Ich denke sie kann wirklich sehr froh sein dich als Freund zu haben.
Wie komm ich denn zu dem Lob? Ich halte es ehrlich gesagt für selbstverständlich, sich in solchen Momenten um jemanden zu kümmern, auch wenn ich wohl eher als Egoist bekannt bin (Tarnung ist alles 8) ).
Hinzu kommt, dass ihre ganzen Freundinnen zwar alle schön einen auf 'beste Freundin' machen können, im entscheidenden Moment allerdings versagen.

Eins noch: Im Juli hab ich 8 Tage lang das Haus für mich allein, da kommt sie zum Essen vorbei (konnte meine Klappe nicht halten, als sie meinte 'Tja, aber im Kochen machste mir so schnell nix vor' ^^). Ich denke, das wäre ein guter Zeitpunkt um ihr klarzumachen, dass sich da was tun muss, die Frage ist nur wie...ach ich seh schon, ich mach mir wieder zu viele Gedanken, aber wo sonst kann ich um Rat fragen, wenn nicht hier? Nehmt's mir nicht übel, aber wenn mich mal was gepackt hat...
Mir ist es auch echt ernst.

Gruß

#10
ich denke es ist nicht selbstverständlich, dass du ihr wirklich helfen willst und dich auch im Vorfeld über die Krankheit erkundigst.
Ich finde es schön, dass du hier schreibst und dich erkundigst.

Ich würde sie wahrscheinlich sehr direkt, darauf ansprechen und ihr klar machen, dass sie für ihre Gesundheit etwas machen sollte, und ihr auch deine Sorgen mitteilen, und deine Hilfe anbieten.
Sie aber gleichzeitig nicht unter Druck setzen, sonst könnte sie sich auch zurückziehen.

Wie sie reagiert hängt auch sehr mit dem Stadium der Krankheit zusammen und in wie weit sie sich schon damit auseinandergesetzt hat.

Liebe Grüße
Giocanda

#11
Giocanda hat geschrieben: Ich würde sie wahrscheinlich sehr direkt, darauf ansprechen und ihr klar machen, dass sie für ihre Gesundheit etwas machen sollte, und ihr auch deine Sorgen mitteilen, und deine Hilfe anbieten.
So in etwa werde ich es wohl auch machen, aber du hast recht, sie darf sich auch nicht in die Ecke gedrängt fühlen.
Es ist ein sehr schmaler Grat zwischen Sorge und Vorwurf, da muss ich aufpassen. Allerdings stehen die Chancen so schlecht nicht, da ihr meine Meinung wohl doch sehr nahe geht, wie sie es mir gegenüber auch geäußert hat (Als ich nichts von der Bulimie wusste und sie nur auf das Rauchen ansprach).

Bedanke mich für die Unterstützung, sowas hilft mehr, als manch einer glauben mag :)
Zuletzt geändert von mark twain am Mi Jun 15, 2005 20:47, insgesamt 1-mal geändert.

#13
Servus,

ich melde mich mal wieder. Nach wie vor das selbe Thema, daher hielt ich das eröffnen eines neuen Threads auch für dementsprechend überflüssig.
Montag und Dienstag war sie bei mir, blieb über Nacht. Wie versprochen hab ich gekocht, Marzipan gemacht, ich hab mich sogar beim Putzen und Aufräumen erwischt.

Wie dem auch sei. Wir haben halt gegessen, Filme geguckt und (wie das so ist, wenn wir allein sind) in dieser unvergleichlichen Weise miteinander geredet und gelacht...irgendeiner wusste immer irgendwas zu sagen.
So weit, so gut. Nun hab ich ja schon erzählt, dass sie raucht, um (ihrer Aussage nach) den Hunger zu unterdrücken. Ich hab ihr schon sehr sehr oft deswegen die Hölle heißgemacht, aber man redet da gegen ne Wand...(Symptome sind ja u.a. sozialer Rückzug)
Irgendwann fragte sie, ob wir nen Balkon hätten oder ob sie mal runter in den Hof könne...mir war sofort klar, was sie wollte und ich konnte es nicht fassen: Sie hatte tatsächlich Zigaretten dabei. Hier bei mir. Ausgerechnet zu MIR bringt sie Zigaretten mit...hier ist die Hochburg des überzeugten Nichtrauchens!!
Das wäre ja dann wohl der Beweis dafür, dass rauchen für sie mittlerweile mehr ist als nur Hunger unterdrücken...
Meine Wut konnte ich (glaub ich) verbergen, ich hab sie runter in den Hof gelassen. Hätte ich das tun sollen?
Jedenfalls hab ich dann den Abfall rausgebracht und als ich rauskam, tat sie so als würde sie sich mal strecken. Herrgott! Für wie dumm hält sie mich? Als hätte ich nicht genau gewusst, dass sie hinter ihrem Rücken den Glimmstengel hält. Sie war aber glaube ich hart an der Grenze der Selbstbeherrschung. Sie erträgt es nicht, wenn ich sie mit ner Zigarette sehe...mir wurde auch schon gesagt, dass ich mitunter nen Blick draufhätte, der 'unter die Haut geht' o_O
Tja schön und gut...aber Blick hin, Blick her, wenn sie sich so dafür schämt, dann soll sie's halt endlich lassen...es ist für mich auch nicht gerade leicht! Mitanzusehn, wie sie sich ruiniert. Schlafen kann ich schon lange nicht mehr richtig - 2 Std. Sorgen bis ich einschlafe und wenn ich nachts aufwache, gehen die Gedanken gleich übergangslos weiter.

Sie macht auch keinerlei Anstalten, irgendetwas zu tun! Aus dem einfachen Grund, dass bei ihren ganzen Freundinnen niemand Fragen stellt. Die Rauchen und Saufen auch alle schön auf Parties, da muss sie sich vor niemandem verstecken und folglich geht dann alles, was ich tue oder sage in eben diesen Parties unter...da merkt niemand, dass bei ihr irgendwas anders sein könnte. Außer mir spricht sie niemand darauf an. Denen könnte ich gerade Tag und Nacht in den Hintern treten..zumal es 2 od. 3 von denen ja auch mit Sicherheit wissen. Scheiss pseudo-ich-bin-immer-für-dich-da. Ja, ausheulen darf sie sich. Ferdisch. Aber irgendwas halbwegs gescheites dazu sagen, das können sie alle nicht!

Was ich nicht verstehe: Ich scheine die einzige Person zu sein, vor der sie sich wirklich schämt. Sie erträgt es nicht, wenn ich sie rauchen sehe. Sie erträgt es nicht, wenn ich irgendwie mitbekomme, dass sie sonstwas gemacht hat (z.B. Finger -> Mund). Am Freitag hatten wir Abschlussfeier (wir kommen jetz in die MSS 11) und da sagte jemand zu ihr, sie solle mal noch ein paar Kippen holen. Ich habe das ganze dann ziemlich argwönisch beobachtet und als sich ihr Blick beim Aufstehen mit meinem traf, ist jegliche Fröhlichkeit aus ihrem Gesicht verschwunden. Sie blieb sitzen, ihr Gesicht in offenkundiger Scham abgewendet. Jemand anderes ist gegangen und ich hab mir auch mal nen anderen Platz gesucht...
Und trotz alledem scheint alles, was ich sage, an ihr abzuprallen.
Vielleicht bin ich zu hart? Zu Barsch? Was weiß ich :cry:

Ich habe noch eine Frage an alle Betroffenen: Sehnt ihr euch mitunter nach mehr Körperkontakt/Liebe, als ihr zugeben wollt bzw zeigt? Das würde mir echt sehr helfen! Ich kann nämlich sehr sehr kalt wirken und befürchte, dass sie das falsch auffasst :(

Gott, ist das ein langer Text geworden..
Aber ich muss es einfach loswerden. Es wäre auch schön, wenn jemand ein paar Worte oder Ratschläge übrig hat. Ich hab hier so'n Kärtchen hängen: "Der Name Raphael ist hebräischen Ursprungs und bedeutet 'Gott heilt, Gott hilft'". Klingt schnulzig, jaja. Momentan weiß ich allerdings abolut nicht, was ich machen soll.

Gruß
Raphael

#14
Mein lieber Mark Twain,
ich habe nach deinem heutigen Bericht geglaubt ich bin auf der falschen Seite. Anfänglich dachte ich, du hast echt Ahnung von der Krankheit Bulimie. Aber wenn du das wirklich hättest, würdest du dich bei deiner Freundin in keiner Weise so auf diese Rauchsucht beschränken.
Vordergründig steht die Tatsache, dass deine Freundin Promleme mit ihrem Selbstwertgefühl hat. Da hilfst du ihr in keiner Weise, wenn du sie in Punkto Rauchen bevormundest. Und das tust du (wie du geschrieben hast z.B. böse Blicke etc.). Wenn du ihr helfen willst, mußt du ihr zuerst dein Verständnis für ihre Probleme bekunden, so kannst du vielleicht ihr Vertrauen gewinnen....und dann, aber das dauert, kannst du sie einmal bitten, eine Langzeittherapie zu machen. Da genügen nicht ein paar Wochen - so auf die Art heute kotz ich, da geh' ich in Therapie, morgen kotz ich nicht, da brauch ich nicht, ich bin schon gesund. Bulimie ist eine Suchtkrankheit, da kannst du etwa clean werden, wie ein Alkohol- oder ein Drogensüchtiger, aber krank bleibst du dein Leben lang.
Nach deinen anfänglichen Beschreibungen, die du echt verharmlost. Zitat: es ist zurückgegangen, zeigst du nun, dass dich das Rauchen stört, und wie du einmal geschrieben hast, andere ignorieren ihre Krankheit, das tust du nun auch. Es bringt nicht viel, um nicht zu sagen gar nichts, wenn sie sich vor dir schämt, oder meinst du das ist Ausdruck von Vertrautheit?
Wenn du ihr wirklich helfen willst, bist du schon auf dem falschen Weg. Sie wird deine Gesellschaft annehmen, solange sie deine Bevormundungen ertragen kann, wenn es ihr zu viel wird, hast du auch das bißchen Chance, ihr zu helfen verwirkt.

#15
Ich sprach sie erneut an. Sie weiß, dass sie Bulimie hat und sie weiß, was ihr Problem ist, allerdings meinte sie, dass es stark zurückgegangen wäre und sie so, wie es jetzt ist, glücklich sei.
Ich verharmlose nichts. Ich bediene mich nur der indirekten Rede.
Auch glaube ich nicht, dass es ein Zeichen von Vertrautheit ist, wenn sie vor mir am Liebsten im Boden versinken würde.
Vielleicht bin ich zu hart? Zu Barsch? Was weiß ich :cry:
Vielleicht kommt es nicht so rüber, aber ich mache mir wirklich Vorwürfe, was mein Verhalten ihr gegenüber angeht. Sie soll sich schließlich nicht vor mir schämen - davon hat keiner was. Im Übrigen werfe ich nicht absichtlich mit 'bösen Blicken' um mich. Oder weißt du, wie deine Blicke aussehen? ;)
Ich will alles andere als sie kränken, runterputzen oder sonst was. Die Formulierung: 'Ihr die Hölle heißgemacht' war wohl unangebracht. Aber du solltest wissen, dass der Grat zwischen Frust und Wut sehr schmal sein kann. Mittlerweile hab ich mich einigermaßen abgekühlt und sehe ein, dass ich in meinem Post etwas differenzierter hätte sein können - ein paar Stellen können falsch aufgefasst werden.

Besonders viel Ahnung von Bulimie habe ich leider nicht. Ich kenne lediglich die Beschreibung hier auf bulimie.at und Erzählungen aus dem Forum. Ich bin mir durchaus bewusst, dass das rauchen, ihr geringes Selbstwertgefühl, die Stimmungsschwankungen etc von der Bulimie herrühren.

Mein Großonkel, ihr Großonkel und noch andere Leute, die ich als Kind gekannt habe und die mir nahestanden, sind an Lungenkrebs gestorben. Ich bitte daher um ein klein wenig Verständnis dafür, dass ich beim Thema Rauchen mitunter die Beherrschung verliere.

Du hast jedoch recht: Meine 'Strategie' muss ich ändern.
Deine Kritik hat da schon etwas in Gang gesetzt.

Gruß
Mark Twain ^^